Aktuelle Mitteilungen des Amtes für Chancengleichheit

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Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 22. September 2021

Neuer Mietspiegel gilt ab 1. Oktober

In Heidelberg tritt am Dienstag, 1. Oktober 2021, ein neuer Mietspiegel in Kraft. Der Mietspiegel 2021 wurde mit Zustimmung des Verbandes der Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer Heidelberg und Umgebung sowie des Mietervereins Heidelberg und Umgebung verabschiedet. Gültig ist dieser bis 30. September 2023. In seiner Sitzung am Dienstag, 21. September, wurde der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss über die neue Auswertung informiert.
8 Frauen
Leitmotiv des Projekts „GUIDE4YOU“ (Foto: Shutterstock)
Meldung vom 20. September 2021

Häusliche Gewalt gegen Frauen

Die Stadt Heidelberg setzt sich seit vielen Jahren dafür ein, Gewalt gegen Frauen zu bekämpfen – in Zeiten der Corona-Pandemie hat sich die Situation in vielen Haushalten zusätzlich verschärft. Häusliche Gewalt gegen Frauen ist auch Gegenstand des Projekts „GUIDE4YOU“. Mit einem offenen digitalen Symposium am 30. September von 9.30 bis 16.30 Uhr kommt das von der Europäischen Union geförderte Projekt in Heidelberg zum Abschluss. Das Projekt läuft seit dem 1. November 2019 unter der Leitung der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, Dr. Marie-Luise Löffler, im Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Es gründet auf der Istanbul-Konvention, dem Übereinkommen des Europarates zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt und wird umgesetzt von den Kooperierenden der Gewaltambulanz des Universitätsklinikums Heidelberg, der Fakultät für Angewandte Psychologie der SRH Hochschule Heidelberg, der Klinik für Allgemeine Psychiatrie des Universitätsklinikums Heidelberg, der Polizei und der Interventionsstelle für Frauen. Ziel des Projekts ist es, die existierenden Beratungsstrukturen für Frauen aus Heidelberg, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, optimaler nutzbar zu machen. Denn trotz eines gut ausgebauten Beratungssystems finden viele Frauen besonders in der Akutphase nach einem Übergriff noch keinen Zugang zu der Hilfe, die sie benötigen.
Die Mitglieder des Runden Tischs gemeinsam mit der Bürgermeisterin Stefanie Jansen und allen anderen Beteiligten.
Haben gemeinsam viel für die queere Community in Heidelberg erreicht: Die Mitglieder des Runden Tischs sexuelle und geschlechtliche Vielfalt feierten am 16. September 2021 das fünfjährige Bestehen des Dialogforums. (Foto: Kästel)
Meldung vom 17. September 2021

Runder Tisch sexuelle und geschlechtliche Vielfalt feiert Fünfjähriges

Ein stärkeres Bewusstsein für die Belange von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen in Heidelberg zu schaffen – das ist das Ziel des Runden Tischs sexuelle und geschlechtliche Vielfalt. Bei der Sitzung am 16. September 2021 feierte das Dialogforum sein fünfjähriges Bestehen. Im Jahr 2016 initiiert durch das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg und Bürgermeister Wolfang Erichson, war das Anliegen des Runden Tischs damals wie heute, ein Gesprächsforum zwischen der Stadtverwaltung und der lsbtiq+ Community in Heidelberg zu etablieren. „Im Runden Tisch sexuelle und geschlechtliche Vielfalt steckt das gemeinsame Potenzial der Rainbow-City Heidelberg“, sagte Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Dezernentin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, die seit dem Frühjahr die Leitung des Runden Tischs übernommen hat. Das Forum sei ein Beispiel dafür, wie in positiver Atmosphäre Problemlagen mit Vorzeigeprojekten und großem Engagement von Community, Gemeinderat und Verwaltung angegangen werden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 16. September 2021

