Heidelberg will dem globalen WHO-Netzwerk altersfreundlicher Städte beitreten

Die Stadt Heidelberg will dem Globalen Netzwerk der WHO für altersfreundliche Städte und Gemeinden beitreten. Einen entsprechenden Antrag bereitet das Amt für Soziales und Senioren derzeit vor. Noch im Sommer soll er beim „Global Network for Age-friendly Cities and Communities” (GNAFCC) eingereicht werden. Darüber hat die Stadtverwaltung den Gemeinderat am 4. Juli 2024 informiert. Der Antrag erfolgt auf Initiative des Gemeinderats, der diesen Schritt mit dem Doppelhaushalt 2023/24 beschlossen hatte.

Durch eine Mitgliedschaft kann die Stadt Heidelberg von einem globalen Netzwerk von Mitgliedsorganisationen, Forschenden, Expertinnen und Experten sowie Praktikerinnen und Praktikern profitieren, die sich für die Förderung altersfreundlicher Umgebungen einsetzen.

Das globale Netzwerk altersfreundlicher Städte und Gemeinden der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurde 2010 gegründet. Ziel ist es, Städte und Gemeinden auf der ganzen Welt dazu anzuregen und zu befähigen, zunehmend altersfreundlicher zu werden. In Europa sind Metropolen wie London, Paris, Madrid oder Amsterdam, aber auch viele kleinere Städte und Gemeinden Mitglieder des Städtenetzwerkes. Aus Deutschland sind Münster, Stuttgart und Radevormwald vertreten. Mitgliederstädte verpflichten sich, den Bedürfnissen älterer Menschen erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken. Mehr Informationen im Internet unter www.who.int.

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