Forschen und Entdecken an der Marie-Marcks-Schule

Die Forscherstunde weckt Begeisterung für naturwissenschaftliche Phänomene

Jede Woche forschen und entdecken Kinder der Grundstufe in der „Forscherstunde“. Es geht darum, die Welt zu entdecken, Begeisterung für diese zu wecken und naturwissenschaftliche Phänomene zu begreifen. Dabei werden ganz nebenbei alltagsrelevante Kompetenzen geschult.

Die „Forscherkisten“ der Forscherstation des Klaus-Tschira-Kompetenzzentrums regen zum Experimentieren an

Häufig kommen in der Stunde auch so genannte kostenfreie „Forscherkisten“ der Forscherstation des Klaus-Tschira-Kompetenzzentrums für frühe naturwissenschaftliche Bildung gGmbH zum Einsatz.
Damit werden mit den Kindern gemeinsam spannende, in der Praxis erprobte Phänomene erforscht. Die altersgerechten Experimentierideen sind aus der gemeinsamen Arbeit mit pädagogischen Fachkräften und aus Erkenntnissen der Begleitforschung entstanden. Ziel der Forscherstation ist es, pädagogische Fachkräfte aus Kindergärten und Grundschulen für Naturwissenschaften zu begeistern, damit sie gemeinsam mit Kindern die Welt entdecken. Dafür setzt die Forscherstation auf berufsbegleitende Fortbildungen, die Bereitstellung geeigneter Experimentierideen, praxisbezogene Forschung sowie die Qualifizierung wissenschaftlichen Nachwuchses. Mehr Infos zur Forscherstation gibt es unter www.forscherstation.info.

Folgende Themenbereiche haben die Schülerinnen und Schüler in der Forscherstunde bereits erkundet

ein Schüler der Förderschule Heidelberg bei der Erprobung des Versuches "Luftballonrakete" (Foto: Alexander Schreck)

Ziel der Forscherstunde ist es, Kindern auf spielende Weise wissenschaftliche Kenntnisse zu vermitteln. Die Kinder sollen also Spaß bei den Aktivitäten haben und trotzdem etwas dabei  lernen. Zum Beispiel haben die Kinder mit Magneten geforscht und ihm Rahmen dessen ein Angelspiel mit Magneten gebaut. Überdies haben sie ausprobiert, welche Materialien magnetisch sind und wie man mit Magneten „zaubern“ kann.

Ebenso konnten die Kinder mit dem Element Wasser auf wissenschaftliche Weise Erfahrung sammeln. Beispielsweise haben die Kinder Wasserläufer gebaut und diese schwimmen lassen. Zudem bereitete den Kindern der „Tropfenwettbewerb“ große Freude. Hier ging es darum, möglichst viele Wassertropfen auf ein Geldstück zu bekommen. Auch das Bauen einer „Brauserakete“ sorgte für viel Spaß. Im technischen Bereich lernten die Kinder unter der Leitfrage, „Kannst du eine Brücke bauen?“, Wissenswertes zum Thema Bauen und Konstruieren. Viele weitere Aktionen finden unter solch spannenden Namen wie „Weihnachtsspirale“ oder „Luftballonrake“ statt und begeistern die Kinder für die Wissenschaft.