„Zeigen Sie Profil!“: Kostenloser Kurs zum Online-Selbstmarketing für Frauen

Für Heidelbergerinnen, die sich beruflich neu positionieren oder durch gelungene Selbstpräsentation im Internet Kundinnen und Kunden gewinnen möchten, bietet das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg in Kooperation mit der Kontaktstelle Frau und Beruf Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald und gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau einen kostenlosen „Xing“-Workshop an: „Selbstmarketing mit XING – Zeigen Sie Profil!“. „Xing“ ermöglicht es Nutzerinnen und Nutzern vor allem, berufliche Kontakte zu knüpfen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 13. September 2021

Interkulturelle Elternmentoren unterstützen an Heidelberger Schulen

Für neu zugewanderte Familien gibt es gerade beim Start in eine neue Schule oftmals viele Fragen. Seit 2017 bieten „Interkulturelle Elternmentoren“ an Heidelberger Grund- und weiterführenden Schulen ihre Hilfe an. Um eine qualifizierte Unterstützung leisten zu können, wurden alle Interkulturellen Elternmentoren in einer viertägigen Schulung der Elternstiftung Baden-Württemberg auf ihre Aufgaben vorbereitet. Interkulturelle Elternmentoren kennen sich sehr gut mit dem baden-württembergischen Schulsystem und den Übergängen aus, können in der interkulturellen Kommunikation unterstützen sowie bei Konflikten vermitteln.
Von links: Matthias Meder, Leiter der Tagesstätte des SKM, Angelika Haas-Scheuermann, Leiterin des Amts für Soziales und Senioren der Stadt Heidelberg, Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen und Bernhard Ortseifen, Geschäftsführer des SKM.
Großzügiger Aufenthaltsraum mit moderner Küche: Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen (2.v.r.) besuchte am 24. August die neue Tagesstätte für Wohnungslose des SKM. Von links: Matthias Meder, Leiter der Tagesstätte des SKM, Angelika Haas-Scheuermann, Leiterin des Amts für Soziales und Senioren der Stadt Heidelberg, Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen und Bernhard Ortseifen, Geschäftsführer des SKM. (Foto: Rothe)
Meldung vom 25. August 2021

Beispielhafte Unterstützung für wohnungslose Menschen

Beratung und Hilfe an einem neuen Ort: Mit dem Karl-Klotz-Haus bietet der SKM – Katholischer Verein für soziale Dienste im Auftrag der Stadt Heidelberg Menschen ohne Wohnung seit vielen Jahren konkrete Hilfen und Beratung. Mit dem Umzug der Tagesstätte und der Fachberatung von der Kaiserstraße 88 in den Neubau am Gleisdreieck 1 in der Heidelberger Südstadt gibt es hier seit Ende Juli ein modernes, barrierefreies Angebot. Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen besuchte das neue Karl-Klotz-Haus am 24. August 2021 und sprach mit SKM-Geschäftsführer Bernhard Ortseifen und seinem Stellvertreter Matthias Meder, der die neue Einrichtung leitet.
Eine Regenbogenflagge weht vor dem Rathaus
In Heidelberg und der Region wird der Christopher Street Day rund um den 14. August gefeiert. Die Stadt Heidelberg hisst Flaggen zur Sichtbarkeit der lsbtiq+ Community am Heidelberger Rathaus. (Foto: Rothe)
Meldung vom 02. August 2021

