Europäische Städtekoalition gegen Rassismus und Diskriminierung

Die Stadt Heidelberg wurde im Oktober 2014 als 24. deutsches Mitglied in die Europäische Städtekoalition gegen Rassismus und Diskriminierung aufgenommen.

Festakt zum Beitritt Heidelbergs zur Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus (v.l.: Dr. Ursula Löbel, Romani Rose, Semira Soraya-Kandan, Dörthe Domzig, Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner; Foto: Stadt Heidelberg)

Mit dem Beitritt bekennt sich die Stadt klar dazu, dass niemand aufgrund seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauung, seiner Behinderung, seiner sexuellen Identität oder seines Alters benachteiligt oder bevorzugt werden darf.

Mit der Mitgliedschaft verbunden ist die Verpflichtung, im Rahmen eines Zehn-Punkte-Aktionsplans (60 KB) Maßnahmen zur Bekämpfung von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung in Heidelberg durchzuführen. Das Konzept basiert auf der Einsicht, dass Diskriminierung vor Ort entsteht und demnach auch vor Ort bekämpft werden muss. Gemeinsam mit anderen Kommunen will sich Heidelberg künftig am internationalen Austausch beteiligen und geeignete Strategien zur Überwindung von Diskriminierung entwickeln.
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Weitere Infos

www.unesco.de/wissenschaft/rassismus/staedtekoalition.html
www.eccar.info/