Gelungene Premiere für Karrieretag „explore us“
Über 20 Unternehmen haben mehr als 40 Ausbildungsberufe und 60 Berufsfelder sowie rund 20 Duale Studiengänge vorgestellt – das ist die Bilanz für die Premiere des Karrieretags „explore us #findedeineberufung“ im Gewerbegebiet Wieblingen. Von Anlagenmechanikerin bis Zimmerer reichte dabei die Palette. Oberbürgermeister Eckart Würzner begrüßte die Gäste am Informationspunkt auf dem Besucherparkplatz von Collins Aerospace gemeinsam mit Patricia Blees, Associate Director Human Resources & Head of HR, und würdigte das Unternehmen als Ideengeber für diesen Tag. Die Organisation hatte das Heidelberger Bündnis für Ausbildung und Arbeit, koordiniert von Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft der Stadt Heidelberg übernommen.
Im ganzen Gewerbegebiet öffneten die teilnehmenden Unternehmen ihre Türen und zeigten den Besucherinnen und Besuchern, was sie alles machen. Neben Werksführungen wie beispielsweise bei ProMinent oder bei der Firma Treiber Trays gab es auch Mitmachangebote wie die Montage eines eigenen Schreibgeräts bei Lamy oder das Gießen einer Stuckform bei Sauer und natürlich viele Austauschangebote mit Auszubildenden und Mitarbeitenden wie beispielsweise bei Egon Föhner oder FC-Planung. Und das ist nur ein kleiner Ausschnitt aller Programmpunkte, die zahlreiche Besucherinnen und Besucher anlockten. Das Event hatte sich an alle Interessierten gerichtet, das heißt unter anderem Schülerinnen und Schüler, Studierende und Studienzweifelnde bis hin zu Menschen, die nach beruflicher Veränderung streben oder Menschen, die Heidelberger Unternehmen kennenlernen wollten.
„Ziel von ,explore us‘ ist es gewesen, dass Unternehmen direkt vor Ort zeigen können, was sie tun. Es sollte keine klassische Messe werden, sondern die Besuchenden sollten echte Unternehmensluft schnuppern und direkt erleben, was es heißt, dort zu arbeiten. Denn wir glauben, das ist ein guter Weg, um Fachkräfte zu gewinnen. Ich denke, das ist uns gelungen. Mit dieser ersten Ausgabe ist der Maßstab gesetzt und wir möchten das Veranstaltungsformat auch in anderen Gewerbegebieten etablieren“, resümiert Marc Massoth, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft.