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Tolle Arbeitsbedingungen:

Die ersten Werkstätten ziehen in das "neue-alte" Theater in der Altstadt

Eine logistische Meisterleistung. der Umzug des Theaters (Foto: Stadt Heidelberg)

Täglich rollen jetzt die Umzugswagen vom Theaterzelt in Richtung Altstadt – eine logistische Meisterleistung. Derzeit beziehen Schlosser, Maler, Schreiner und Dekorateure ihre neue-alte Wirkungsstätte. Requisite, Beleuchtungstechnik, Kostümbildnerei und Maske folgen als nächstes. Alle Werkstätten liegen zukünftig ganz nah beieinander. Die Wände zwischen den einzelnen Bereichen können flexibel geöffnet oder nahezu schalldicht geschlossen werden. Intendant Holger Schultze geht fest davon aus, dass schon zum Probenbeginn nach den Sommerferien die Sanierungsarbeiten abgeschlossen sein werden: „Die Zusammenarbeit läuft bestens, wir liegen voll im Zeitplan.“ Im Malersaal können Prospekte in einer Größe von 16 auf 10 Metern bearbeitet werden. Schreinerei und Schlosserei liegen direkt nebenan. Hier kann jetzt Hand in Hand gearbeitet werden. „Das sind wirklich tolle Arbeitsbedingungen“, schwärmt Peer Rudolph, technischer Direktor des Theaters. Fenster, die bis auf den Boden reichen, ermöglichen den Passanten einen direkten Einblick in die Arbeit des Theaters. „Da wird manch einer überrascht sein, dass die Arbeit hier teilweise schon um 7.30 Uhr beginnt“, erläutert Peer Rudolph. Über den Werkstätten
liegt der neue Orchester- und Chorprobensaal. Instrumentalisten und Sänger freuen sich auf professionellen Schallschutz, Probenräume und ein voll eingerichtetes Tonstudio.