Aktionen rund um den Christopher Street Day am 14. August

Heidelberg und die Region feiern den Christopher Street Day (CSD). Die jährlich stattfindende Demonstration lesbischer, schwuler, bisexueller, trans*, inter* und queerer (kurz: lsbtiq+) Menschen findet in diesem Jahr in der Rhein-Neckar-Region abermals unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen statt. Sowohl in Heidelberg als auch in Mannheim gibt es wieder ein facettenreiches Angebot rund um den 14. August. Der CSD stärkt die Sichtbarkeit und Akzeptanz von lsbtiq+ Menschen. Er ist eine Demonstration für Gleichstellung und Akzeptanz sowie einen offenen Umgang mit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt.
(v.l.): Halszka Sliwa-Ohnesorge von Mosaik Deutschland e.V., Danijel Cubelic, Leiter des Amtes für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, Evein Obulor, Antidiskriminierungsbeauftragte der Stadt Heidelberg und Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg.
Wollen gemeinsam Bildungsangebote im Bereich Diversität stärken (v.l.): Halszka Sliwa-Ohnesorge von Mosaik Deutschland e.V., Danijel Cubelic, Leiter des Amtes für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, Evein Obulor, Antidiskriminierungsbeauftragte der Stadt Heidelberg und Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. (Foto: Dorn)
Meldung vom 28. Juli 2021

Heidelberg stärkt Bildungsangebote im Bereich Diversität

Heidelberg ist eine Stadt, in der Vielfalt gelebt wird. Damit wächst auch der Bedarf an Bildungsangeboten, die ein respektvolles Miteinander stärken und dadurch ein klares Zeichen gegen Ideologien der Ausgrenzung setzen. Die neue Bildungsstelle „Plurales Heidelberg“ soll künftig helfen, diesen Bedarf zu decken. Als Kooperationsprojekt der Stadt Heidelberg und des zivilgesellschaftlichen Trägers Mosaik Deutschland e.V. geht die neue Bildungsstelle jetzt offiziell an den Start. Die Büroräume befinden sich im Welt-Haus am Hauptbahnhof. „Als weltoffene Stadt hat Heidelberg eine breite Palette an Bildungsangeboten, die ein Verständnis für ein gleichberechtigtes Zusammenleben fördern. Mit der neuen Bildungsstelle Plurales Heidelberg wollen wir diese vielfältigen Bildungsprojekte vernetzen und an neue Herausforderungen anpassen. Damit können wir beispielsweise Schulen, Vereine oder Unternehmen, die an Bildungsangeboten im Bereich Diversität interessiert sind, Zugänge zu bereits etablierten Angeboten erleichtern”, erklärt Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 23. Juli 2021

Stadt Heidelberg unterstützt SG Kirchheim bei Erweiterung des Jugendförderzentrums

Die Stadt Heidelberg unterstützt die SG Heidelberg-Kirchheim bei der Erweiterung des Jugendförderzentrums mit Umkleidekabinen und Kraftraum mit einem Zuschuss von bis zu 165.000 Euro. Das hat der Heidelberger Gemeinderat in seiner Sitzung am 22. Juli 2021 einstimmig beschlossen. Die Erweiterung des Jugendförderzentrums im Sportzentrum Süd am Harbigweg ist dringend notwendig, um den Sportbetrieb aufrecht erhalten zu können und weiterhin ein zeitgemäßes Sportangebot bieten zu können.
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Meldung vom 14. Juli 2021

Ehrenamtliche Unterstützung für Senioren-Fahrdienst gesucht

Die Stadt Heidelberg bietet seit 2020 im Rahmen des spendenfinanzierten Projekts „Mobilität und Teilhabe für alte Menschen mit Einschränkungen in Heidelberg“ einen ehrenamtlichen Fahrdienst an. Der Fahrdienst gibt älteren Menschen, die ihre Wohnung nur noch mit Schwierigkeiten verlassen können und von Einsamkeit bedroht sind, die Möglichkeit, weiterhin Aktivitäten außer Haus wahrzunehmen und damit am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Insbesondere kommt der Fahrdienst für die Angebote und Veranstaltungen in den elf Heidelberger Seniorenzentren zum Einsatz.
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Meldung vom 01. Juli 2021

Inklusives Koch-Event: OB Würzner gemeinsam mit Volker Westermann in der Küche

„Gemeinsam kochen – leben – genießen“ lautet das Motto von Rollstuhlfahrer Volker Westermann, der auf eine außergewöhnliche Kochkarriere blicken kann. Er arbeitete schon mit Alfred Biolek zusammen und saß in seiner eigenen TV-Show „Dinner for everyone“ mit Kochgrößen wie Stefan Marquard am Herd. Am Freitag, 2. Juli 2021, um 12.30 Uhr wird Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner gemeinsam mit ihm unter dem Motto „Verrückt nach Herd“ in der Küche die Töpfe und Pfannen in die Hand nehmen und leckere Gerichte zubereiten. Beim gemeinsamen Kochen werden sich Volker Westermann und Prof. Würzner über das Thema Inklusion im Alltag austauschen, insbesondere im Zusammenhang mit der Pandemie.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 01. Juli 2021

Bürgerplakette: Engagierte Personen können noch bis 9. Juli vorgeschlagen werden

Die Stadt Heidelberg ehrt jährlich Menschen, die sich in besonderem Maße für das Gemeinwohl einsetzen, mit der Bürgerplakette. Alle Bürgerinnen und Bürger können noch bis Freitag, 9. Juli 2021, bei der Stadtverwaltung Vorschläge für die Auszeichnung einreichen. Sie benötigen für ihren Vorschlag die Unterstützung eines Mitgliedes des Gemeinderates, der Stadtverwaltung oder des jeweiligen Bezirksbeirates beziehungsweise Stadtteilvereins. Neben Heidelbergerinnen und Heidelbergern können auch Menschen ausgezeichnet werden, die nicht in Heidelberg leben, sich aber hier ehrenamtlich engagieren.
Zwei Senioren arbeiten an einem Laptop.
Digitale Kompetenzen können älteren Menschen eine große Unterstützung im Alltag sein. Die Stadt Heidelberg setzt dabei beispielsweise im Seniorenzentrum Weststadt auf Bildungsangebote rund um den Umgang mit digitalen Medien und Geräten. (Foto:
Peter Dorn/Archivfoto 2018)
Meldung vom 28. Juni 2021

„Heidelberg ermöglicht Älteren, organisch in die digitale Welt hineinzuwachsen“

Wie kann Digitalisierung zu einem guten Leben im Alter beitragen? Diese Frage steht im Zentrum des 8. Altersberichts der Bundesregierung – und sie stellt sich auch für die Heidelberger Seniorenarbeit. Bürgermeisterin Stefanie Jansen konnte dazu am 22. Juni 2021 im Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit den Heidelberger Gerontologen und Mitverfasser des Altersberichts Professor Andreas Kruse begrüßen. Er bilanzierte mit Blick auf die Möglichkeiten zur digitalen Teilhabe Älterer in Heidelberg: „Sie haben in Heidelberg den Humus, der älteren Menschen ermöglicht, organisch in die digitale Welt hineinwachsen zu können.“
SNP-Dome leuchtet in Regenbogenfarben (Foto: Rothe)
Meldung vom 24. Juni 2021

Heidelberg bekennt Farbe gegen Intoleranz und Diskriminierung

Mit der in Regenbogenfarben strahlenden Großsporthalle SNP dome und wehenden Regenbogenflaggen vor dem Rathaus hat Heidelberg am Mittwoch, 23. Juni 2021, seine Solidarität mit der ungarischen LSBTIQ+ Community bekundet. „Wir haben damit ein sichtbares Zeichen für Weltoffenheit und Toleranz gesetzt und gegen die umstrittene Entscheidung der UEFA, beim EM-Spiel Deutschland gegen Ungarn die Beleuchtung der Münchner Allianz-Arena in Regenbogenfarben zu verbieten. Es ist wichtig, dass wir gemeinsam mit zahlreichen Kommunen und gesellschaftlichen Institutionen Farbe bekennen gegen Intoleranz und Diskriminierung“, sagte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner.
Eine Frau mit und eine Frau ohne Kopftuch sitzen vor einem Laptop und schütteln Hände.
Wer von Diskriminierung betroffen ist, findet in Heidelberg vielfältige Unterstützungsangebote. Gebündelt dargestellt sind sie in der neuen Broschüre „Gemeinsam. Gleichberechtigt. Antidiskriminierungsberatung und Empowerment in Heidelberg“. (Foto: Shutterstock)
Meldung vom 22. Juni 2021

