Aktuelle Mitteilungen des Amtes für Chancengleichheit

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Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 07. November 2019

Hilfe für Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind: Stadt startet EU-Modellprojekt „GUIDE4YOU“

Individuelle und schnelle Unterstützung für Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind: Die Stadt Heidelberg startet ab 1. November 2019 das durch die Europäische Union finanzierte Modellprojekt „GUIDE4YOU“. Ziel ist es, betroffenen Frauen besonders in der Akutphase nach einem Übergriff den Zugang zu Hilfe zu erleichtern und sie individuell durch die einzelnen Stellen des Hilfesystems zu begleiten. Denn trotz eines überdurchschnittlich gut ausgebauten Unterstützungssystems vor Ort finden viele Frauen keinen Zugang zu der Hilfe, die sie benötigen. Geplant sind der Aufbau eines örtlichen Lotsensystems mit persönlichen Ansprechpartnerinnen und eine Online-Befragung. Kooperationspartner dieses von der Europäischen Union finanzierten Projekts sind das Institut für Rechts- und Verkehrsmedizin des Universitätsklinikums Heidelberg, die Fakultät für Angewandte Psychologie der SRH Hochschule Heidelberg und die Klinik für Allgemeine Psychiatrie des Universitätsklinikums Heidelberg. Auch die Polizei und die Interventionsstelle für Frauen unterstützen die Umsetzung.
Bei der Berufsvorbereitenden Einrichtung werden junge Menschen mit Behinderungen auch mit Übungen aus der Praxis auf den Einstieg ins Berufsleben vorbereitet. (Foto: Philipp Rothe)
Bei der Berufsvorbereitenden Einrichtung werden junge Menschen mit Behinderungen auch mit Übungen aus der Praxis auf den Einstieg ins Berufsleben vorbereitet. (Foto: Philipp Rothe)
Meldung vom 06. November 2019

Für einen erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben

In Heidelberg gibt es seit Beginn des Schuljahres 2019/2020 ein zusätzliches Bildungsangebot für junge Menschen mit Behinderungen: Bei der „Berufsvorbereitenden Einrichtung“ (BVE) an der Carl-Bosch-Schule in Wieblingen werden Schülerinnen und Schüler dabei unterstützt, sich auf das Berufsleben vorzubereiten und auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Dabei handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt der Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) Graf von Galen-Schule und Marie-Marcks-Schule sowie der Berufsbildenden Carl-Bosch-Schule.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 04. November 2019

Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar 2019

Von Donnerstag, 7. November bis Sonntag, 24. November 2019, finden in der Rhein-Neckar-Region wieder die „Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar“ statt, die den „International Transgender Day of Remembrance“ am 20. November umrahmen. Während der Transgender Day of Remembrance auf trans*feindliche Gewalt und Diskriminierung aufmerksam macht, ist das Ziel der Trans*Aktionswochen für Trans*Personen und die Vielfalt geschlechtlicher Identitäten sowie deren Ausdrucksformen zu sensibilisieren und darüber aufzuklären.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 12. September 2019

„Nachbarschaft macht Hasenleiser“: Austausch mit Jugendlichen beim dritten Nachbarschaftsgespräch

Das dritte Nachbarschaftsgespräch aus der Veranstaltungsreihe „Nachbarschaft macht Hasenleiser“ bietet jungen Menschen aus Rohrbach zwischen 13 und 18 Jahren die Möglichkeit zum Dialog über die aktive Mitgestaltung ihres Stadtteils. Das städtische Amt für Chancengleichheit, das Quartiersmanagement Hasenleiser und Mosaik Deutschland e.V. laden – unterstützt durch das Kulturhaus und den Stadtjugendring – am Mittwoch, 18. September 2019, um 16 Uhr zum Austausch im Raumfänger des Deutsch-Amerikanischen Instituts (DAI) ein. Er wird auf dem Soccer-Court im Birkenweg 15, 69115 Heidelberg, aufgebaut.
Gruppenbild (Foto: Rothe)
Bei der Sommertour von Bürgermeister Erichson beim Projekt „SchwuPs“ am Donnerstag, 15. August 2019 (vorne v. l.): Sonja Frohoff, Mitarbeiterin des SRH Berufsbildungswerks Neckargemünd, Projektteilnehmerin Gabriele Lauber mit Sohn Amir, Bürgermeister Wolfgang Erichson mit Amirs Zwillingsbruder Younis, Projektteilnehmerin Anne-Marie Blechschmidt, Petra Hartwig, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt des Jobcenters Heidelberg, sowie (hinten v. l.) Kirsten Schmitt, Geschäftsführerin des Jobcenters Heidelberg, Gertrud Brich, stellvertretende Leiterin des städtischen Amts für Chancengleichheit, Lisa Brech, Mitarbeiterin des SRH Berufsbildungswerks Neckargemünd, Christiane Herpel, Leiterin des Bereiches Arbeitsintegration beim SRH Berufsbildungswerks Neckargemünd und Cornelia Honig, Mitarbeiterin des SRH Berufsbildungswerks Neckargemünd und SchwuPs-Projektleiterin.
Meldung vom 16. August 2019

