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Christina Reiß (Foto: Fotostudio Schwetasch)
Christina Reiß
Behinderten-beauftragte
Bergheimer Str. 69
69115 Heidelberg
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Aktuelles

Gemeinderat verabschiedet „Heidelberger Erklärung für ein Zusammenleben in Vielfalt“

Der Gemeinderat der Stadt Heidelberg hat am 1. Februar 2024 eine Resolution unter dem Titel „Heidelberger Erklärung für ein Zusammenleben in Vielfalt“ verabschiedet. Mit der Erklärung tritt der Gemeinderat für Vielfalt, ein respektvolles Miteinander und die Chancengleichheit aller Menschen in der Stadt ein.

Qualifizierung von EX-IN Genesungsbegleiter*innen

Der gemeinnützige Verein EX-IN Rhein-Neckar e.V. aus Heidelberg plant erneut einen weiteren Kurs zur Qualifizierung von EX-IN Genesungsbegleiter*innen.
EX-IN entstand aus dem europäischen Programm „Leonardo da Vinci“, mit dem Ziel der Qualifizierung von Psychiatrie Erfahrenen, um als Dozent*in oder als Mitarbeiter*in in psychiatrischen Diensten und weiteren Angeboten tätig zu werden. Der erste EX-IN Kurs in Heidelberg startetet im April 2016 und der sechste EX-IN Kurs soll 2024 im Mai beginnen.
An zwölf Wochenenden, mit Beginn am 03.05.2024 und Abschluss am 06.04.2025, werden die Teilnehmenden sich intensiv mit ihrer eigenen Genesungsgeschichte auseinandersetzen und Methoden lernen, wie sie ihre eigenen Erfahrungen teilen und andere Betroffene diese hilfreich nutzen können. Zur Qualifizierung gehören ebenso die Absolvierung von Praktika, eine Abschlusspräsentation und ein individuelles Portfolio.
Weitere Informationen zu den Bewerbungsvoraussetzungen und den Downloads der Unterlagen zum Kurs 6 finden Sie auf der Homepage des Vereins,
Bewerbungen vorzugsweise per E-Mail, aber auch per Post an folgende Adresse:
EX-IN Rhein-Neckar e.V.
c/o Heidelberger Selbsthilfebüro
Alte Eppelheimer Str. 38
69115 Heidelberg

Stadt und Universitätsklinikum gedachten Opfern nationalsozialistischer Medizinverbrechen

Ein runder Gedenkstein aus Sandstein, rechts und links Gedenkkränze mit weißen Rosen
Am Gedenkstein am Haupteingang der Psychiatrischen Klinik wurden Kränze niedergelegt

Die Stadt Heidelberg und das Universitätsklinikum Heidelberg haben am Samstag, 27. Januar 2024, bei einer gemeinsamen Gedenkfeier an die Opfer des Holocausts erinnert. Im Mittelpunkt des Gedenkens in der Allgemeinen Psychiatrie im Stadtteil Bergheim standen die Opfer nationalsozialistischer Medizinverbrechen – Menschen, die im Rahmen des gegen Psychiatriepatientinnen und -patienten gerichteten „Euthanasie“-Programms brutal misshandelt und ermordet wurden. Bei der Veranstaltung wurde insbesondere auch der 21 Kinder gedacht, die 1943 und 1944 zu Forschungszwecken in die Heidelberger Psychiatrische Universitätsklinik aufgenommen und 1944 in der Heil- und Pflegeanstalt Eichberg ermordet wurden, um ihre Gehirne in Heidelberg untersuchen zu können. Der Tod dieser Kinder jährt sich im Jahr 2024 zum 80. Mal. mehr dazu

Barrierefreie Übernachtungsmöglichkeiten für Ostern 2025 gesucht

Diana Schütz von der „Bewegungsförderung für Amputierte“ von "Anpfiff ins Leben" plant für Ostern 2025 ein Camp für Kinder mit Amputation oder Dysmelie. Dafür sucht sie für Ostern 2025 Übernachtungsmöglichkeiten für Familien (barrierefrei), um sie anzumieten.