Beratung und Stärkung für die Opfer von Diskriminierung

Menschen, die von Diskriminierung und Hassgewalt betroffen sind, sollen in Heidelberg rasch und niedrigschwellig Unterstützung und Stärkung finden. Das Antidiskriminierungsnetzwerk Heidelberg hat deshalb eine neue Broschüre mit dem Titel „Gemeinsam. Gleichberechtigt.“ zu Antidiskriminierungsberatung und Empowerment in Heidelberg vorgestellt. Herausgeber sind das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg und Mosaik Deutschland e. V. Die Broschüre stellt erstmalig die kommunale Arbeit im Bereich Antidiskriminierung gebündelt dar und weist auf mehr als 50 Angebote zu Beratung, Stärkung, Bildung und Vernetzung hin. Die Inhalte richten sich in erster Linie an Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind, bietet aber auch Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie Beratenden eine aktuelle Übersicht.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 21. Juni 2021

Bürgermeister fordern aktive Rolle in der europäischen Migrationspolitik

Heidelbergs Oberbürgermeister Prof Dr. Eckart Würzner wird sich einer gemeinsamen öffentlichen Erklärung europäischer Bürgermeisterinnen und Bürgermeister anschließen, die sich für eine aktive Rolle der Städte in der europäischen Migrationspolitik einsetzen. Die Erklärung soll am 25. Juni 2021 zu Beginn der Konferenz „From the Sea to the City – eine Konferenz der Städte für ein gastfreundliches Europa“ veröffentlicht werden. Die Konferenz findet im Hybridformat am 25. und 26. Juni im italienischen Palermo und online statt. Initiatoren sind die Städte Potsdam und Palermo sowie die Initiative „From the Sea to the City“. Eingeladen sind dazu unter anderem die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus dem Bündnis „Städte Sicherer Häfen“, zu deren Gründungsmitgliedern auch die Stadt Heidelberg gehört. Die Konferenz soll der erste Schritt im Prozess der Gründung eines europäischen Netzwerks von Städten und Gemeinden sein, die sich für ein gastfreundliches Europa einsetzen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 18. Juni 2021

1. Digitale EngagementWoche: Unterstützung für Vereine und Initiativen bei Suche von Engagierten

Freiwilliges Engagement von Bürgerinnen und Bürgern für ihre Mitmenschen ist einer der Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Die Stadt Heidelberg setzt sich gemeinsam mit ihren Partnern kontinuierlich dafür ein, dass sich noch mehr Menschen freiwillig für andere engagieren. Zur bundesweiten Woche des Bürgerschaftlichen Engagements veranstalten die Koordinierungsstelle Bürgerengagement der Stadt Heidelberg im Referat des Oberbürgermeisters und die FreiwilligenAgentur vom 10. bis 19. September 2021 gemeinsam die 1. Digitale EngagementWoche in Heidelberg, um gemeinnützige Einrichtungen bei der Gewinnung von ehrenamtlichen Unterstützern zu fördern. Die Veranstaltung findet in diesem Jahr anstelle der EngagementMesse statt.
Linda Behrisch und Christina Egerter vom Mehrgenerationenhaus mit Bürgermeisterin Stefanie Jansen stehen vor einer Infotafel mit dem aktuellen Angebot des Mehrgenerationenhauses.
Anlässlich der bundesweiten „Aktionstage Mehrgenerationenhaus“ informierte sich Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen über das aktuelle Angebot des Heidelberger Mehrgenerationenhauses in Rohrbach (v.l.): Linda Behrisch und Christina Egerter vom Mehrgenerationenhaus mit Bürgermeisterin Stefanie Jansen. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 10. Juni 2021

