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Infrastruktur

Stadt der kurzen Wege

Nah dran. Heidelberg liegt verkehrsgünstig im Herzen Europas, inmitten der Metropolregion Rhein-Neckar. Über das Autobahn- und Schienennetz ist die Universitätsstadt optimal an andere Wirtschaftsräume angebunden. Die Landeshauptstadt Stuttgart sowie der internationale Flughafen Frankfurt sind in weniger als einer Stunde zu erreichen – ein echter Standortvorteil für Unternehmen.

Bahnhof Heidelberg bei Nacht

Mobil und umweltfreundlich. In der Region profitieren Heidelbergs Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von einem dichten Straßenbahn- und Busnetz. Rund 43 Millionen Euro werden im Doppelhaushalt 2019/2020 für den öffentlichen Nahverkehr aufgewendet und fließen in die Förderung des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar sowie den Ausbau der S-Bahn. Wochentags sind durchschnittlich rund 160.000 Fahrgäste mit den Bussen und Bahnen der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) im Stadtgebiet Heidelberg unterwegs (Stand: 2018). Für die laufende Unterhaltung der Straßen, Wege und Plätze sowie der Verkehrsanlagen und Straßenbeleuchtung stehen ins­gesamt rund 18,4 Millionen Euro bereit. Zudem sind Baumaß­nahmen für Straßen, das Radwegenetz und zur Aufwertung des öffentlichen Raumes in Höhe von 43 Millionen Euro geplant.

Das Fahrrad ist Heidelbergs Verkehrsmittel Nummer eins. Im Rah­men der Rad-Offensive wird eine zusätzliche Radachse geschaf­fen: vom Heidelberger Süden und Südwesten über den Neckar ins Neuenheimer Feld. Dazu gehören die Gneisenaubrücke (von der Bahnstadt nach Bergheim) und eine sich daran anschließende Rad- und Fußwegverbin­dung über den Neckar.

Barrierefrei und nachhaltig. Bei der Planung von Wohngebieten setzt die Stadt auf Nachhaltigkeit und Familienfreundlichkeit. So entsteht beispielsweise in Heidelbergs neuem Stadtteil Bahnstadt die weltweit größte Passivhaussiedlung. Rund 6.800 Menschen werden hier wohnen und bis zu 6.000 arbeiten. 

Aus alt macht neu.  Einmalige städtebauliche Perspektiven bieten die Konversionsflächen der US-Armee. Sie umfassen rund 200 Hektar und bieten damit fast doppelt so viel Fläche wie Heidelbergs Altstadt. Gemeinsam mit ihren Bürgerinnen und Bürgern entwickelt die Stadt derzeit Konzepte für die zukünftige Nutzung des Areals. Neben attraktivem Wohnraum ist hier vor allem auch die Entwicklung von Wirtschaftsflächen geplant.

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