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Der Hitzewelle trotzen

Tipps zum Selbstschutz

Für die kommenden Tage sagen die Wetterdienste Temperaturen über 30 Grad hervor.
Diese Hitzewelle birgt aber auch besondere Gefahren in sich. Speziell ältere Menschen und Kleinkinder können durch die hohen Temperaturen gefährdet sein.

Nachfolgend veröffentlichen wir hier die Empfehlungen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe damit Sie das sonnige Wetter genießen können, ohne Ihre Gesundheit mit der Hitze zu sehr herauszufordern. 
Beugen Sie einem Sonnenstich oder Hitzeschlag vor, indem Sie:

  • für ausreichende Getränkevorräte sorgen
  • mindestens 2-3 Liter am Tag trinken - ideal sind Mineralwasser oder verdünnte Fruchtsäfte die einen eventuellen Mineralverlust Ihres Körpers, zum Beispiel durch salzhaltige Lebensmittel, ausgleichen
  • für sportliche Aktivitäten oder Arbeiten im Freien, möglichst die frühen Morgen- oder am Abendstunden nutzen
  • leichte, lockere und blickdichte Kleidung tragen
  • sich vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Tragen Sie unter freien Himmel eine leichte Kopfbedeckung. Verwenden Sie ausreichend Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor
  • auf andere Personen achten. Kinder sollten sich zum Beispiel nicht zu lange im Freien unter direkter Sonneneinstrahlung aufhalten. Wichtig sind auch hier: Sonnencreme, eine den Körper bedeckende, leichte Kleidung sowie eine Kopfbedeckung. Dies gilt auch für ältere Menschen
  • auf Symptome eines Hitzeschadens bei sich und anderen achten

Woran erkennen Sie einen Hitzeschaden?

Die bekanntesten Hitzeschäden sind sicherlich der Sonnenstich und der Hitzeschlag.
Es gibt jedoch auch gesundheitlich, durch die Hitze bedingte Symptome wie Krämpfe, Erschöpfungszustände, bis hin zu einem Kollaps. 

Im Notfall 112 wählen (Foto: Feuerwehr Heidelberg)
Im Notfall 112 wählen (Foto: Feuerwehr Heidelberg)

Treten folgende Symptome auf, sollten Sie umgehend einen Arzt rufen:

  • Krämpfe in Armen und Beinen
  • Schwindelgefühl
  • Abgeschlagenheit
  • Übelkeit
  • Anzeichen einer Austrocknung 

Bringen Sie sich oder die betroffene Person an einen schattigen kühlen Ort, bis die fachliche Hilfe kommt.
Lockern Sie die Kleidung und sorgen Sie dafür, dass genügend Wasser getrunken wird.

Auf Warnungen achten!

Nutzen Sie zusätzliche Informationskanäle, wie die Webseite des Deutschen Wetterdienstes (DWD) oder die Warn-Apps NINA und Warnwetter. So erhalten Sie rechtzeitig Informationen und Warnungen vor Hitze, Hitzegewittern oder weiteren Gefahren.

Weitere Infos
Infoflyer "Hitze - Vorsorge und Selbsthilfe" (294 KB)