Mehrgenerationenhaus Heidelberg: Wo sich Menschen jeden Alters begegnen

Noch bis 13. Juni laufen die bundesweiten „Aktionstage Mehrgenerationenhaus 2021: Zeit für Miteinander“. Wie Begegnung und Kommunikation der Generationen aussehen kann, präsentieren mehr als 500 Einrichtungen bundesweit. „Das Heidelberger Mehrgenerationenhaus in Rohrbach ist ein Angebot, das Menschen in unterschiedlichsten Lebenslagen unabhängig von Alter und Herkunft offensteht, das generationenübergreifende Begegnung und nachbarschaftliches Füreinander ermöglicht. Hier helfen junge Menschen den Älteren und Ältere den Jungen. Wir als Stadt unterstützen dieses Konzept eines solidarischen und inklusiven Miteinanders aus voller Überzeugung“, sagte Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen anlässlich ihres Besuchs im Heidelberger Mehrgenerationenhaus im „Schweizer Hof“ am 9. Juni 2021.
Dank einer großzügigen Spende der Familie Marguerre sind Schülerinnen und Schüler aus Familien mit besonderen Bedarfen nun fürs Homeschooling gewappnet. In der Aula der Gregor-Mendel-Realschule wurden die Laptops überreicht. Das Foto zeigt Schulleiterin Anja Rauh, Barbara Marguerre und Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner.
Dank einer großzügigen Spende der Familie Marguerre sind Schülerinnen und Schüler aus Familien mit besonderen Bedarfen nun fürs Homeschooling gewappnet. In der Aula der Gregor-Mendel-Realschule wurden die Laptops überreicht. Das Foto zeigt (v. l.) Schulleiterin Anja Rauh, Barbara Marguerre und Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner. (Foto: Dittmer)
Meldung vom 21. Mai 2021

350 Laptops für Schülerinnen und Schüler aus Familien mit besonderen Bedarfen

Um Schülerinnen und Schüler aus Familien mit besonderen Bedarfen in der Corona-Pandemie zu unterstützen, spendete die Familie des Heidelberger Unternehmers Wolfgang Marguerre kürzlich 500.000 Euro. Die Stadt konnte damit über das Amt für Schule und Bildung sowie das Amt für Digitales insgesamt 350 Laptops anschaffen. Barbara Marguerre überreichte am heutigen Freitag, 21. Mai, die ersten Geräte an Anja Rauh, die Leiterin der Gregor-Mendel-Realschule in Kirchheim. Die Laptops werden derzeit an 16 Heidelberger Schulen ausgeliefert.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 20. Mai 2021

Heidelberg ist eine engagierte Stadt

Die Stadt Heidelberg ist in das bundesweite Netzwerk der Engagierten Städte aufgenommen worden. Das Programm würdigt damit den gemeinsamen Einsatz von Stadtverwaltung, Partnern, gemeinnützigen Organisationen und Unternehmen in der Stadt zur Schaffung guter Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement und für Beteiligung vor Ort. Das Projekt wird unter anderem vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend getragen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 18. Mai 2021

Neu ab Juni: Bildungsberatung für studieninteressierte Zugewanderte

Zugewanderte, die gerne studieren oder ihr Studium in Deutschland fortsetzen möchten, können von einem neuen Beratungsangebot profitieren: Die Bildungsberatung Garantiefonds Hochschule bietet in Kooperation mit dem Amt für Chancengleichheit für alle studieninteressierte Zugewanderte ab Juni monatlich eine Beratung an. Jana Reinhardt berät auf Deutsch oder Englisch zu Themen wie Erwerb der Hochschulreife, Studienaufnahme und -finanzierung. Neben der kostenlosen Beratung für alle, können Geflüchtete, Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler sowie deren Familienangehörige über das Bundesprogramm Garantiefonds Hochschule auch die Zulassung zur finanziellen Förderung für den Vorstudienbereich beantragen und an studienvorbereitenden Kursen teilnehmen. Der nächste Beratungstermin findet in Präsenz am Dienstag, 8. Juni 2021, im Amt für Chancengleichheit, Bürgeramt Mitte, Bergheimer Straße 69, 69115 Heidelberg, statt. Interessierte können sich zur Terminvereinbarung vorab anmelden unter Telefon 0621 5980 2-25 oder per E-Mail an jana.reinhardt@caritas-speyer.de . Weitere Informationen unter www.bildungsberatung-gfh.de .
Umweltdezernent Raoul Schmidt-Lamontain und Marius Emmerich von der Koordinationsstelle LSBTIQ+ der Stadt Heidelberg auf einer Regenbogenbank.
Umweltdezernent Raoul Schmidt-Lamontain (r.) und Marius Emmerich von der Koordinationsstelle LSBTIQ+ der Stadt Heidelberg freuen sich über 17 Regenbogenbänke im Stadtgebiet. (Foto: Rothe)
Meldung vom 14. Mai 2021