Vorschläge für Matthias-Vernaldi-Preis gesucht

Der „Matthias-Vernaldi-Preis“ erinnert an den faszinierenden Menschen und Aktivisten der Behindertenszene, an den Kämpfer für ein selbstbestimmtes Leben – Matthias Vernaldi, der am 09.03.2020 im Alter von 60 Jahren verstarb. Die Krankheit „progressive Muskeldystrophie“ hatte er von Geburt an. Die Ärzte gingen davon aus, dass er nicht viel älter als 25 Jahre werden würde, er überschritt sein „Verfallsdatum“, wie er seinen eigenen Tod nannte, um mehr als das Doppelte. Sprache bedeutete für ihn Freiheit. Als unermüdlicher Autor, nicht nur von „Mondkalb – Der Zeitschrift für das organisierte Gebrechen“, hinterließ er eine beeindruckende Menge von Texten. Matthias Vernaldi fühlte sich nie an den Rollstuhl gefesselt, er werde durch diesen, so sagte er, erst mobil. Er war immer eigenständig und eigensinnig, gründete bereits zu DDR-Zeiten eine Wohngemeinschaft von Schwerstbehinderten in Thüringen, die mit ihren Renten- und Pflegegeldern sich die notwendige Hilfe von Nichtbehinderten finanzierte. Später zog Matthias Vernaldi nach Berlin, organisierte die Persönliche Assistenz im Arbeitgebermodell, wirkte wortgewaltig im Landesbeirat für Menschen mit Behinderung und unter anderen in den Vorständen von Organisationen der Selbstorganisation mit. Vorschläge und Bewerbungen mit aussagekräftiger Begründung können noch bis zum Sonntag, 31. März eingereicht werden.

Literaturwettbewerb 2024 für Menschen mit Behinderungen: Teilnahmeschluss 30. März 2024

Der Bielefelder Verein Wortfinder lädt Menschen mit Behinderungen dazu ein, ihre Erfahrungen mit Abschied und Neuanfang mitzuteilen. Das Motto des Literaturwettbewerbs: „Anfang & Ende – Alt & Neu – Stillstand & Veränderung“. Ob Beobachtungen über Veränderungen in der Natur, eine Liste mit Sachen, um die Welt zu ändern, ein Drama über das tragische Ende einer Freundschaft oder eine von Anfang bis Ende erlogene Abenteuergeschichte,… alles ist möglich. Bewerbungsschluss: 30. März 2024.

Bundesbehindertenbeauftragter übergibt Teilhabeempfehlungen: "Nicht mehr von" geistiger Behinderung" sprechen"

Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, übergab seine Empfehlungen für mehr Teilhabe von Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen an die Politik. Sie wurden entgegengenommen von den Bundesministern Hubertus Heil (Arbeit und Soziales) und Prof. Dr. Karl Lauterbach (Gesundheit) sowie von Vertreterinnen und Vertretern der Bildungspolitik, Christine Streichert-Clivot, Präsidentin der Kultusministerkonferenz und Ministerin für Bildung und Kultur des Saarlandes, und Dr. Jens Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung. mehr dazu

Aufruf zur Teilnahme: Wir stehen auf gegen Rechts!

Neben dem Sozialverband VdK rufen viele Organisationen zur Teilnahme an Demonstrationen gegen Rechts auf. "Populisten schüren den sozialen Neid, indem sie Hilfsbedürftige diskriminieren oder mit rassistischen Vorurteilen belegen. Gewalt in Worten und in Taten gehen Hand in Hand. Es ist unsere Aufgabe, populistischen Anfeindungen entschieden entgegenzutreten, damit Rassisten und Rechtspopulisten, die unsere Werte buchstäblich mit Füßen treten, keinen Rückhalt in der Bevölkerung erfahren.“ so Hans-Josef Hotz, VdK-Landesverbandsvorsitzender. 

Verein Wandlungsbedarf e. V. initiiert erstmalig einen Familientreff für Familien von Kindern mit Hörbehinderung

Das Angebot richtet sich in erster Linie an Familien mit hörenden Eltern und tauben Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter, ist jedoch auch für andere Familien offen.
Fragen, die bei einem ersten Treffen unter anderem thematisiert wurden, waren: Wie sieht der Lebensweg meines Kindes aus? Wie kommt es in einer hörenden Mehrheitsgesellschaft zurecht? Wie gehen Geschwister und andere Eltern mit den vielen neuen Herausforderungen wie Kindergartenbegleitung, Schule, Anträgen und mehr um? Und wie sieht die Kommunikation innerhalb der Familien aus? Dies sind nur einige der Probleme, vor denen betroffene Eltern stehen. 
Fünf Familien waren gekommen, zwischenzeitlich waren es sogar mehr. „Es hat auch für uns eine ganze Weile gedauert, zu realisieren, welche Vernetzungen es überhaupt gibt“, erzählte Lale Jakob, Vorsitzende des Vereins „Wandlungsbedarf“. Zwar werde man eher einseitig beraten, der soziale Aspekt und die Infos über Gruppen und Austauschangebote seien jedoch vollkommen unterrepräsentiert. 

