Bürgeranregungen zum Thema

Mobilitätsnetz

Straba INF

Straßenbahn ins Neuenheimer Feld (0 Anregungen)

Erneuerung Kufü-Anlage

Erneuerung der Kurfürsten-Anlage Ost (0 Anregungen)

Trasse Pfaffengrund

Umbau der Trasse im Pfaffengrund (0 Anregungen)

Trasse Bahnstadt

Trassenneubau in der Bahnstadt (0 Anregungen)

Umbau Halt HBF

Umbau der Haltestelle Hauptbahnhof (1 Anregung)

Viel zu teuer (16. Februar 2015)
Anregung Ich benutze täglich den ÖPNV und oft die Haltestelle Hbf und verstehe überhaupt nicht, warum die geplante Haltestellenverlegung 19 Millionen Euro wert sein soll. Die Fußgängerampel zwischen Haltestelle und Hbf ist sowieso vergleichsweise häufig grün, und die Autos kommen nur aus einer Richtung, so dass sehr Eilige auch recht gefahrlos hinüberhuschen können. Die Verbesserung erscheint mir allzu marginal, um die Kosten zu rechtfertigen. Zudem droht der Autoverkehr nach dem Umbau schlechter zu fließen (ich sage das als ÖPNV-Nutzer).
Antwort Mit dem Umbau der Haltestelle Hauptbahnhof Nord wird die Haltestelle an sich nicht nur an den Bahnhof herangerückt und die Erreichbarkeit für Fahrgäste aus der Hauptrichtung Süden ohne Querung einer Fahrbahn für Autoverkehr gewährleistet. Es sind mit dem Umbau darüber hinaus noch weitere Vorteile verbunden, unter anderem sind dies:

1. Der Haltestellenneubau ermöglicht die barrierefreie Erreichbarkeit der Verkehrsmittel des ÖPNV – eine gesetzliche Verpflichtung nach dem Personenbeförderungsgesetz, die bis zum Jahr 2022 erfolgen muss. Das heißt, sie erhält 30 Zentimeter hohe Bordsteine für den niveaugleichen Ein- und Ausstieg in Bahnen und Busse sowie Bodenindikatoren als Leitsystem für Blinde und Sehbehinderte. Eine wesentliche Erleichterung aber auch für alle anderen Fahrgäste, da der Ein- und Ausstieg einfacher wird.

2.  Aus heute zwei Haltestellenkanten werden zukünftig vier plus Hausbahnsteig. Dies ermöglicht eine zügigere Abwicklung der Fahrzeuge an koordinierten Haltepositionen. Eine wesentliche Vereinfachung der Orientierung für den Fahrgast.

3. Die Querung der Gleise wird nicht mehr durch ÖPNV-Fahrzeuge zugestellt. Fahrgäste können endlich den Gleisbereich in einer Furt queren, müssen nicht mehr warten bzw. sich zwischen Fahrzeugenden durchschlängeln.

Alle diese Punkte machen wesentliche Verbesserungen an der Haltestelle aus.

Das angesprochene „Hinüberhuschen“ für eilige Fahrgäste ist auch ein Grund, die Haltestelle an den Bahnhof heranzulegen, um dieses Verkehrsrisiko zu unterbinden. Immer wieder entstehen brenzlige Situationen, jüngst leider sogar mit schlimmen Unfallfolgen.

Brücke Eppelheim

Zweigleisiger Ausbau auf der Autobahnbrücke und in Eppelheim (0 Anregungen)

Straba Altstadt

Altstadt-Straßenbahn (0 Anregungen)

Eppelheim-Plankstadt

Verlängerung Eppelheim - Plankstadt (0 Anregungen)

Sonstiges (1 Anregung)

Besseres Fahrradwegenetz (4. Februar 2015)
Anregung Das vorhandene Wegenetz für Fahrradfahrer könnte durch Expressrouten verbessert werden. Das vorhandene Netz ist schon gut, aber es fehlen Routen, auf denen man mit dem Fahrrad ohne Störungen auf den Hauptrouten vorwärts kommt.
Antwort Zum Verständnis ist es wichtig, zwischen „Schnellrouten“ und „Hauptrouten“ zu unterscheiden. Auf Hauptrouten wird der Fahrradverkehr entlang der Hauptverkehrsstraßen, in der Regel separat auf Radfahrstreifen oder Radwegen, geführt. Die Hauptverkehrsrouten kreuzen in der Regel andere vielbefahrene Straßen. Wartezeiten für alle Verkehrsteilnehmer sind hier unerlässlich.
 
Schnellrouten sind Routen für den Fahrradverkehr, die möglichst kreuzungsfrei zu befahren sind. Diese können nur außerhalb der Hauptverkehrsstraßen liegen. Solch eine Schnellroute wurde beispielsweise auf der stillgelegten Bahnstrecke zwischen S-Bahnhof Weststadt/Südstadt bzw. der Sickingenstraße und der Bahnstadt realisiert. Eine weitere Schnellverbindung zwischen der Bahnstadt und dem Neuenheimer Feld kann durch den Bau von separaten Fußgänger- und Fahrradbrücken über die Gleisanlagen der Deutschen Bahn und der OEG sowie der Einmündung der ehemaligen Autobahn (gegebenenfalls werden hier auch andere Lösungen untersucht) und schließlich dem Neckar erfolgen. Zur Durchführung eines Wettbewerbs für die Querung von Neckar und Straßen sind entsprechende Mittel im Haushaltsplan eingestellt; die Brücke über die Gleisanlagen befindet sich bereits in Planung.