Regenbogenbänke für Heidelberg

In Regenbogenfarben leuchten künftig 17 Sitzbänke auf der Neckarwiese und im gesamten Heidelberger Stadtgebiet – pünktlich zum Internationalen Tag gegen die Feindlichkeit gegenüber lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen am 17. Mai. Der Regiebetrieb Gartenbau des Landschafts- und Forstamts der Stadt Heidelberg hat dafür kurzerhand die naturhölzerne Lattung reparaturbedürftiger Bänke durch farbige Planken ersetzt und damit neben den Regenbogenflaggen ein weiteres sichtbares Symbol im Stadtbild der Rainbow City Heidelberg platziert. Die Regenbogenbank auf dem Wilhelmsplatz in der Weststadt testeten in dieser Woche spontan Umweltdezernent Raoul Schmidt-Lamontain und Marius Emmerich von der Koordinationsstelle LSBTIQ+ der Stadt Heidelberg. Die Koordinationsstelle im Amt für Chancengleichheit bietet künftig direkten Kontakt zu aktuellen LSBTIQ+ Themen, Angeboten und Veranstaltungen und unterstützt die queere Community.
Stehen für Chancengleichheit von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen (LSBTIQ+) in Heidelberg: Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen, Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Marius Emmerich von der Koordinationsstelle LSBTIQ+ der Stadt Heidelberg, und Danijel Cubelic, Leiter des Amtes für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg.
Stehen für Chancengleichheit von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen (LSBTIQ+) in Heidelberg (v.l.): Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen, Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Marius Emmerich von der Koordinationsstelle LSBTIQ+ der Stadt Heidelberg, und Danijel Cubelic, Leiter des Amtes für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. (Foto: Rothe)
Meldung vom 12. Mai 2021

Rainbow-City Heidelberg: Koordinationsstelle LSBTIQ+ nimmt Arbeit auf

Um die gleichberechtigte Teilhabe aller Bürger*innen zu stärken, fördert die Stadt Heidelberg seit vielen Jahren Projekte für lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter* und queere Menschen, kurz LSBTIQ+. Die Koordinationsstelle LSBTIQ+ im Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg soll jetzt den direkten Draht zu LSBTIQ+ Themen ermöglichen. Heidelberg wurde wegen des Engagements im Themenbereich LSBTIQ+ im Jahr 2020 als Mitglied des Rainbow Cities Network ausgezeichnet, einem internationalen Zusammenschluss von Städten, die sich der Akzeptanz von LSBTIQ+ verpflichten. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner ist stolz auf die Entwicklungen: „Der aktive Einsatz für ein respektvolles Miteinander und für gleiche Rechte von LSBTIQ+ ist fester Bestandteil des Selbstverständnisses der Stadt Heidelberg. Mit der Koordinationsstelle LSBTIQ+ im Amt für Chancengleichheit wollen wir einen direkten Kontakt bieten, der unsere Bürger*innen zu aktuellen LSBTIQ+ Themen, Angeboten und Veranstaltungen informiert, Fragen beantwortet und die LSBTIQ+ Community unterstützt.“
Eine Regenbogenflagge vor dem Heidelberger Rathaus.
Zum IDAHOBIT* am 17. Mai weht unter anderem vor dem Rathaus die Regenbogenflagge. (Foto: Rothe)
Meldung vom 10. Mai 2021