Eltern (egal, ob hörend oder gehörlos) mit gehörlosen oder hörbeeinträchtigten Kindern können sich für weitere Infos unter Mail an wandlungsbedarf.ev@gmail.com gern melden. Mehr dazu

stadtmobil Carsharing: Neue Autos für Rollstuhltransport

stadtmobil Rhein-Neckar, der regionale Carsharing-Anbieter, bietet ab sofort behindertengerecht ausgestattete Passiv-Fahrzeuge für den Transport von Menschen im Rollstuhl im Carsharing an. Drei Fahrzeuge wurden von der Firma Paravan in Heidelberg umgebaut und ergänzen jetzt das Carsharing-Angebot für Menschen mit Handicap, Pflegedienste, städtische Einrichtungen und Vereine in der Region. Den Umbau hat stadtmobil selbst finanziert - unterstützt mit Mitteln aus dem Nachlass von Claudia Braun, Mitbegründerin des Carsharings in der Region, und mit einem Zuschuss vom Trägerverein Ökostadt Rhein-Neckar e.V.
Die drei Fahrzeuge stehen in Mannheim und Heidelberg für Carsharing-Kund*innen zur Verfügung und können wie gewohnt per App reserviert werden. Eine Bedienungsanleitung für die fachgerechte Rollstuhlverladung finden die Kund*innen im Fahrzeug: Kofferraumklappe öffnen, Hebel für die Rampe nach unten drücken und herunterklappen, Fahrzeug vorbereiten (z.B. die Gurte aus der Halterung entfernen und den Schalter für die elektrischen Gurte aktivieren), Gurte am Rollstuhl befestigen und den Rollstuhl ins Fahrzeug schieben, hintere Gurte befestigen und überprüfen, Gurtsystem vorschriftsmäßig anlegen und das Fahrzeug verschließen. Dabei immer prüfen, ob die Klappe korrekt eingerastet ist. Ein Video beschreibt die Arbeitsabläufe im Einzelnen. Es ist wichtig, dass sich die Kund*innen im Vorfeld mit der Materie befassen.
Die Autos stehen in Heidelberg an den Carsharing-Stationen Hebelstraße und Arbeitsagentur (Weststadt), in Mannheim an der Station Trafohaus (Schwetzingerstadt). mehr dazu
 

Rettungsdienst muss inklusiv und barrierefrei sein – Land will Rettungsdienstgesetz neu fassen

Im Januar endete die Anhörungsfrist zum geplanten neuen Rettungsdienstgesetz des Landes. Der Landesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte (LVKM) hat eine Stellungnahme zum Gesetzentwurf, der auf dem Beteiligungsportal veröffentlicht ist, abgegeben. Den Gesetzentwurf und alle Kommentierungen dazu finden Sie unter Beteiligungsportal Rettungsdienstgesetz.
Die Stellungnahme des LVKM können Sie auch nachlesen unter Entwurf eines Gesetzes über den Rettungsdienst.

Stellungnahme zur Umstellung von analogen Leistungen und Kundenservices in digitale Formate bei der Deutschen Bahn AG veröffentlicht

