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Dialogforum Wohnen
Akteure im Austausch
Das Dialogforum Wohnen ist ein Gremium mit einem festen Teilnehmerkreis aus Wohnungswirtschaft, Interessens- und Sozialverbänden, der Kommunalpolitik und der Verwaltung sowie weiterer mit Wohnen befassten Akteure. Mit dem Dialogforum sollen in den wohnungspolitischen Dialog Heidelbergs über die Verwaltung und Politik hinaus auch externe Wohnungsmarktakteure eingebunden werden. Da die Stadt Heidelberg bei der Umsetzung ihrer wohnungspolitischen Ziele auf lokale Partner angewiesen ist, sollen diese bereits frühzeitig in den Dialog eingebunden werden.
Unter dem Vorsitz des Ersten Bürgermeisters trifft sich das Dialogforum zwei Mal jährlich, um grundlegende sowie heidelbergspezifische wohnungspolitische Fragen und konkrete Maßnahmen zur Umsetzung des Handlungsprogramms Wohnen zu diskutieren. Gerade durch die externen Mitglieder kann hier der Blick aus der Praxis in die Diskussionen sowie vor allem in die Ergebnisse einfließen.
Ziel der Koordinierungsstelle ist es, die Ergebnisse des Dialogforums bei der Ausarbeitung von Maßnahmen zu berücksichtigen oder sich zu eigenen Vorschlägen Rückmeldung aus dem Gremium geben zu lassen. Für die Mitglieder des Gremiums bietet das Dialogforum die Möglichkeit des Austauschs und der Vernetzung, den eigenen Blick auf den Heidelberger Wohnungsmarkt zu weiten sowie auch ihre Themen und Probleme auf die Agenda zu setzen.
6. Dialogforum Wohnen am 20. Oktober 2020

Zwei Themen standen bei diesem Dialogforum zentral: Die Herausforderungen, die Bauprojekte im Siedlungsbestand mit sich bringen und welche Lösungsansätze weiterhelfen. Im zweiten Teil wurde der Einwohnerantrag Wohnungspolitik der Bürgeraktion Wohnwende diskutiert.
Dokumentation (11,34 MB)
5. Dialogforum Wohnen am 17. Juni 2020

Konkretisierung der 10 Punkte Wohnen
Ausgehend von einem Projektaufruf im Vorfeld wurden im fünften Dialogforum Wohnen sechs eingereichte laufende Projekte beziehungsweise Projektideen besprochen, die zur Konkretisierung der 10 Punkte beitragen können. Damit sollten beispielhafte Aspekte für den künftigen Wohnungsbau in Heidelberg herausgearbeitet beziehungsweise ein Anstoß für konkrete Projekte ermöglicht werden.
Dokumentation (3,21 MB)
Laboratorium am 28. Januar 2020
10 Punkte zur Umsetzung des Handlungsprogramms Wohnen
Auf Basis der aktuellen Wohnraumbedarfsanalyse Heidelberg 2035 und weiterer Gutachten erarbeitete die Stadt Heidelberg Ende 2019 ein 10-Punkte-Papier zur Konkretisierung des Handlungsprogramms Wohnen um den aktuellen wohnungspolitischen Herausforderungen in Heidelberg aktiv zu begegnen. Das 10-Punkte-Papier wurde am 28. Januar 2020 im Rahmen eines Laboratoriums vorgestellt und diskutiert, bevor das Papier am 4. März 2020 in die gemeinderätliche Beratung eingebracht wurde.
Dokumentation (8,339 MB)
10 Punkte zur Umsetzung des Handlungsprogramms Wohnen
4. Dialogforum am 7. November 2019

