Weniger Verpackungsmüll – aber wieVom 1. Mai bis 31. Juli 2021 können Verbraucherinnen und Verbraucher unter dem Motto „Alles drin, wenig drum“ verschiedene Verpackungslösungen vergleichen und sich über deren Nachhaltigkeit informieren. Die Projektpartner Alnatura, dm, die Heidelberger Unverpackt-Läden, der Onlinehändler memo und Avocadostore sowie viele weitere Heidelberger Geschäfte präsentieren ihre Verpackungslösungen für Lebensmittel, Wasch- und Kosmetikprodukte und Bürobedarf. In Vorträgen und Exkursionen erfahren Verbraucherinnen und Verbrauchern außerdem, welche Möglichkeiten es gibt, Kunststoffabfälle zu reduzieren. |
Plastik vermeiden: Gelbe Tonne statt Gelbe Säcke nutzenDie Stadt wirbt für die Verwendung von Gelben Tonnen zur Sammlung der Verpackungen - so kann die Verwendung unnötiger Einweg-Kunststoffsäcke vermieden werden. Die Haushalte haben den Vorteil, dass sie sich nicht immer um ausreichende Gelbe Säcke kümmern müssen. Die Gelben Tonnen stehen mittlerweile kostenfrei zur Verfügung. Der Vollservice kann auf Wunsch dazu gebucht werden, wenn die Tonnen auf dem Grundstück auch im Vollservice geleert werden. Im Laufe des Jahres werden die Eigentümerinnen und Eigentümer stadtteilbezogen angeschrieben und über das Angebot einer kostenfreien Gelben Tonne informiert. |
Möbelhalle im Recyclinghof Kirchheim wieder geöffnet
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Die größte Aufdach-Photovoltaik-Anlage auf der Rottehalle in Wieblingen!Auf dem Dach der Rottehalle des Kompostwerks Wieblingen ist seit Ende April eine große Photovoltaik-Anlage in Betrieb. Mit der bestehenden Anlage wird der Energiebedarf der gesamten Abfallentsorgungsanlage zu 30 Prozent mit Solarstrom abgedeckt. Pro Jahr produziert sie 582.000 Kilowatt Solarstrom. Das entspricht dem jährlichen Bedarf von 220 Heidelberger Haushalten. Der Betrieb der Anlage reduziert die CO2-Emmissionen um 273 Tonnen pro Jahr. Sie ist somit ein wichtiger Bestandteil des seit 1996 bei der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung praktizierten Umweltmangementsystems (nach DIN EN ISO 14001:2015). |
#andersbechern: Auch in Heidelberg gibt es den Pfandbecher der Firma „reCup“ für den Coffee to go |
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In Heidelberg nutzen bereits viele Menschen einen Mehrwegbecher für das Getränk unterwegs, und ein Großteil der Anbieter von Getränken zum Mitnehmen befüllen mitgebrachte Mehrwegbecher. Auch in Heidelberg gibt es mittlerweile an vielen Stellen den Pfandbecher der Firma "reCup".
Wo man in Heidelberg #andersbechern kann, zeigt die Becherkarte.de.
Der "reCup" ist eine bundesweite Kampagne. Den Becher kann man daher in vielen Städten kaufen und wieder zurückgeben.
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Tausch- und Verschenkmarkt Heidelberg
Gegenstände, die nicht mehr benötigt werden oder unbenutzt herumstehen und die zu schade für den Müll sind, können über den Tausch- und Verschenkmarkt der Stadt Heidelberg unter www.heidelberg.de/tauschenundverschenken getauscht oder verschenkt werden.
Mittlerweile kann man über den Tausch- und Verschenkmarkt auch jemand suchen, der defekte Gegenstände repariert, selber eine Reparatur anbieten sowie Gegenstände leihen beziehungsweise verleihen.
Im Heidelberger Onlineangebot sind die Tausch- und Verschenkmärkte der Städte Mannheim und Ludwigshafen, der Abfallverwertungsgesellschaft des Rhein-Neckar Kreises (AVR) und des Neckar-Odenwaldkreises verlinkt.
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