SchwuPs: Schwanger und berufliche Perspektiven schaffen

„SchwuPs – Schwanger und berufliche Perspektiven schaffen“ gibt werdenden Müttern und Erziehenden im SGB II-Bezug neue Perspektiven: Das Projekt fördert gezielt (Allein-)Erziehende mit Kleinkind unter drei Jahren beziehungsweise Schwangere ab etwa acht Wochen vor Beginn der Mutterschutzfrist, die sich im Leistungsbezug des Jobcenters Heidelberg befinden. Die Teilnehmerinnen werden je nach Bedarf bis zu einem Jahr lang individuell beim Einstieg in die Elternrolle begleitet und dabei unterstützt, ihr Leben selbstständig zu gestalten und mittelfristig (nach der Elternzeit) ohne Hilfeleistungen auszukommen. Die Integrationsbegleiterinnen und -begleiter sind mobil und kommen auch zu den Teilnehmerinnen nach Hause. Das Interesse ist groß: Obwohl das Projekt erst im April 2019 gestartet ist und eine Teilnahme freiwillig ist, sind alle acht Plätze belegt – und es gibt eine lange Warteliste. Die Stadt Heidelberg unterstützt das Projekt finanziell. Träger des Projekts ist das Berufsbildungswerk Neckargemünd.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 07. August 2019

Sicherheit von LSBTTIQ in der Region: Befragte berichten von Einschränkungen und Übergriffen

Lesbische, schwule, bisexuelle, transgender, trans- und intersexuelle sowie queere und nicht-binäre (kurz: LSBTTIQ) Menschen sind noch immer in erheblichem Maße Diskriminierung und Gewalt ausgesetzt. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Psychologischen Lesben- und Schwulenberatung Rhein-Neckar (PLUS) e. V. Basis der Studie ist eine Kurzbefragung, an der sich Ende 2018 über 400 Menschen aus Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis beteiligten. Die nicht repräsentative Umfrage wurde vom Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg und dem Fachbereich Demokratie und Strategie der Stadt Mannheim unterstützt.
Das Team der IBB-Stelle mit dem Heidelberger Sozialbürgermeister (v.l.): Ralph Schröder, Kai Neumann, Bürgermeister Dr. Joachim Gerner und Melanie Schock. (Foto: Rothe)
Das Team der IBB-Stelle mit dem Heidelberger Sozialbürgermeister (v.l.): Ralph Schröder, Kai Neumann, Bürgermeister Dr. Joachim Gerner und Melanie Schock. (Foto: Rothe)
Meldung vom 16. Juli 2019

Unterstützung für Menschen mit psychischen Erkrankungen

Die Zahl der Menschen mit psychischen Erkrankungen oder Behinderungen wächst. Viele der Betroffenen leiden unter Angststörungen oder Depressionen. Hilfe und Unterstützung für Betroffene und deren Angehörige leistet in Heidelberg die Informations-, Beratungs- und Beschwerdestelle, kurz IBB-Stelle, in der Hauptstraße 29. Mit Ralph Schröder gibt es dort jetzt einen weiteren ehrenamtlichen Berater, der das Team um Kai Neumann und Patientenfürsprecherin Melanie Schock verstärkt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 10. Juli 2019

Broschüre „Deutschkurse in Heidelberg für Zugewanderte“ überarbeitet und neu aufgelegt

In Heidelberg gibt es viele Anbieter für Deutschkurse. Als Orientierungshilfe hat das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg 2017 die Broschüre „Deutschkurse in Heidelberg für Zugewanderte“ herausgegeben. Jetzt ist die Broschüre überarbeitet und neu aufgelegt worden. Die Publikation bildet die Vielfalt der preiswerten Sprachkursangebote in Heidelberg für erwachsene Zugewanderte ab.
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Meldung vom 01. Juli 2019

Bürgerentscheid zur Verlagerung des rnv-Betriebshofs: Alle Wahlgebäude in Heidelberg