Nachfragegruppen in Heidelberg
Im vierten Dialogforum wurden die unterschiedlichen Nachfragegruppen auf dem Heidelberger Wohnungsmarkts näher betrachtet. Deren Wohnbedürfnisse sind zentral für den zukünftigen Wohnungsneubau in Heidelberg. Darum wurde den Fragen nachgegangen, mit welchen Wohnformen welche Nachfragegruppen auf dem Heidelberger Wohnungsmarkt bedient werden und welche Bedarfe gegenwärtig noch nicht ausreichend versorgt sind.
Dokumentation (3,523 MB)
Vortrag „Ergebnisse zum Thema Wohnungsmarktpräferenzen aus der Heidelbergstudie 2018“ (304,3 KB)
Laboratorium zum 3. Dialogforum am 26. September 2019
Möglichkeiten der Flexibilisierung der Quote im Baulandmanagement
In dem Laboratorium wurde die Fragestellung aus dem dritten Dialogforum vertieft und konkret auf eine Fortschreibung des Baulandmanagements von 2015 bezogen. Verschiedene Möglichkeiten der Flexibilisierung der Quote und ihrer Laufzeiten wurden gemeinsam beraten und dazu mögliche Kooperationsmodelle für die Umsetzung diskutiert und entwickelt.
Die Ergebnisse dieses Laboratoriums waren Grundlage für die Vorlage zur Fortschreibung des Baulandmanagements 2020 an den Gemeinderat.
Dokumentation (639,4 KB)
Fortschreibung des Baulandmangements 2020
3. Dialogforum 26. Juni 2019

Möglichkeiten der Flexibilisierung der Quote im Baulandmanagement
Im dritten Dialogforum Wohnen befassten sich die Teilnehmenden mit dem Instrument des Baulandmanagements. Das Instrument ermöglicht es der Stadt Heidelberg, private Vorhabenträger bei der Gewährung neuen Baurechts mittels einer Quote von derzeit 20% (Heidelberg) zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum zu verpflichten. Im Dialogforum wurde hierzu eine mögliche Neujustierung der Quote zur Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum diskutiert. Dabei wurde auch ausgelotet, inwiefern eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung bei der Entwicklung von Wohnbauflächen, wie sie bei der „Bauland-Offensive Hessen“ angewendet wird, einer Kommune helfen kann, eine größere Kostentransparenz bei Bau und Entwicklung von Wohnbauflächen zu erhalten.
Dokumentation (2,487 MB)
Video zum 3. Dialogforum
Vortrag Baulandoffensive Hessen (2,536 MB)
Vortrag Baulandmanagement (1,029 MB)
2. Dialogforum am 4. Dezember 2018
Wohnen der Zukunft
Angeleitet durch die Frage „Wie werden wir in Zukunft wohnen?“, wurden beim zweiten Dialogforum am 4. Dezember 2018 Erwartungen an das Wohnen von Morgen am Beispiel Patrick Henry Village (PHV) diskutiert.
Unterschiedliche Thesen, die sich auf die Annahme stützten, dass „der Umgang mit Wohnen die Schlüsselfrage der Zukunft ist“, bildeten den Diskussionsinput und wurden eingangs durch Laura Weißmüller von der Süddeutschen Zeitung aufgeworfen. Darauf aufbauend wurde in den Diskussionen darauf eingegangen, welche Erwartungen mit dem Wohnen von morgen verbunden sind und welche Chancen und Herausforderungen sich daraus für PHVision ergeben.
Dokumentation (7,511 MB)
1. Dialogforum Wohnen am 28. November 2017

Schaffung von bezahlbarem Wohnraum
Zentrales Thema des ersten Dialogforums am 28. November 2017 war die Schaffung von Wohnraum für untere und mittlere Einkommensgruppen. Dabei ging es um die Frage, welchen Beitrag die Wohnungswirtschaft zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum übernehmen soll bzw. kann. Zudem wurde die Frage aufgeworfen, welche Partner (neben der Stadt) zukünftig preisgedämpften Wohnraum für Normalverdiener in Heidelberg schaffen können und wie es gelingen kann, dafür Bauflächen in ausreichendem Maße bereitzustellen.
Dokumentation (14,097 MB)