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Besuch der Jugendfeuerwehr Kirkel

Gemeinsames Wochenende in Heidelberg vertieft Freundschaft

Seit 30 Jahren besteht eine tiefe Freundschaft zwischen der Feuerwehr Kirkel-Neuhäusel (Saarland) und der Feuerwehr Heidelberg.
Beide Wehren besuchen sich nicht nur regelmäßig zu offiziellen Anlässen oder führen gemeinsame Übungen durch. Auch die beiden Jugendfeuerwehren stehen in engem Kontakt. Nach einem großen Jugendzeltlager im vergangenen Jahr in Kirkel, erfolgte am 10. Juli 2015 Jahr der Gegenbesuch der Freunde aus Kirkel. 

Abschluss in Kirchheim - die Jugend aus Kirkel (Foto: Feuerwehr Heidelberg)
Abschluss in Kirchheim - die Jugend aus Kirkel (Foto: Feuerwehr Heidelberg)

Rund 50 Personen stark war die Besuchergruppe aus dem gemeinsamen Löschbezirk, Kirkel-Neuhäusel, Altstadt und Limbach, die unter der Führung des Jugendfeuerwehrgemeindebeauftragten Dirk Sandmayer am Freitag, 10. Juli 2015 über das verlängerte Wochenende nach Heidelberg reiste.

Nach der Begrüßung der saarländischen Freunde durch eine Abordnung der Feuerwehr Heidelberg, bestehend aus Stadtbrandmeister Uwe Bender, Abteilungskommandant Neuenheim Manuel Müller, Stadtjugendfeuerwehrwart Michael Morano, sowie dessen Stellvertreter Tobias Schwarz, konnte man die hungrigen Reisenden auf dem Sportplatz des Rugbyclub Neuenheim verköstigen (hier nochmals vielen Dank an die Vorstandschaft des Rugby Club Neuenheim für die Bereitstellung des Platzes). Die Kameraden der Abteilung Neuenheim luden die Gäste zu selbstgegrillten Hamburgern und alkoholfreien Getränken ein und der erste Tag endete mit guten Gesprächen in gemütlicher Runde.
 
Am nächsten Tag stand zuerst ein Besuch des Heidelberger Zoos auf dem Programm.
Gestärkt mit einem reichhaltigen Frühstück führten zwei Zoologen die Besucher in einem abwechslungsreichen Rundgang durch das Zoogelände und vermittelten den Besuchern anschaulich und spannend viel Wissenswertes über die Tiere, die Pflanzen und unsere Umwelt.
 
Natürlich durfte auch eine Besichtigung der modernen Feuerwache Heidelbergs nicht fehlen. Nach Begrüßung der Gäste durch den stellvertretenden Amtsleiter Holger Schlechter konnte die Verpflegungsgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Heidelberg, angeführt durch Alexandra Morano, das Mittagessen „auf der Wache“ servieren. Danach galt es in vier Gruppen die Feuerwache zu erkunden und sich dort die Stationen „Leitstelle“, „Atemschutzstrecke“, sowie die beiden Fahrzeughallen „Löschzug“ und „technische Hilfe“ näher anzuschauen.

Der Nachmittag sollte seinen Ausklang mit einer Schauübung bei der Abteilung Kirchheim finden. Aufgrund deren realen Alarmierung zu einem Brandmeldealarm, sprangen spontan die Kameraden der DLRG Heidelberg ein, die ihre Wachstation am Neckarvorland zeigten und die Besucher aus Kirkel noch einige .Stunden auf der Neckarwiese mit einem abwechslungsreichen Programm betreuten, bevor die Kameraden der Abteilung Pfaffengrund mit Steaks, Würstchen und Eis als Nachtisch zum Abendessen einluden.
Spannend ging der zweite Tag mit einer historischen Nachtwächterführung zu Ende. Mit allerlei Gruselgeschichten ging es durch die engen und verwinkelten Altstadtgassen, was bei so manchem Zuhörer Gänsehautfeeling verursachte. Erschöpft aber glücklich konnte man im Anschluss die Nachtruhe antreten.

Passend zur Sommerhitze - der Eiswagen (Foto: Feuerwehr Heidelberg)
Passend zur Sommerhitze - der Eiswagen (Foto: Feuerwehr Heidelberg)

Nach dem Frühstück am Sonntag war leider schon wieder die Abreise vorzubereiten, nicht ohne jedoch einen Besuch bei der Abteilung Kirchheim zu machen. Die Kameradinnen und Kameraden hatten eine Wasserspielstraße aufgebaut, was großen Zuspruch und noch mehr Erfrischung fand. Noch größere Freude bereitete aber der zur Überraschung aller bestellte Eiswagen, der leckere Eissorten an alle Anwesenden verteilte.
Nach einem Gruppenfoto musste dann an die Rückfahrt gedacht werden und so endete der Besuch mit dem Versprechen sich bald wiederzusehen.