Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Amt für Stadtentwicklung und Statistik
Gaisbergstraße 11
69115 Heidelberg
Fax (0 62 21) 58-4 81 20

Zur Ämterseite

Gewählt: Dreißig, die Heidelbergs Jugend vertreten

Logo des Jugendgemeinderats Heidelberg

Mit einer erneut hohen Wahlbeteiligung ist am Samstag, 14. Dezember 2013, die fünfte Heidelberger Jugendgemeinderatswahl zu Ende gegangen. 48,4 Prozent der wahlberechtigten Heidelberger Schülerinnen und Schüler gingen vom 9. bis 14. Dezember an ihren jeweiligen Schulen und im Haus der Jugend an die Urnen. 

41 Kandidatinnen und Kandidaten hatten sich um die 30 Sitze beworben. Gewählt wurden 16 junge Frauen sowie 14 junge Männer im Alter von 14 bis 19 Jahren.

„Die Mitarbeit im Jugendgemeinderat ist für Jugendliche eine Chance, in Heidelberg politisch Einfluss zu nehmen und mitzubestimmen“, erklärte Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner. „Deshalb freue ich mich über die erneut hohe Wahlbeteiligung und darüber, dass Jugendliche aus unterschiedlichsten Schulen im neuen Jugendgemeinderat mitarbeiten werden. Mein herzlicher Glückwunsch geht an alle gewählten Kandidatinnen und Kandidaten“, so Würzner. Er dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung und den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern aus den Schulen für ihren großen Einsatz bei der Durchführung der Wahl. 

Einmal mehr hat sich das Heidelberger Wahlsystem bewährt, das auf die Urwahl an den Schulen baut. Schülerinnen und Schüler können seit vielen Jahren direkt an ihrer Schule wählen. Für diejenigen, die dazu keine Gelegenheit hatten, gab es am 14. Dezember die zusätzliche Möglichkeit, im Haus der Jugend zu wählen. 

Im Vorfeld hatte die Stadt mit Aufrufen in den regionalen Medien, im Internet, über Facebook und über Plakate an Schulen, in öffentlichen Verkehrsmitteln und im gesamten Stadtgebiet für die Jugendgemeinderatswahl geworben. 

Gewählt wurden:

- für die Gymnasien:

Julius Firnhaber ( Englisches Institut )

Kamacay Cira ( Leonardo da Vinci Gymnasium, Neckargemünd )

Enes Günay ( Helmholtz-Gymnasium )

Lisa Brunelle ( Bunsen-Gymnasium )

Nils Ott ( Bunsen-Gymnasium )

Shiva Khaefi Darabi ( Bunsen-Gymnasium )

Amelie Ziegler ( Elisabeth v. Thadden-Schule )

Nikita Aliaksiuk ( Helmholtz-Gymnasium )

Philipp v. Wolff- Metternich ( St. Raphael-Gymnasium )

Nadja Badarne ( St. Raphael-Gymnasium )

Da bei den Beruflichen Schulen ein Platz nicht besetzt werden konnte, rückt außerdem Elisa Thomas vom St. Raphael-Gymnasium nach.

- für die Haupt- und Förderschulen, Realschulen und Gemeinschaftsschulen:

Magrim Izzeldin Hussein ( Geschwister-Scholl-Schule )

Sarah Merkel ( Gregor-Mendel-Realschule )

Samira Schuster ( Gregor-Mendel-Realschule )

Victor Kabelitz Lévano ( Gregor-Mendel-Realschule )

Noah Buchheit ( Internationale Gesamtschule )

Djawad Razawi ( Friedrich-Ebert-Schule Eppelheim )

Björn Erik Lützen ( Internationale Gesamtschule )

Maria Benedetta Deborah Zarouq ( Internationale Gesamtschule )

Edona Sellova ( Internationale Gesamtschule )

Albiona Istrefaj ( Geschwister-Scholl-Schule )

- für die Beruflichen Schulen:

Anna- Sophia v. Schellenberg ( Willy-Hellpach-Schule )

Mamdouh Butt ( Willy-Hellpach-Schule )

Amanda Mullaj ( Julius-Springer-Schule )

Sebastian Buderath ( Willy-Hellpach-Schule )

Johanna Pedro ( Willy-Hellpach-Schule )

Petra Guntermann ( Willy-Hellpach-Schule )

Johannes Herrmann ( Willy-Hellpach-Schule )

Yassine Fischer ( Carl-Bosch-Schule )

John Sanderson ( Berufliche Schule außerhalb )

Konstituierende Sitzung

Die konstituierende Sitzung des Jugendgemeinderates findet am 25. Februar 2014 um17 Uhr im Neuen Sitzungssaal des Heidelberger Rathauses statt.

Informationen zum Jugendgemeinderat unter www.jugendgemeinderat.heidelberg.de.

Hintergrund: Jugendgemeinderat

Der Heidelberger Jugendgemeinderat setzt sich aus 30 gewählten Jugendvertreterinnen und -vertretern und sechs beratenden Mitgliedern des „Erwachsenen“-Gemeinderates zusammen. Jeweils zehn Sitze entfallen auf Jugendliche aus Gymnasien, aus berufsbildenden Schulen und auf Jugendliche aus Gemeinschafts-, Real- und Haupt- beziehungsweise Förderschulen. Die Jugendgemeinderäte amtieren zwei Jahre.