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Glitzernde Eisfläche auf den Wasserbecken

Die Kälte der vergangenen Tage hat dafür gesorgt, dass die Wasserbecken im Langen Anger an manchen Tagen zugefroren sind. Wenn die Temperatur auf null Grad Celsius sinkt, erstarrt die Wasseroberfläche. Faszinierende Kristalle bilden sich dabei auf der dünnen Eisschicht, die durch Luftblasen entstehen. Die Eisfläche darf auf keinen Fall betreten werden, weil das zu gefährlich ist. Schilder weißen auf dieses Verbot hin. Außerdem darf die Fläche zum Schutz der Fische nicht betreten werden. Die Fische in den Becken, die Moderlieschen, sind von dem Geschehen relativ unbeeindruckt und können aufgrund des Gasaustauschs in der Schilfregion gut überwintern. Im Untergrund befindet sich auch weiterhin genug Wasser.

Falls es doch einen zu langen Frost gibt, hilft der Regiebetrieb Gartenbau der Stadt Heidelberg etwas nach. Die Mitarbeitenden führen regelmäßig Arbeiten rund um die Wasserbecken durch. Dabei bewässern sie beispielsweise die Bäume und führen den Becken Frischwasser zu. Trotz der zugefrorenen Wasserbecken finden Vögel weiterhin ausreichend Wasser. Bei Frost frieren auch bereitgestellte Wasserbrunnen ein. Wer den Tieren etwas Gutes tun möchte, kann geeignetes Vogelfutter bereitstellen. Dazu gibt es zum Beispiel gute Empfehlungen des NABU unter www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/helfen/vogelfuetterung/index.html
 

Zugefrorene Wasserbecken im Langen Anger (Foto: Stadt Heidelberg)
Zugefrorene Wasserbecken im Langen Anger (Foto: Stadt Heidelberg)
Eiskristall auf dem Wasser (Foto: Stadt Heidelberg)
Eiskristalle auf dem Wasser (Foto: Stadt Heidelberg)