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„Wir haben uns mit dem Umzug in die Bahnstadt riesig verbessert“

Zwei Mitarbeitende des Kinder- und Jugendamtes stehen an ihrem Arbeitsplatz am Fenster (Foto Klose)
Jana Kern und Robert Jaworek vom Kinder- und Jugendamt freuen sich über den überstandenen Umzug und die neuen Räume in der Eppelheimer Straße. Der Blick aus dem Fenster inspiriert sicher bei der Planung des nächsten Kinobesuchs (Foto Klose).

Das Kinder- und Jugendamt ist jetzt in der Bahnstadt

Es war ein Kraftakt, der sich gelohnt hat: 135 Kolleginnen und Kollegen des Kinder- und Jugendamtes sind aus der Altstadt in die Eppelheimer Str.13 in der Bahnstadt gezogen. Die Unterhaltsvorschusskasse in der Theaterstraße 9 zieht nach, sobald neue Mietflächen frei werden. Nur die Kinder- und Jugendförderung bleibt in der Plöck 2a. Robert Jaworek, Abteilungsleiter Allgemeine Verwaltung, und Jana Kern, Sachgebietsleiterin Allgemeine Verwaltung/Innerer Dienst, haben den Mammutumzug mit Unterstützung von Amtsleitung und Abteilungskollegen, der EDV, der Beschaffungsstelle und dem Amt für Liegenschaften gestemmt.

Warum der Umzug? Das größte Amt der Stadtverwaltung wuchs durch neue Aufgaben beständig, sodass der Raum immer knapper wurde. Die unzureichende elektronische Infrastruktur machte einen reibungslosen Arbeitsalltag unmöglich. Mit der Festlegung auf das alte Telekom-Gebäude in der Bahnstadt ging es Anfang 2022 in die Detailplanung: von der EDV- bis zur Möbelausstattung, von kindersicheren Türen bis hin zu Wandfarbe und Bodenbelag, von der Zimmerverteilung bis zur CD-konformen Beschilderung – alles musste abgestimmt und beauftragt werden. Der Umzug selbst war dann in zwei Wochen geschafft – mit allem Equipment und rund einem Kilometer Aktenmenge. „Insgesamt ist alles sehr gut gelaufen“, betont Robert Jaworek. Jana Kern stimmt zu, meint aber auch: „Ich brauch‘ in der Größe so schnell keinen Umzug mehr.“

Alle zufrieden? Auch wenn manche die Altstadt vermissen: Die ÖPNV-Anbindung, der Arbeitskomfort in den hellen und technisch top ausgestatteten Räumen entschädigen dafür. „Wir haben uns riesig verbessert“, resümiert Jana Kern und freut sich sehr über die vielen Kuchen und Karten als amtsinternes „Dankeschön“ für die Umzugsarbeit.