Braucht Heidelberg ein neues Konferenzzentrum?

Phase I der Bürgerbeteiligung

Die erste Phase der Bürgerbeteiligung umfasste im Rahmen einer Bedarfsanalyse die Feststellung der Notwendigkeit eines neuen Konferenzzentrums. Diese Phase wurde Ende 2013 mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen. 

Die Bürgerbeteiligungsmodule der Phase I​

Modul 1 – Öffentliche Beiratssitzungen mit Bürgerfeedback

In den öffentlichen Sitzungen des Koordinationsbeirats „Neues Konferenzzentrum“ hatten alle interessierten Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, in Fragerunden zu Beginn und nochmals am Ende der Sitzung Fragen zu stellen und Feedback zu geben. Weitestgehend wurde den Bürgern sogar die Möglichkeit gegeben während den Sitzungen Fragen zu stellen oder sich an der Diskussion zu beteiligen.

Modul 2 – Information und Interaktion

In der örtlichen Presse wurde über den Verlauf der Koordinationsbeiratssitzungen informiert. Alle Sitzungstermine wurden im Vorfeld im Stadtblatt und im Internet öffentlich bekannt gegeben. Eine Feedbackfuntkion gab es über "Heidelberg direkt". 

Modul 3 – Umfrage zur Bedarfserhebung (Universität Heidelberg, Max-Weber-Institut für Soziologie)

Als zentrales Modul der Bürgerbeteiligung wurde in Phase I eine Umfrage in Form von Interviews (144 KB) durchgeführt. Die Studie umfasst 21 leitfadengestützten Interviews mit Schlüsselpersonen (Experten), die die Heidelberger Bürgerschaft, ortsansässige Unternehmen, Kulturvertreter und Vertreter der wissenschaftlichen Einrichtungen repräsentieren. Von der 21 Befragten waren 20 Personen der Meinung, dass ein Kultur- und Konferenzzentrum das Potenzial besitzt Heidelberg als herausragenden Wissenschafts- Kultur,- und Wirtschaftsstandort national und international zu profilieren und einen weiteren und signifikanten  Beitrag zum bestehenden Renommee als besonders attraktive „Location“ zu leisten.

Modul 4 – Bürgerworkshop

Im offenen Bürgerworkshop am 03. Juni 2013 (339 KB) wurden die Ergebnisse der Bedarfserhebung durch die Cima vorgestellt. Danach berichtete Herr Dr. Sigmund vom Max-Weber-Institut für Soziologie der Universität Heidelberg über das Bürgerbeteiligungsmodul 3. Im Anschluss wurden die zentralen Aussagen der beiden Studien in Themennischen mit den Bürgerinnen und Bürgern, begleitet von einem Moderationsteam und Experten, diskutiert.