Betreuungs- und Versorgungsangebote

bei Hilfs- und Pflegebedürftigkeit von A - Z

Im Folgenden sind alle Angebote in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet:

Ausschnitt. Männer- und Frauenarm untergehakt
  • Ambulante Pflegedienste finden Sie im Wegweiser für ältere Menschen (6 MB).
  • Bethanien Krankenhaus - Geriatrisches Zentrum
    Das Bethanien-Krankenhaus ist ein auf die Behandlung älterer Menschen spezialisiertes Krankenhaus für Innere Medizin.

  • Bring- und Lieferservice
    Zahlreiche Lebensmittelgeschäfte, Metzger, Bäcker, Apotheken etc. bringen ihre Produkte im Notfall auch zu Ihnen ins Haus. Fragen Sie einfach mal bei Ihrem Anbieter in der Nähe danach.

  • Entlastung pflegender Angehöriger
    Vor dem Hintergrund, dass die Betreuung und Versorgung Pflegebedürftiger vorrangig durch die Angehörigen erfolgt und dies eine nicht zu unterschätzende Belastung bedeutet, sind in den letzten Jahren verschiedene Gruppenangebote entstanden. Die Gesprächsgruppen für pflegende Angehörige (Angehörigengruppen) bieten neben der Möglichkeit zur Aussprache und zum Austausch persönlicher Erfahrungen auch Informationen über Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten sowie zum Krankheitsverständnis. Bei Interesse wenden Sie sich an Ihre Pflegekasse.
  • Essen auf Rädern, Menübringdienste
    Die Mahlzeitendienste sollen für Menschen, denen das Einkaufen und Kochen beschwerlich ist, täglich eine warme altersgerechte Mahlzeit (auch in Diätform) sicherstellen. Das Essen wird zu vereinbarten Zeiten in die Wohnung gebracht. Bitte erkundigen Sie sich bei den Diensten nach Art, Auswahlmöglichkeiten und Preisen.
  • Fußpflege
    Eine Liste finden Sie in den Gelben Seiten der Deutschen Telekom.
  • Haushaltshilfen, Mobile soziale Dienste, Unterstützungsangebote
    Die Bezeichnung "Mobile soziale Dienste" fasst Angebote zusammen, die bei der persönlichen Lebensführung im Alltag helfen. Sie ergänzen familiäre und nachbarschaftliche Hilfen und die Arbeit der ambulanten Pflegedienste. Zu den Aufgaben gehören zum Beispiel Reinigung der Wohnung, "Kehrwoche", Nahrungszubereitung, Einkäufe sowie Begleitung bei Arztbesuchen, Spaziergängen etc. Eine Liste finden Sie auch im Wegweiser für ältere Menschen (6 MB).
  • Hausnotruf
    Der Hausnotruf unterstützt allein lebende Menschen, wenn Hilfe durch Dritte spontan und unvorhersehbar benötigt wird. Er gibt Sicherheit, dass Hilfe im Notfall, zum Beispiel bei einem Sturz in der Wohnung, schnell vor Ort ist, und kann so zu einer selbstständigen Lebensführung beitragen. Der Hausnotruf ist zudem eine Beruhigung für Angehörige, vor allem, wenn diese nicht in unmittelbarer Nähe wohnen. Voraussetzung für den Anschluss eines Hausnotrufs ist ein normaler Telefonanschluss. Das Hausnotruf-Gerät wird über das Telefonfestnetz mit einer örtlichen oder regiona­len Hausnotruf-Leitstelle verbunden. Mit einem kleinen handlichen Sender, für den es unterschiedliche Tragevarianten gibt, kann unabhängig von der jeweiligen Situation in der Wohnung oder dem Haus ein Notruf ausgelöst werden. Die Hausnotruf-Leitstelle ist rund um die Uhr besetzt. Mehr Informationen finden Sie im Wegweiser für ältere Menschen (6 MB).
  • Hospiz
    Hospizarbeit ist Sterbebegleitung durch befähigte (teilweise ehrenamtliche) Hospizhelfer/helferinnen. Die moderne Hospizbewegung leitet sich vom lateinischen hospitum - Herberge - ab. Ziel ist, das Leiden Sterbenskranker zu lindern, ihnen ggf. den Verbleib in einer vertrauten Umgebung zu ermöglichen und auch den Angehörigen beizustehen.

  • Krankengymnastik
    Eine Liste finden Sie in den Gelben Seiten der Deutschen Telekom.

  • Krankenhäuser und Kliniken in Heidelberg 
     
  • Massagen
    Eine Liste finden Sie in den Gelben Seiten der Deutschen Telekom.

  • Mittagstisch (täglich)
    Der Mittagstisch stellt sicher, dass auch Menschen, die mit der Herstellung einer eigenen Mahlzeit überfordert sind, regelmäßig ein ausgewogenes, altersgerechtes Essen erhalten. Das tägliche Essen in der Gemeinschaft fördert zudem das Wohlbefinden, knüpft Kontakte und gibt Struktur und Sicherheit.
     
  • Nachbarschaftshilfen
    Wenn die Hilfe durch direkte Nachbarn nicht mehr ausreicht, kann die organisierte Nachbarschaftshilfe unterstützen, vor allem im Haushalt und bei der persönlichen Lebensführung.
    Beispiele: Erledigung von Einkäufen, Zubereitung von Mahlzeiten, Begleitung bei Arztbesuchen, Gespräche, Zuhören, Vorlesen, Spaziergänge, Hilfe bei Hausarbeiten.
    Grenzen sind dort, wo qualifizierte professionelle Hilfen notwendig sind (zum Beispiel in der Pflege). Die Hilfen werden vor allem von ehrenamtlichen und freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erbracht, die für ihre Arbeit aber in der Regel eine Aufwandsentschädigung erhalten. Adressen finden Sie auch im Wegweiser für ältere Menschen (6 MB)
  • Pflegeheime mit den Angeboten Kurzzeitpflege, Tagespflege, Vollzeitpflege finden Sie in der Heidelberger Pflegeplatzbörse.
     
  • Seniorenzentren
    Die elf Seniorenzentren in elf Heidelberger Stadtteilen sind für ältere Menschen eine zentrale Anlaufstelle in der eigenen Wohngegend. Sie sind nicht nur Treffpunkt für den Mittagstisch, sondern bieten auch ein Freizeitprogramm, das vom Gedächtnistraining bis hin zu Wanderungen reicht.
     
  • Sozialpsychiatrischer Dienst (SpDI) für Beratung und Betreuung chronisch psychisch kranker Menschen und deren Angehöriger aus dem Stadtgebiet Heidelberg.