Für den Bürgerentscheid zur Verlagerung des rnv-Betriebshofs am Sonntag, 21. Juli 2019, gibt es in Heidelberg insgesamt 60 Wahlbezirke, die in 26 öffentlichen Gebäuden untergebracht sind. Der Großteil der Wahllokale ist auch für Menschen mit Behinderungen und mit Mobilitätsbeeinträchtigungen ohne besondere Erschwernisse und ohne fremde Hilfe zugänglich (in der Liste unten als „rollstuhlgerecht“ gekennzeichnet). Menschen, die in einem der rollstuhlgerechten Wahlräume wählen möchten, ohne dort wahlberechtigt zu sein, müssen allerdings vorher einen Wahlschein beim Bürgeramt beantragen. Mit dem Wahlschein können sie dann in jedem beliebigen Wahllokal wählen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 12. Juni 2019

„Europäische Städtekoalition gegen Rassismus“: Heidelberg wird Sitz der Geschäftsstelle

Heidelberg übernimmt gemeinsam mit Barcelona ab dem Jahr 2020 die Geschäftsstelle der „European Coalition of Cities against Racism“ (ECCAR). Die Stadt möchte sich damit noch stärker und nachhaltiger für Akzeptanz und Chancengleichheit einsetzen. Die ECCAR ist eine Vereinigung aus rund 140 europäischen Städten, die gemeinsam gegen Vorurteile und Diskriminierung vorgehen. Nachdem der Heidelberger Gemeinderat der Bewerbung im März 2019 bereits mit großer Mehrheit zugestimmt hatte, entschied sich der Lenkungsausschuss des Netzwerks bei seiner Arbeitssitzung in Toulouse am Wochenende 8./9. Juni 2019 einstimmig für den Heidelberger Antrag. Die Übernahme der ECCAR-Geschäftsstelle befördert die europaweite Vernetzung Heidelbergs im Themenfeld Antidiskriminierung maßgeblich. Bereits für Herbst 2019 lädt die Stadt die Mitglieder des Netzwerks zur jährlichen Mitgliederversammlung nach Heidelberg ein.
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Meldung vom 11. Juni 2019

Beratungstermine „Frauen, Karriere und Existenzgründung“ im Juni

Für Frauen, die eine Führungsposition anstreben, bereits innehaben oder darüber nachdenken, sich selbständig zu machen, gibt es in Heidelberg ein kostenloses Beratungsangebot. Die nächsten Beratungstermine sind am Freitag und Montag, 14. und 17. Juni 2019. Die knapp einstündigen Beratungen finden von 9 bis 16 Uhr im Bürgeramt Mitte, Zimmer 2.10 (2. Obergeschoss), Bergheimer Straße 69, 69115 Heidelberg, statt. Beratungstermine sollten vorab vereinbart werden unter Telefon 0621 2932590 oder per E-Mail an frauundberuf@mannheim.de . Die Beraterin ist Gabriele Daniel, Leiterin der Kontaktstelle Frau und Beruf – Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald. Mit dem Angebot möchte das städtische Amt für Chancengleichheit in Zusammenarbeit mit der Kontaktstelle Frau und Beruf Mannheim Frauen gezielt unterstützen.
Abschlussfeier des Vorbereitungskurses für ausländische Ärztinnen und Ärzte (Foto: Rothe)
Meldung vom 24. September 2015

Ausländische Ärztinnen und Ärzte: der Berufszulassung einen Schritt näher

Sie schrieben Arztberichte auf Deutsch, übten mit Schauspielerinnen und Schauspielern Patientengespräche und büffelten „Deutsch für Ärzte“: 30 Medizinerinnen und Mediziner aus 19 Nationen haben am ersten Heidelberger Vorbereitungskurs für die sogenannte Kenntnisprüfung teilgenommen, die die Teilnehmenden in Kürze absolvieren werden. Nur wer die Kenntnisprüfung besteht, kann in Deutschland als Ärztin oder Arzt zugelassen werden. Die Stadt Heidelberg möchte gegen den Mangel an medizinischen Fachkräften angehen und ausländische Medizinerinnen und Mediziner unterstützen, damit sie auf dem hiesigen Arbeitsmarkt Fuß fassen können. Die dreimonatigen Vorbereitungskurse gibt es seit Juli 2015; sie werden von der Freiburg International Academy (FIA) in Kooperation mit dem IQ Netzwerk (Integration durch Qualifizierung) Baden-Württemberg durchgeführt.
30 Mediziner/-innen aus aller Welt nehmen in Heidelberg an der dreimonatigen Schulung teil, die von der „Freiburg International Academy“ durchgeführt wird. Bürgermeister Wolfgang Erichson (vorne 4.v.l.) freut sich mit den Teilnehmern und Gästen der Auftaktveranstaltung über den Start des Kurses. (Foto: Rothe)
30 Mediziner/-innen aus aller Welt nehmen in Heidelberg an der dreimonatigen Schulung teil, die von der „Freiburg International Academy“ durchgeführt wird. Bürgermeister Wolfgang Erichson (vorne 4.v.l.) freut sich mit den Teilnehmern und Gästen der Auftaktveranstaltung über den Start des Kurses. (Foto: Rothe)
Meldung vom 25. August 2015

