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Regionales Bildungsbüro Heidelberg
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Christina Reiß (Foto: Fotostudio Schwetasch)
Christina Reiß
Behinderten-beauftragte
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Kontakt und Leistungen/Befugnisse

Inklusion

Vielfalt als Chance

Zwei Frauen, eine davon im E-Rolli, sitzen an einem Info-Tisch.

Es ist normal, verschieden zu sein – das ist die zentrale Aussage der UN-Konvention zum Schutz der Rechte von Menschen mit Behinderungen, die im März 2009 in Deutschland in Kraft trat. Behinderung wird darin als normaler Bestandteil menschlichen Lebens und als Quelle kultureller Bereicherung in der Gesellschaft verstanden. Das bedeutet, dass alle Kinder und Jugendliche, auch die mit besonderem Förderbedarf und Behinderungen, einen gleichberechtigten Anspruch auf Teilhabe an Bildung, Erziehung und Ausbildung haben. Die Konvention fordert von Staat und Gesellschaft die Einlösung dieses Rechtes auf umfassende Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung.

Die Umsetzung dieser rechtsverbindlichen Konvention ist Aufgabe und Herausforderung für die gesamte Stadtgesellschaft und damit auch für alle Heidelberger Bildungsinstitutionen. Die Fragen lauten auch in Heidelberg: Wie kann gemeinsamer Unterricht von behinderten und nichtbehinderten Kindern erfolgreich ermöglicht werden? Wie gelingt bereits der Übergang vom Kindergarten in die Schule und wie schaffen Jugendliche mit Behinderung den Sprung in ein eigenverantwortliches und selbstbestimmtes Berufs- und Arbeitsleben?

Positiv ist: In Heidelberg fängt man bei Diskussion und Umsetzung nicht bei null an. Es gibt bereits vielfältige Erfahrungen und tragfähige Unterstützungssysteme. Schließlich ist der Schulamtsbezirk Mannheim, zu dem Heidelberg gehört, einer der Modellbezirke in Baden-Württemberg, in denen Inklusion erprobt wird.

Das Regionale Bildungsbüro, angesiedelt im Amt für Schule und Bildung, ist Ansprechpartner und Anlaufstelle für alle, die mehr zum Thema Inklusion in Heidelberg wissen möchten, insbesondere für Schulen und Eltern.

Weitere Infos

Wettbewerb „Verwalten. Inklusiv. Gestalten.“

Mit dem verwaltungsinternen Wettbewerb „Verwalten. Inklusiv. Gestalten.“ riefen Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner und die Kommunale Behindertenbeauftragte Christina Reiß die Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung, der städtischen Einrichtungen und Betriebe dazu auf, darzustellen, wie sie das Thema „Inklusion“ bislang umsetzen. Im Dezember 2018 wurden drei Projekte ausgezeichnet. mehr dazu

Frühe Förderung von Kindern

Kindertagesstätten

Schulen

Berufliche Ausbildung und Erwerbstätigkeit

Freizeit, kulturelle Teilhabe und Tourismus

Wohnen, Barrierefreiheit

Kommunikation, Mobilität, soziale/hauswirtschaftliche Unterstützung

Selbstvertretung und staatsbürgerliche Mitwirkung

Mehr zum Thema Inklusion

Inklusive Bildung Baden-Württemberg
Das Projekt "Inklusive Bildung Baden-Württemberg" bildet in einer dreijährigen Vollzeit-Qualifizierung Menschen mit einer so genannten geistigen Behinderung zu Bildungs-Fachkräften aus, damit sie als Expertinnen und Experten in eigener Sache an Fach- und Hochschulen unterrichten können. In Seminaren, Vorlesungen, Workshops oder Vorträgen schulen sie (angehende) Lehr-, Fach- und Führungskräfte. Mehr unter https://bw.inklusive-bildung.org/