Die Deutsche Bahn AG ist bemüht, ihre zu erbringenden Leistungen und Kundenservices in digitale Formate, wie beispielsweise den Ticketverkauf der Tarife „Sparpreis“ und „Super Sparpreis“ sowie die Ankündigung der Herausgabe der BahnCard 25 und 50 in digitale Formate, umzustellen.
Dies stellt ältere und behinderte Menschen vor erhebliche Probleme. So haben viele von ihnen kein Smartphone, da sie dieses nicht bedienen können oder deren gesundheitliche Situation es ihnen nicht gestattet, sich mit dieser Technik auseinander zu setzen.
Während die DB einerseits auf eine kompromisslose Umsetzung ihrer Leistungsangebote und ihres Kundenservices, auf digitale Angebote setzt, ist sie andererseits bemüht sich der Verpflichtung, diese allen Kunden in gleichberechtigter Weise zur Verfügung zu stellen, zu entziehen. Das Unternehmen sieht zwar die Bereitstellung barrierefreier digitaler Angebote für erforderlich an, jedoch sich nicht in der Pflicht, diese barrierefrei erstellen zu müssen. Daraus ergibt sich eine inakzeptable Situation. Dies hat das Team von Mobilfuchs dazu veranlasst eine Stellungnahme zu verfassen und an Herrn Michael Peterson, Vorstandsvorsitzender der DB Fernverkehr AG und Vorstand für Personenfernverkehr der Deutschen Bahn, zu übersenden. Die Stellungnahme finden Sie hier

Umfrage zur Entlastung von Familien mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderung in Baden-Württemberg 2024

Der Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V. hat mit Kooperationspartnern eine Online-Umfrage erstellt. Familien, die ihr Kind zuhause betreuen, können bis 08. April an der Umfrage teilnehmen.
Familien mit Kindern mit schweren Behinderungen leisten täglich Pflege und Betreuungsarbeit, oft über ihre Belastungsgrenze hinaus. Dringend benötigte stationäre Entlastungsangebote gibt es kaum. Um ein Stimmungsbild zu erhalten, führt der Landesverband die Umfrage durch.

Bildungsfreizeiten für besonders belastete Familien

Das Land Baden-Württemberg finanziert über das Programm „STÄRKER nach Corona“ Bildungsfreizeiten für besonders belastete Familien. Dazu zählen beispielsweise Familien mit Kindern, die eine Behinderung haben, in denen ein Elternteil verstorben ist oder in denen ein Familienmitglied eine psychische Erkrankung hat. Die Anmeldung erfolgt direkt über die ausrichtende Einrichtung.

Grundsicherung, Pflegeversicherung & Co. - Das ändert sich zum Beginn 2024

Alle Jahre wieder gibt es rechtliche Änderungen mit Beginn des neuen Jahres. 2024 bildet hier keine Ausnahme. Der Bundesverband bvkm hat die wichtigsten Neuerungen zusammengefasst: So wurde das Pflegegeld und die Pflegesachleistung erhöht, für Menschen mit Pflegegrad 4 oder 5 unter 25 Jahren gibt es ein gemeinsames Budget aus Verhinderungs- und Kurzzeitpflege, die Kinderkrankentage wurden auf 15 Tage je berufstätigem Elternteil erhöht sowie die Monatsbeträge der Grundsicherung wurden ebenso erhöht und bei der Eingliederungshilfe erhöhen sich die Einkommens- und Vermögensfreibeträge.

Flyer Leichte Sprache "Was ist ein Frauenhaus?"

Von der Frauenhauskoordinierung e.V. gibt es einen Flyer in Leichter Sprache mit dem Titel "Was ist ein Frauenhaus?" mehr dazu

Zertifizierung "Wohnberater*in für Ältere und Menschen mit Teilhabeeinschränkungen"

Der Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS) bietet in Kooperation mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungsanpassung e.V. im kommenden Jahr eine zertifizierte Fortbildung zur Wohnberaterin / zum Wohnberater für ältere Menschen und Menschen mit Teilhabeeinschränkung an.
Wohnberaterinnen und Wohnberater beraten zu Umbau- und Anpassungsmöglichkeiten im häuslichen Umfeld an sich verändernde Fähigkeiten und Bedürfnisse von älteren Menschen sowie Menschen mit Teilhabeeinschränkungen. Ziel ist dabei, den Verbleib in der eigenen Wohnung nach Möglichkeit zu sichern.
Die Zertifizierung richtet sich an die Stadt- und Landkreise, Wohlfahrtsorganisationen und andere Institutionen sowie Privatpersonen in Baden-Württemberg. Anmeldeschluss ist der 29.02.2024. mehr dazu