Heidelberg hilft ausländischen Ärztinnen und Ärzten bei der Berufszulassung

Heidelberg hilft ausländischen Ärztinnen und Ärzten jetzt ganz konkret bei der Berufszulassung: Auf Initiative des Amtes für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg und des IQ Netzwerks (Integration durch Qualifizierung) Baden-Württemberg gibt es ab sofort einen Vorbereitungskurs für die sogenannte Kenntnisprüfung für ausländische Ärztinnen und Ärzte in Heidelberg. Das neue Angebot soll helfen, den Mangel an medizinischen Fachkräften auszugleichen. Der dreimonatige Kurs hat erstmals mit rund 30 Teilnehmenden am 6. Juli 2015 begonnen und endet am 25. September.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 07. April 2015

Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse: nächste Beratungstage am 14. und 28. April

Wo kann ich meinen ausländischen Abschluss anerkennen lassen? Wie sind meine Berufsaussichten in Deutschland? Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es für mich? Das Heidelberger Netzwerk „Integration durch Qualifikation“ bietet professionelle Beratung zu diesen Fragen an. Der nächste Beratungstag in Heidelberg ist am Dienstag, 14. April 2015, und Dienstag, 28. April 2015,  jeweils von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr im Bürgeramt Pfaffengrund, Am Markt 21, 69123 Heidelberg. Ziel der im September 2014 gestarteten Beratungsreihe ist es, die Arbeitsmarktchancen erwachsener Migrantinnen und Migranten in Deutschland zu verbessern. Denn oft ist erst nach aufwändiger Prüfung eindeutig, welche ausländischen Universitätsabschlüsse, berufliche Qualifikationen oder Zeugnisse in Deutschland anerkannt werden können. Die Beratungen eignen sich nicht nur für Zugewanderte, sondern auch für Deutsche, die ihre Qualifikation im Ausland erworben haben. Die Beratung ist kostenlos.
Im Spiegelsaal des Prinz Carl nimmt Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner die Urkunde von Dr. Ursula Löbel entgegen, die baden-württembergische Integrationsministerin Bilkay Öney und Bürgermeister Wolfgang Erichson gratulieren (v.l.).
Im Spiegelsaal des Prinz Carl nimmt Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner die Urkunde von Dr. Ursula Löbel entgegen, die baden-württembergische Integrationsministerin Bilkay Öney und Bürgermeister Wolfgang Erichson gratulieren (v.l.).
Meldung vom 16. März 2015

„Die Nationen reden – die Kommunen handeln“

Ihren Beitritt zur Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus der UNESCO hat die Stadt Heidelberg mit einem Festakt am Freitag, 13. März 2015, im Spiegelsaal des Prinz Carl begangen. Im Beisein der baden-württembergischen Integrationsministerin Bilkay Öney und zahlreicher Gäste hat Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner die Beitrittsurkunde von Dr. Ursula Löbel, stellvertretende Vorsitzende und Geschäftsstellenleiterin des Vereins ECCAR („European Coalition of Cities Against Racism“), entgegengenommen.
Logo "ECCAR"
Logo "European Coalition of Cities Against Racism"
Meldung vom 09. März 2015

Heidelberg setzt Zeichen gegen Ausgrenzung und Diskriminierung

Heidelberg will künftig noch konsequenter gegen Diskriminierung, Vorurteile und Ausgrenzung vorgehen und das friedliche Zusammenleben seiner Einwohnerinnen und Einwohner weiter fördern. Jüngster Meilenstein der Antidiskriminierungspolitik der Stadt ist der Beitritt zur Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus der UNESCO (European Coalition of Cities against Racism „ECCAR“). Durch den Beitritt verpflichtet sich Heidelberg zur Umsetzung eines Aktionsplans mit zehn Punkten. Die offizielle Übergabe der Beitrittsurkunde zur Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus findet am 13. März 2015 im Spiegelsaal des Prinz Carl statt. Zu dieser Veranstaltung wird auch die baden-württembergische Integrationsministerin Bilkay Öney erwartet. Vom 16. bis 29. März 2015 finden in Heidelberg außerdem die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ statt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 02. März 2015

Stadt will stärker gegen sexistische und diskriminierende Werbung vorgehen

Sexistische, diskriminierende oder frauenfeindliche Werbung ist allgegenwärtig. Die Stadt Heidelberg will deshalb in Zukunft stärker dagegen vorgehen. Ein Maßnahmenkatalog dazu wird derzeit in den gemeinderätlichen Gremien beraten. Als erstes Gremium befasst sich der Jugendgemeinderat in seiner Sitzung am Dienstag, 3. März 2015, mit dem Thema. Abschließend berät der Gemeinderat am Donnerstag, den 7. Mai 2015.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 19. Februar 2015

Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse: nächster Beratungstag am 24. Februar

Wo kann ich meinen ausländischen Abschluss anerkennen lassen? Wie sind meine Berufsaussichten in Deutschland? Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es für mich? Das Heidelberger Netzwerk „Integration durch Qualifikation“ bietet professionelle Beratung zu diesen Fragen an. Der nächste Beratungstag in Heidelberg ist am Dienstag, 24. Februar 2015, von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr im Bürgeramt Pfaffengrund, Am Markt 21, 69123 Heidelberg. Ziel der im September 2014 gestarteten Beratungsreihe ist es, die Arbeitsmarktchancen erwachsener Migrantinnen und Migranten in Deutschland zu verbessern. Denn oft ist erst nach aufwändiger Prüfung eindeutig, welche ausländischen Universitätsabschlüsse, berufliche Qualifikationen oder Zeugnisse in Deutschland anerkannt werden können. Die Beratungen eignen sich nicht nur für Zugewanderte, sondern auch für Deutsche, die ihre Qualifikation im Ausland erworben haben. Die Beratung ist kostenlos.
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Meldung vom 27. Januar 2015

Bürgermeister Erichson überreichte erste Einbürgerungsurkunde des Jahres 2015

Heidelberg ist eine internationale Stadt. Stadtbildprägend sind nicht nur die zahlreichen Gäste aus aller Welt, sondern auch die rund 45.000 Menschen aus etwa 160 Ländern, die in Heidelberg zuhause sind. Im Zuge ihrer Integrationspolitik misst die Stadt Heidelberg der Einbürgerung neuer deutscher Staatsbürgerinnen und Staatsbürger einen hohen Stellenwert bei. Im Jahr 2014 haben sich wieder rund 400 ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger dazu entschieden, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen. Die Einbürgerungszahlen in Heidelberg bewegen sich seit einigen Jahren auf hohem Niveau – gemessen an der Einwohnerzahl hat Heidelberg unter den Stadtkreisen die zweithöchste Einbürgerungsquote in der Bundesrepublik.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 07. Januar 2015

Hilfetelefon für Schwangere

Frauen, die ihre Schwangerschaft verheimlichen, haben große Angst sich jemandem zu offenbaren, sie sind verzweifelt und isoliert. Aber keine Frau in Deutschland muss allein bleiben mit ihrer Angst oder ihr Kind heimlich, ohne medizinische Begleitung, zur Welt bringen. Das Gesetz zum Ausbau der Hilfen für Schwangere und zur Regelung der vertraulichen Geburt hat zum Ziel den Frauen rechtssicher zu helfen - durch professionelle, jederzeit auch anonyme Beratung und einfühlsame, kontinuierliche Begleitung vor und nach der Geburt in über 1.600 Schwangerschaftsberatungsstellen in ganz Deutschland durch die vertrauliche Geburt, die innerhalb des Spektrums anonymer Hilfs- und Beratungsangebote, eine geschützte und medizinisch begleitete Entbindung ermöglicht und einem Kind die Chance gibt mit 16 Jahren seine Herkunft zu erfahren. Ein Grundbedürfnis eines jeden Menschen.
Szene aus dem Stück „Homo Phober“ (Foto: Theater Oliv)
Meldung vom 10. Dezember 2014

Theaterstück „Homo Phober“

Im Rahmen der Aktionstage „gesellschaft macht geschlecht – für geschlechtliche und sexuelle Selbstbestimmung“ vom 8. bis 12. Dezember präsentiert das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg am Mittwoch, 10. Dezember 2014, ab 20.00 Uhr das Theaterstück „Homo Phober“ des Mannheimer theater oliv e.V. Die Veranstaltung findet statt im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse). Einlass: ab 19.30 Uhr, Karten gibt es nur an der Abendkasse. Der Eintritt kostet regulär sieben Euro, ermäßigt fünf Euro.
Grafik Bunte Hände (Foto: 123 RF)
Meldung vom 28. November 2014

Vielfalt und Chancengleichheit

Die Stadt Heidelberg und ihre Partnerinnen und Partner wollen die Rahmenbedingungen für gelingende Teilhabe aller am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben verbessern. Zugleich soll die Stadt fit gemacht werden für eine zunehmende Vielfalt an Lebens- und Arbeitsformen. Bis 2015 soll daher unter breiter Mitwirkung der Bevölkerung eine Ideensammlung entstehen: der Aktionsplan „Offen für Vielfalt und Chancengleichheit – Ansporn für alle“. Nach ersten Sitzungen im Juli und September findet am Freitag, 28. November 2014 , die dritte Runde moderierter Fokusgruppen statt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 20. November 2014

Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse

Wo kann ich meinen ausländischen Abschluss anerkennen lassen? Wie sind meine Berufsaussichten in Deutschland? Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es für mich? Professionelle Beratung zu diesen Fragen bietet ab September das Heidelberger Netzwerk „Integration durch Qualifikation“. Der nächste Beratungstag in Heidelberg ist am Donnerstag, 27. November 2014, von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr im „Interkulturellen Zentrum“ im Landfriedkomplex (4. OG), Alte Eppelheimer Straße 50, 69115 Heidelberg-Bergheim. Ziel der im September 2014 gestarteten Beratungsreihe ist es, die Arbeitsmarktchancen erwachsener Migrantinnen und Migranten in Deutschland zu verbessern. Denn oft ist erst nach aufwändiger Prüfung eindeutig, welche ausländischen Universitätsabschlüsse, berufliche Qualifikationen oder Zeugnisse in Deutschland anerkannt werden können.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 28. Oktober 2014

Existenzgründerinnenseminar für Frauen

Im Rahmen der von der Bundesregierung ausgerufenen Gründerwoche 2014 bieten die Stadt Heidelberg, die Agentur für Arbeit und die Firma „Weis & Fraundorfer“ ein speziell auf die Bedürfnisse und Fragen von Frauen zugeschnittenes, dreitägiges Existenzgründerinnenseminar von Mittwoch bis Freitag, 19. bis 21. November 2014, an. Frauen gründen anders und machen sich anders Gedanken über ihr Gründungsvorhaben – aus diesem Grund wird das Grundlagenseminar speziell für Frauen angeboten. Das Seminar wird von den Existenzgründungsberatern Ruth Franziska Fraundorfer und Manfred Friedrich Weis durchgeführt. Beide Coachs unterstützen vor allem weibliche Gründerinnen. Sie haben jahrelange Erfahrung in der Existenzgründungsberatung und in der Beratung mittelständischer Betriebe.
Fokusgruppenarbeit Stadt Heidelberg (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 28. Oktober 2014

Zweite Fokusgruppenrunde

Viele Heidelbergerinnen und Heidelberger beteiligten sich in lebhaften Diskussionen an der zweiten Fokusgruppenrunde und konkretisierten die im Juli skizzierten Ziele und Maßnahmen. Vom 24. bis 29. September 2014 kamen jeweils zwischen 15 und 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger, Stadträtinnen und Stadträte sowie Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Einrichtungen, Vereine und Initiativen zu den vier Fokusgruppen „Bildung und lebenslanges Lernen“, „Personalentwicklung“, „Alltagsdiskriminierung“ und „Zugewanderten- und Frauenökonomie“.
Beratung im Interkulturellen Zentrum i. G. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 09. Oktober 2014

Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse

Wo kann ich meinen ausländischen Abschluss anerkennen lassen? Wie sind meine Berufsaussichten in Deutschland? Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es für mich? Professionelle Beratung zu diesen Fragen bietet ab September das Heidelberger Netzwerk „Integration durch Qualifikation“. Ziel ist es, die Arbeitsmarktchancen erwachsener Migrantinnen und Migranten in Deutschland zu verbessern. Denn oft ist erst nach aufwändiger Prüfung eindeutig, welche ausländischen Universitätsabschlüsse, berufliche Qualifikationen oder Zeugnisse in Deutschland anerkannt werden können.
Bürgermeister Wolfgang Erichson beim Besuch des „BiBeZ e. V.“ gemeinsam mit BiBeZ-Mitarbeiterinnen und Vertreterinnen des Vorstands (v.l.): Anna Thesing und Claudia Weitzel von BiBeZ, Eva Maierl vom städtischen Amt für Chancengleichheit, Susanne Völker vom BiBeZ, Bürgermeister Wolfgang Erichson, Claudia Klein, Janina Münch und Katrin Akdeniz, alle drei von BiBeZ. (Foto: Rothe)
Bürgermeister Wolfgang Erichson beim Besuch des „BiBeZ e. V.“ gemeinsam mit BiBeZ-Mitarbeiterinnen und Vertreterinnen des Vorstands (v.l.): Anna Thesing und Claudia Weitzel von BiBeZ, Eva Maierl vom städtischen Amt für Chancengleichheit, Susanne Völker vom BiBeZ, Bürgermeister Wolfgang Erichson, Claudia Klein, Janina Münch und Katrin Akdeniz, alle drei von BiBeZ. (Foto: Rothe)
Meldung vom 24. September 2014

