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Wie bleibt meine Wohnung länger kühl? Video gibt Tipps für Sommer im Passivhaus

Bahnstädterinnen und Bahnstädter erzählen, wie sie an heißen Tagen angenehme Temperaturen in der Wohnung erzielen.

Passivhaus mit Außenbeschattung in der Bahnstadt. Foto: Buck
Außenbeschattungen schirmen Fenster von der Sonne ab, damit sich die Scheiben nicht erhitzen. Foto: Buck 

Wer im Passivhaus wohnt, profitiert an heißen Sommertagen von der guten Dämmung. Dadurch bleibt es drinnen länger angenehm kühl. Wer dazu einige Hinweise beachtet, sorgt dafür, dass möglichst wenig Wärme nach innen gelangt.

In einem Video, das die Stadt Heidelberg gemeinsam mit dem Stadtteilverein Bahnstadt produziert hat, erzählen Bahnstädterinnen und Bahnstädter, wie sie an warmen Sommertagen angenehme Innentemperaturen erzielen. Sie geben Tipps zum Lüften, zum Einsatz von Beschattungen und zur richtigen Bedienung der Lüftungsanlage. Zum Video geht es hier.

Prinzip einer Thermoskanne: Kühle bleibt drinnen

Passivhäuser besitzen eine sehr gute Wärmedämmung, Fenster mit Dreifach-Verglasung sowie eine luftdichte Gebäudehülle. Die Dämmung besitzt das Prinzip einer Thermoskanne. Im Winter dringt die Wärme nicht durch Fenster und Wände nach draußen. Im Sommer funktioniert das umgekehrt: Die Kühle bleibt drinnen und strahlt nicht nach draußen. Dazu gelangt die Sommerhitze nur sehr langsam über gedämmte Wände und dreifach verglaste Fenster nach drinnen. Durch die Tipps im Video lassen sich diese Effekte optimieren.

Die Stadt Heidelberg leistet mit der Passivhaussiedlung Bahnstadt einen wichtigen Beitrag gegen den fortschreitenden Klimawandel. Je mehr Städte auf CO2 neutrale Stadtteile wie die Bahnstadt setzen, desto besser kann dem globalen Temperaturanstieg entgegengewirkt werden.

Zum Video

Das Video mit Tipps für den Sommer im Passivhaus gibt es hier.