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Neue Großsporthalle in Heidelberg heißt „SNP dome“

Die neue Großsporthalle in Heidelberg, die im laufenden Jahr ihren Betrieb aufnehmen wird, trägt den Namen SNP dome. Das Softwareunternehmen SNP Schneider-Neureither & Partner SE hat Mitte Januar eine Vereinbarung über die Namensgeber- und Partnerschaftsrechte der Großsporthalle mit einer Laufzeit von zehn Jahren unterzeichnet. Sie bietet Platz für rund 5.000 Zuschauer und soll ein wichtiger Schauplatz im Heidelberger Raum für sportliche und kulturelle Veranstaltungen werden. Unter anderem wird der SNP dome vielen Sportvereinen in Heidelberg und Umgebung als Trainings- und Wettkampfort dienen: Beispielsweise werden die Basketballmannschaft MLP Academics Heidelberg ihn als Heimspielstätte und die Handballmannschaft Rhein-Neckar Löwen als Zweitspielstätte nutzen. Auch Schulsport wird in der Halle stattfinden. Mit der Namensgeber- und Partnerschaft der Großsporthalle baut das global agierende Softwareunternehmen sein breit aufgestelltes kulturelles und sportliches Engagement weiter aus.

„SNP ist seit seiner Gründung vor über 25 Jahren in Heidelberg verwurzelt. Von Anfang an lag uns deshalb das gesellschaftliche Engagement hier sehr am Herzen“, sagt Dr. Andreas Schneider-Neureither, CEO von SNP. „Dass wir jetzt mit dem SNP dome die Sport- und Kulturlandschaft noch aktiver als zuvor mitgestalten können, freut mich ganz besonders. Für SNP ist dies ein wichtiger und sinnvoller Schritt im Rahmen unseres langjährigen gesellschaftlichen Engagements für die Sport- und Kulturförderung.“

(v.l.) Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Dr. Andreas Schneider-Neureither, CEO von SNP, Peter Bresinski, Geschäftsführer der GGH und der BSG. (Foto: Buck)
(v.l.) Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Dr. Andreas Schneider-Neureither, CEO von SNP, Peter Bresinski, Geschäftsführer der GGH und der BSG. (Foto: Buck)

„Der Breiten- und Spitzensport in Heidelberg bekommt einen neuen Fixpunkt: den SNP dome“, sagt Prof. Dr. Eckart Würzner, Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg. „Ich freue mich, dass die Stadt ein weltweit tätiges Unternehmen mit der Heimat Heidelberg als Namenspartner gewinnen konnte. Dr. Andreas Schneider-Neureither ist mit SNP bereits seit langem in der Sportförderung aktiv. Ich finde es großartig, dass er sich nun in dieser Form für den Sport in unserer Stadt engagiert. Das Software- und IT-Unternehmen SNP passt als Namensgeber auch perfekt an diesen Ort – denn der SNP dome wächst im Heidelberg Innovation Park (hip), wo an Lösungen für die digitale Zukunft gearbeitet wird.“

„Mit SNP ist es uns gelungen, ein Heidelberger Unternehmen als Namenssponsor für die Großsporthalle zu gewinnen, das für die sportlichen Werte Leistungsstärke, Teamgeist und Fairness steht“, so Peter Bresinski, Geschäftsführer der GGH und der BSG. „Sport verbindet viele Menschen miteinander – unabhängig davon, wie alt sie sind, was sie beruflich machen oder wie viel Geld sie verdienen. Der SNP dome bietet hierfür hervorragende Bedingungen, egal ob es sich um Schul-, Verein- oder Profisport handelt.“

SNP Schneider-Neureither & Partner SE setzt sich seit vielen Jahren für Organisationen und Projekte in den Bereichen Kunst, Kultur, wohltätige Zwecke und Sport ein. Bei seiner Sportförderung legt SNP einen Schwerpunkt auf die Unterstützung von Organisationen, die sich durch innovative Ansätze und eine engagierte Nachwuchsarbeit auszeichnen. Unter anderem ist das Unternehmen Trikotärmel-Sponsor des Bundesliga-Erstligisten TSG Hoffenheim sowie Partner des US-Golf-Profis und fünfmaligen PGA-Tour-Siegers Bryson DeChambeau.

Stand der Bauarbeiten

Kurz vor Weihnachten wurde der Bau provisorisch von außen geschlossen, um in den Wintermonaten mit dem Innenausbau weiter voranschreiten zu können. Im Moment wird die Haustechnik installiert, und es laufen die Vorarbeiten für die Verlegung des Hallenbodens. Sobald es die Witterung zulässt, werden die Fassadenelemente montiert. Im unteren Drittel werden bodentiefe Fenster einen Einblick bis in das Halleninnere der Großsporthalle gewähren. Im oberen Bereich werden graue Paneelen als Außenverkleidung angebracht. Zukünftig wird hier auch der Name „SNP dome“ zu lesen sein.

Barrierefreiheit

Das Eingangsniveau der neuen Halle liegt etwa 1,50 Meter oberhalb der umgebenden Plätze und wird über eine großzügige Treppenanlage mit seitlichen Rampen ebenso wie der Innenraum komplett barrierefrei erschlossen. Verschiedene Ebenen trennen die Spieler und die Besucher. Im Zuschauerbereich gibt es Plätze für Rollstuhlfahrer mit Begleiterplätzen und Plätze für Besucher mit Seh- und Höreinschränkungen mit der entsprechenden technischen Ausstattung. Die Bedürfnisse und Anforderungen von Menschen mit Behinderungen sind im Bau und in der Ausstattung umfangreich berücksichtigt.

Energieeffizienz

Die Halle wird ein hoch energieeffizientes Gebäude sein mit optimiertem Dämmkonzept und in luftdichter Bauweise mit einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Eine Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach erzeugt Strom sowohl für die Halle als auch das Quartier, weshalb sie in das lokale Stromnetz eingebunden wird. Die Halle ist angeschlossen an das Fernwärmenetz und an die Fernkältestation im benachbarten Parkhaus, sodass bei Bundesligaspielen und Großveranstaltungen der Spielfeldbereich bzw. der Halleninnenraum gekühlt werden kann.

Bauherr und Betrieb

Die GGH bzw. ihre Tochtergesellschaft BSG, Bau- und Servicegesellschaft mbH, arbeitet seit Ende 2013 an den Vorbereitungen und Planungen des Hallenneubaus mit. 2016 hat der Gemeinderat die BSG mit dem Bau und Betrieb der Großsporthalle beauftragt. Die Stadt Heidelberg mietet für zunächst 30 Jahre Hallenkapazitäten für den Schul- und Vereinssport im zeitlichen Umfang einer bedarfsgerechten, fortzuschreibenden Belegung. Um dem Nutzungsbedarf von Profisport und Kultur gerecht zu werden, werden aufeinander abgestimmte Betriebskonzepte organisiert. Die BSG tritt dabei als direkter Vertragspartner mit allen Projektbeteiligten auf und hält eigene Mitarbeiter für den technischen Betrieb und das Betreibermanagement der Halle vor. Der Bereich Event wird von der Heidelberger Kultur- und Kongressgesellschaft mbH (HKK) gemanagt.

Pressemitteilung der BSG, Bau- und Servicegesellschaft mbH