Rat und Hilfe für Frauen und Mädchen mit Behinderung und/oder chronischer Erkrankung

„BiBeZ e. V.“ ist ein ganzheitliches Bildungs- und Beratungszentrum zur Förderung und Integration behinderter/chronisch erkrankter Frauen und Mädchen. Seit der Vereinsgründung 1992 ist es Ziel des BiBeZ-Teams, Frauen und Mädchen die selbstbestimmte Teilhabe in den unterschiedlichsten Lebensbereichen zu ermöglichen. Bürgermeister Wolfgang Erichson, Leiter des Dezernats für Integration, Chancengleichheit und Bürgerdienste, und Eva Maierl vom städtischen Amt für Chancengleichheit tauschten sich am 23. September 2014 mit Mitarbeiterinnen des Vereins und Vorstandsvertreterinnen in den Räumen des Vereins in Bergheim aus.
Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner, die Heidelberger Beraterin Maryam Shariat-Razavi, Dörthe Domzig, Leiterin des Amtes für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, Elvira Stegnos, Geschäftsführerin des Interkulturellen Bildungszentrums Mannheim (ikubiz) und Shannon Rogers (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 24. September 2014

Beratung zur Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse

Wo kann ich meinen ausländischen Abschluss anerkennen lassen? Wie sind meine Berufsaussichten in Deutschland? Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es für mich? Professionelle Beratung zu diesen Fragen bietet jetzt das Heidelberger Netzwerk „Integration durch Qualifikation“. Ziel ist es, die Arbeitsmarktchancen erwachsener Migrantinnen und Migranten in Deutschland zu verbessern. Denn oft ist erst nach aufwändiger Prüfung eindeutig, welche ausländischen Universitätsabschlüsse, berufliche Qualifikationen oder Zeugnisse in Deutschland anerkannt werden können.
Bunte Hände (Grafik: 123RF)
Meldung vom 11. September 2014

Neue Impulse für mehr Chancengleichheit - Bürgerideen sind gefragt

„Offen für Vielfalt und Chancengleichheit – Ansporn für alle“, so lautet das Motto des neuen Aktionsplanes, mit dem die Stadt Heidelberg künftig die Rahmenbedingungen für gelingende Teilhabe aller am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben verbessern möchte. Dabei sollen unter breiter Beteiligung Vorschläge erarbeitet werden, wie neue Impulse für die Förderung der Vielfalt der Talente, die hier leben, gesetzt werden können. Nach einer ersten Ideensammlung im Juli 2014 beginnt ab 24. September die zweite Runde moderierter Arbeitsgruppensitzungen. Neben zahlreichen Expertinnen und Experten sind auch diesmal wieder die Heidelberger Bürgerinnen und Bürger gefragt und aufgerufen, sich aktiv in den Prozess einzubringen und die Ergebnisse der ersten Runde weiterzuentwickeln.
MSO´s Projekt MEMO (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 27. August 2014

Migrantenselbstorganisationen stärken

Heidelberg gehört zu einer der fünf Regionen in Baden-Württemberg, die künftig daran arbeiten, Migranten- organisationen zu stärken und für mehr Teilhabechancen zu qualifizieren. Das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg und der Integrationsbeauftragte der Stadt Mannheim haben sich gemeinsam um die regionale Koordinierungsstelle beworben. Das Qualifizierungs- programm „Management & Empowerment in Migrantenorganisationen“ (MEMO) des Ministeriums für Integration und des Forums der Kulturen in Stuttgart wird auf der operativen Ebene für Heidelberg und Mannheim durch das Interkulturelle Zentrum in Gründung koordiniert. Das Motto des Programms lautet: Hilfe zur Selbsthilfe.
Beim Besuch des Heidelberger Frauennotrufs in der Bergheimer Straße 135 (v.l.): Johanna Jörger vom Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, Psychologin und stellvertretende Leiterin Susanne Falk vom Frauennotruf, Bürgermeister Wolfgang Erichson, Eva-Maria Eberl vom Vorstand des Frauennotruf und die Pädagogin Renate Kraus, die den Frauennotruf leitet. (Foto: Rothe)
Beim Besuch des Heidelberger Frauennotrufs in der Bergheimer Straße 135 (v.l.): Johanna Jörger vom Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, Psychologin und stellvertretende Leiterin Susanne Falk vom Frauennotruf, Bürgermeister Wolfgang Erichson, Eva-Maria Eberl vom Vorstand des Frauennotruf und die Pädagogin Renate Kraus, die den Frauennotruf leitet. (Foto: Rothe)
Meldung vom 22. August 2014

Bürgermeister Wolfgang Erichson informierte sich über neue Projekte des Frauennotruf Heidelberg

