Aktuelle Mitteilungen des Amtes für Chancengleichheit
Suche
Die AIDS-Hilfe Heidelberg e.V. blickt auf eine lange, kämpferische und mutige Geschichte zurück. Seit ihrer Gründung 1986 ist viel passiert: Was als Selbsthilfegruppe auf Initiative einiger schwuler Männer begann, hat sich bis heute zu einer professionellen Beratungs-, Bildungs- und Teststelle für sexuelle Gesundheit entwickelt. Von Dienstag, 4. April, bis Freitag, 21. April 2023, zeigt die AIDS-Hilfe im Foyer des Heidelberger Rathauses ihre Ausstellung „Was wäre, wenn wir weitermachen?“. Eröffnet wird diese mit einer Vernissage am 4. April um 16 Uhr durch Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Die Ausstellung ist zu den regulären Öffnungszeiten des Rathauses – montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr – kostenfrei zu sehen. Gezeigt werden Texte und Kunstwerke von 13 Menschen mit HIV. Sie berichten von ihren Erfahrungen mit dem HI-Virus und AIDS, vor allem aus der Zeit der Anfänge der HIV-/AIDS-Pandemie. Ihre Geschichten wurden in einem gleichnamigen Buch gesammelt, das bei der Vernissage sowie in der AIDS-Hilfe erworben werden kann.
mehr...
Am Mittwoch, 26. April 2023, startet das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg in Zusammenarbeit mit der „Kontaktstelle Frau und Beruf – Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald“ die nächste Runde des „Frauen-Erfolgsteams“. Dabei handelt es sich um ein kostenloses Angebot für Frauen, die in Heidelberg leben oder arbeiten. Es richtet sich speziell an Frauen, die eine Führungsposition anstreben, bereits innehaben oder darüber nachdenken, sich selbständig zu machen. Dabei schließt sich eine Gruppe von acht Teilnehmerinnen zu einem sogenannten „Erfolgsteam“ zusammen, das sich knapp ein halbes Jahr lang einmal im Monat trifft. Unter Anleitung der Trainerin Kati Schmitt-Stuhlträger beraten sich die Teilnehmerinnen gegenseitig zu den Herausforderungen des Berufslebens, entwickeln gemeinsam Lösungsansätze, erarbeiten Pläne zur Verfolgung individueller Ziele und erhalten die Möglichkeit, längerfristige Kontakte untereinander zu knüpfen.
mehr...
Offene Kinder- und Jugendarbeit soll allen jungen Menschen Angebote machen. Das gehört zum Selbstverständnis der Heidelberger Jugendtreffs, Vereine und Verbände, die für junge Menschen arbeiten. Das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz, das im Juni 2021 in Kraft getreten ist, hat diesen Anspruch bekräftigt und mit der Reform des Sozialgesetzbuches VIII vor allem die Teilhabemöglichkeiten junger Menschen mit Behinderung gestärkt. Was das für die Anbieter von offener und verbandlicher Kinder- und Jugendarbeit in Heidelberg bedeutet, hat eine Zukunftskonferenz im Haus der Jugend am 13. März 2023 beleuchtet. „Wenn wir Kindern und Jugendlichen mit Behinderung echte Teilhabe ermöglichen wollen, müssen wir uns trauen, unsere Angebote neu zu überdenken und über Zugänglichkeit und Nutzbarkeit sprechen“, resümiert Myriam Lasso, Leiterin des Kinder- und Jugendamtes der Stadt Heidelberg. Mit dem Neubau des Hauses der Jugend habe man beispielsweise einen Ort geschaffen, an dem Inklusion ausprobiert und gelebt werden kann.
mehr...
Ob Jobberatung, Berufsqualifikation oder Vermittlung in feste Arbeit – mit dem BIWAQ-Projekt „Hasenleiser – Fit für die digitale Zukunft – Qualifizierung, Beschäftigung und Nahversorgung im Stadtteil“ informiert und unterstützt die Stadt Heidelberg seit 2019 Arbeitssuchende ab 27 Jahren aus dem Stadtteil Rohrbach-Hasenleiser sowie aus ganz Heidelberg. Nun endet dieses auf vier Jahre angelegte BIWAQ-Projekt. Ein Abschlussfest“ findet am Donnerstag, 17. November 2022, 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr, in der Chapel Bürgerzentrum Südstadt, Rheinstraße 12/4, statt, zu dem alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind. Es gibt ein vielfältiges Programm mit einem Rückblick auf vier Jahre BIWAQ, Musik und Kulinarischem, einer Forscherwerkstatt für Kinder sowie Clowns und Zauberei für Klein und Groß.
mehr...
Bürgermeisterin Stefanie Jansen möchte mit Jugendlichen ungezwungen und ohne vorgegebenen Themenfahrplan ins Gespräch kommen. Die Dezernentin für Soziales, Bildung, Familien und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg geht deshalb von November 2022 bis Januar 2023 vor Ort in die Heidelberger Kinder- und Jugendtreffs. „Ich habe als Bürgermeisterin den jungen Menschen in unserer Stadt versprochen, ihnen genau zuzuhören. Mich interessiert, welche Themen Jugendliche aktuell bewegen und für sie individuell wichtig sind, was sie sich von der Stadtverwaltung wünschen und wo sie sich vielleicht einbringen wollen. Und weil das Rathaus erfahrungsgemäß kein Ort ist, den Jugendliche häufig besuchen, gehe ich dorthin, wo Jugendliche sind“, sagt Stefanie Jansen. Erster Vor-Ort-Termin der Bürgermeisterin ist am Mittwoch, 9. November 2022, um 18 Uhr im Haus der Jugend, Römerstraße 87.
mehr...