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Amphibien vor dem Vertrocknen gerettet

Feuerwehr füllt Häuselsbergsuhle auf

Rund 50.000 Liter Wasser haben die Abteilungen Kirchheim und Rohrbach am Donnerstag, 28. Mai 2020 in die Häuselsbergsuhle gefördert, um die dort lebenden Amphibien vor dem Vertrocknen zu bewahren.

Die Schönwetterperiode der letzten Wochen hat auch ihre Schattenseite: Natur und Tiere leiden unter dem ausbleibenden Regen. So trocknen auch zunehmend Tümpel und Suhlen aus, in denen verschiedene Amphibienarten leben.
In Kooperation mit dem NABU Heidelberg und dem Umweltamt der Stadt Heidelberg haben die Abteilungen Kirchheim und Rohrbach der Freiwilligen Feuerwehr die Häuselsbergsuhle im Bereich des Waldpiratencamps bewässert. Diese größere Suhle ist zu weit von der nächsten Wasserstelle entfernt, so dass sie von den Helfern des NABU, die bereits seit längerem mit Eimern verschiedene Tümpel nachfüllen, nur sehr schwer bewässert werden kann.

  • Die Suhle mit bedenklich niedrigem Pegel
  • Als erstes die Schlauchleitung verlegen,
  • dann Wasser marsch!
  • Helfer des NABU unterstützen während des Füllens der Suhle
  • Die Helfer aus Kirchheim und Rohrbach

Nach einer Erkundung der Örtlichkeit am Vorabend machten sich die Helfer der freiwilligen Feuerwehr am Donnerstagabend ans Werk und verlegten zunächst eine rund 200 m lange Schlauchleitung vom Parkplatz des Waldpiratencamps zur Suhle.
Rund drei Stunden und geschätzt 50.000 l Frischwasser später war es geschafft. Die Suhle ist wieder gefüllt!
Die Vorsitzende des NABU Heidelberg, Cornelia Wiethaler, freute sich sehr, dass die dort lebenden Amphibien wieder einen sicheren Lebensraum und sprach den anwesenden Helfern der Feuerwehr einen großen Dank für die spontane Unterstützung aus.