Das Team des Frauennotruf Heidelberg berät von sexueller Gewalt betroffene Frauen und Mädchen, deren Angehörige oder Freundinnen und Freunde anonym und kostenlos, bietet Begleitung zur Polizei oder zum Gericht an, vermittelt weitere Hilfen und ist in der Prävention tätig. Im Rahmen seiner Sommertour hat sich Bürgermeister Wolfgang Erichson am Donnerstag, 21. August 2014, in der Bergheimer Straße 135 über neue Entwicklungen und Projekte in der Beratungs- und Präventionsarbeit des „Frauennotruf gegen sexuelle Gewalt an Frauen und Mädchen e. V.“ informiert. Der Frauennotruf ist erreichbar unter Telefon 06221 183643 montags, mittwochs und freitags von 10 bis 12 Uhr, dienstags und donnerstags von 14 bis 16 Uhr oder per E-Mail an info@frauennotruf-heidelberg.de ; weitere Infos gibt es online unter www.frauennotruf-heidelberg.de . 
Im HeidelBERG-Café im Bürgerhaus Emmertsgrund tauschte sich Bürgermeister Wolfgang Erichson (4.v.l.) mit Teilnehmenden und Verantwortlichen unterschiedlicher Beschäftigungsprojekte des „Verein zur beruflichen Integration und Qualifizierung e. V.“ (VbI) aus. (Foto: Rothe)
Im HeidelBERG-Café im Bürgerhaus Emmertsgrund tauschte sich Bürgermeister Wolfgang Erichson (4.v.l.) mit Teilnehmenden und Verantwortlichen unterschiedlicher Beschäftigungsprojekte des „Verein zur beruflichen Integration und Qualifizierung e. V.“ (VbI) aus. (Foto: Rothe)
Meldung vom 21. August 2014

Bürgermeister Wolfgang Erichson besuchte den Stadtteil Emmertsgrund

Bei seiner diesjährigen Sommertour hat Bürgermeister Wolfgang Erichson, Leiter des Dezernats für Integration, Chancengleichheit und Bürgerdienste, einen Nachmittag lang den Stadtteil Emmertsgrund besucht. Im HeidelBERG-Café im Bürgerhaus Emmertsgrund tauschte er sich mit ehemaligen Langzeitarbeitslosen aus, die in unterschiedlichen Beschäftigungsprojekten des „Verein zur beruflichen Integration und Qualifizierung e. V.“ (VbI) beschäftigt sind. Die Stadt Heidelberg engagiert sich ebenfalls sehr stark für diese Zielgruppe und arbeitet seit vielen Jahren eng mit dem VbI zusammen. „Solche Projekte geben den Betroffenen eine Chance“, sagte Bürgermeister Wolfgang Erichson, „manche Menschen, oft mit Brüchen im Lebenslauf, brauchen ein bis zwei Jahre, um wieder in den Arbeitsprozess reinzukommen; und dann klappt oft der Sprung auf den sogenannten ersten Arbeitsmarkt.“
Bürgermeister Wolfgang Erichson tauschte sich im Rahmen seiner Sommertour am Donnerstag, 14. August 2014, beim Diakonischen Werk mit Integrationsbegleiterinnen und -begleitern sowie mit dem Team Migration der Diakonie aus. (Foto: Rothe)
Bürgermeister Wolfgang Erichson tauschte sich im Rahmen seiner Sommertour am Donnerstag, 14. August 2014, beim Diakonischen Werk mit Integrationsbegleiterinnen und -begleitern sowie mit dem Team Migration der Diakonie aus. (Foto: Rothe)
Meldung vom 15. August 2014

„Heimat finden in Heidelberg“: Ehrenamtliche helfen Migranten beim Einleben in Deutschland

Wie laufen hierzulande Arbeit und Alltag ab? Wie funktioniert das Schulsystem? Wie kann ich meine Kinder fördern? Das Projekt „Heimat finden in Heidelberg“ unterstützt Einzelpersonen und Familien mit Migrationshintergrund sowie Spätaussiedlerfamilien bei der Beantwortung dieser Fragen. Die Mitarbeiter des Projekts – mit und ohne Migrationshintergrund – sind ehrenamtlich tätig. Die Stadt Heidelberg unterstützt das erfolgreiche Projekt seit seinem Start im Jahr 2009. Projektträger ist das Diakonische Werk Heidelberg. Bürgermeister Wolfgang Erichson tauschte sich am Donnerstag, 14. August 2014, beim Diakonischen Werk mit Integrationsbegleiterinnen und -begleitern, mit Projektleiter Christian Heinze sowie mit dem Team Migration der Diakonie aus.