Aktionstage zum Internationalen Tag gegen LSBTIQ+ Feindlichkeit (IDAHOBIT*)

Am 17. Mai findet jährlich weltweit der „IDAHOBIT*“ statt – der Internationale Tag gegen die Feindlichkeit gegenüber lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen (kurz LSBTIQ+). Seit 2015 wird der Tag auch in Heidelberg begangen. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner macht zum Gedenktag deutlich: „In Heidelberg machen wir unmissverständlich klar, dass LSBTIQ+-Menschen selbstverständlicher Teil unserer Stadtgesellschaft sind – nicht nur am IDAHOBIT*. Um Akzeptanz und Gleichberechtigung zu fördern, richten wir in Heidelberg eine eigene Koordinationsstelle für LSBTIQ+ beim Amt für Chancengleichheit ein.“
Eine bunt gekleidete Person auf einem Haufen Müllsäcke mit Plastikflaschen.
Queer New York, assorted portraits (United States) (Foto: James Emmermann)
Meldung vom 28. April 2021

(K)ein Gegenentwurf

In der Fotoausstellung „Queer Is Not Anti“ präsentiert das Queer Festival Heidelberg mit Unterstützung des Amts für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg ab Samstag, 8. Mai 2021, Arbeiten von zwölf Fotograf*innen aus elf Ländern. Online sowie als Plakataktion im gesamten Heidelberger Stadtgebiet thematisiert die Ausstellung die Offenheit für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 26. April 2021

Zum 5. Mai: Filmporträts von Heidelberger Menschen mit Behinderungen

Sie sind Schlagzeuger, Rechtanwältin, Unternehmensberaterin, Bildungsfachkraft, Audio-Therapeutin, Diplom-Kauffrau, Azubi in der Verwaltung und Angestellter im öffentlichen Dienst: acht Heidelbergerinnen und Heidelberger mit interessanten Berufsbiografien, die selbstbewusst zeigen: Mit einer Behinderung kann man auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt erfolgreich tätig sein. Porträtiert sind sie im achtminütigen Kurzfilm „Hätten Sie´s gedacht?!?“ – Chancen bieten und nutzen“, den die Behindertenbeauftragte der Stadt Heidelberg Christina Reiß mit Filmemacherin Sia Friedrich-Eisenlohr konzipiert und umgesetzt hat. Rechtzeitig vor dem Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai ist der Film jetzt auf der Homepage der Stadt Heidelberg abrufbar. Wer über die Porträtierten mehr erfahren möchte, kann sich die etwas ausführlicheren Einzelfilmsequenzen anschauen, die ebenfalls online angeboten werden.
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Meldung vom 21. April 2021

Mülltonnen versperren Passanten den Gehweg

Die Stadt Heidelberg erhält regelmäßig Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern, weil Mülltonnen so auf dem Gehweg stehen, dass kein Durchkommen mehr möglich ist. Besonders für Eltern mit Kinderwagen, Menschen mit Rollator, fahrradfahrende Kinder, Rollstuhlfahrende oder blinde und sehbehinderte Menschen ist das ein Problem. Dadurch ist die Verkehrssicherheit der Passanten sowie die Barrierefreiheit stark beeinträchtigt. Aus diesem Grund appelliert die Kommunale Behindertenbeauftrage Christina Reiß an alle Bürgerinnen und Bürger: „Bitte stellen Sie Ihre Mülltonnen möglichst so ab, dass weder Gehweg noch Behindertenparkplätze blockiert werden. Wenn Sie den Bürgersteig versperren, weichen beispielsweise Kinder oder mobilitätseingeschränkte Menschen auf die Straße aus. Das kann schnell wirklich gefährlich werden. Ich bitte Sie um Rücksichtnahme gegenüber den Fußgängerinnen und Fußgängern.“