Neues umfangreiches Online-Angebot: Die Landesverfassung in Leichter Sprache

Zum 70. Jahrestag der Verfassung des Landes Baden-Württemberg gibt es nun ein umfangreiches Online-Angebot in Leichter Sprache, das die Landesverfassung und damit die politische Grundordnung des Landes Baden-Württemberg erklärt.
Das übersichtlich gestaltete Online-Projekt richtet sich vor allem an Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder Lernschwierigkeiten. Aber auch ganz allgemein können Bürgerinnen und Bürger hier auf verständliche Weise erfahren, wie die Landesverfassung aufgebaut ist, wie sie das Verhältnis von Mensch und Staat beispielsweise in den Bereichen Bildung, Erziehung oder Religionen regelt. Darüber hinaus wird erklärt, wie die Verfassungsorgane des Landes arbeiten, wie beispielsweise der Ministerpräsident gewählt wird oder wie ein Landeshaushalt entsteht. Wichtige oder schwierige Wörter werden besonders erläutert, denn Verständlichkeit steht bei dem Online-Angebot an oberster Stelle. Es kann auch als Audio-Datei angehört werden. mehr dazu
 

Ergebnisse des Beteiligungsprozesses zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Baden-Württemberg liegen vor

Um die Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen zu verbessern, entwickelt die Landesregierung den Landesaktionsplan aus dem Jahr 2015 weiter. Dazu hat ein breit angelegter Beteiligungsprozess zur weiteren Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) stattgefunden. Die Ergebnisse liegen vor und wurden der Landesregierung übergeben, die auf dieser Grundlage den Landesaktionsplan fortschreiben wird. mehr dazu

Landesbehindertenbeirat fordert konsequente Umsetzung der UN-BRK

In seiner Sitzung am 20. September 2023 forderte der Landesbehindertenbeirat, die konsequente Umsetzung der UN-BRK in konkretes Alltagshandeln. Die Teilhabepolitik für Menschen mit Behinderungen darf nicht unter Haushaltsvorbehalt stehen. In einer Pressemitteilung vom 8. November 2023 erklärte die Landesbehindertenbeauftragte Simone Fischer, dass die Ergebnisse aus dem Beteiligungsprozess eine gute Grundlage seien, um die Rechte von Menschen mit Behinderungen umzusetzen. Jetzt müsse man anpacken, um weiter voranzukommen. Den Beschluss des Landesbehindertenbeirates finden Sie hier.

Umfrage zu barrierefreien Kulturveranstaltungen

Zurzeit gibt es kein digitales Angebot, dass deutschlandweit barrierefreie Informationen zu zugänglichen Kulturangeboten in den Bereichen Theater, Museen, Musik, Tanz, Festivals, Lesungen etc. zur Verfügung stellt. 
Deswegen möchte das Team vom Un-Label gerne erfahren, was gebraucht und genutzt wird und hat einen Fragebogen entwickelt. Dieser ist anonym und die Beantwortung dauert ca. 05 - 10 Minuten. 
Fragebogen in schwerer Sprache.
Fragebogen in Leichter Sprache.
Fragen in deutscher Gebärdensprache. 

Mehr Inklusion von Menschen mit Behinderungen

Anlässlich der veröffentlichten Empfehlungen der Vereinten Nationen zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland erklärt das Deutsche Institut für Menschenrechte in seiner Pressemitteilung, dass sich Bund, Länder und Kommunen stärker für die Inklusion und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen einsetzen müssen. mehr dazu

Altstadt: Bushaltestelle Peterskirche Nord jetzt barrierefrei ausgebaut

Die Baumaßnahmen zum barrierefreien Ausbau im Bereich der Bushaltestelle Peterskirche wurden Anfang 2024 endgültig abgeschlossen. mehr dazu

Barrierefreie Arztpraxen: Gemeinsam mehr Durchblick schaffen

Ob barrierefreie Behandlungsstühle, visuelles Aufrufen im Wartezimmer oder mit dem Screenreader lesbare Dokumente – das alles und noch mehr kann jetzt in einer eigens dafür entwickelten Version der Wheelmap erfasst werden. Dazu ruft der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. auf! mehr dazu

Notfallausweise für hörbehinderte Personen

Der Landesverband der Gehörlosen hat einen Notfallausweis für hörbehinderte Menschen erstellt und stellt diese hörbehinderten Menschen zur Verfügung. mehr dazu

Interessante aktuelle Termine

Hier finden Sie Veranstaltungen rund um die Themen Inklusion, Behinderung und chronische Erkrankung. mehr dazu