Heidelberg-Neuenheim
Wohnen und Forschen in attraktiver Lage
Neuenheim ist der erste Stadtteil Heidelbergs, der 1891 aus der Eingemeindung eines eigenständigen Nachbardorfes entstanden ist. Bewohnt wird er von rund 12.900 Menschen, umfasst etwa 570 Hektar, wovon knapp 41 Prozent bebaut sind. 765 wird das ehemalige Bauern-, Fischer- und Winzerdorf Neuenheim erstmals im Lorscher Codex urkundlich erwähnt. Siedlungsspuren reichen aber bis weit zurück in die vorgeschichtliche Zeit.
Der Heidelberger Stadtteil Neuenheim ist einer der attraktivsten Wohnstadtteile in Heidelberg. Der dörfliche Charakter um den Marktplatz, die gemischt genutzten Quartiere mit gründerzeitlicher Randbebauung und die durchgrünten Wohnquartiere machen Neuenheim so beliebt. Das Neckarvorland, das Philosophengärtchen sowie der einzigartige Südhang des Heiligenbergs mit dem aussichtsreichen Philosophenweg tragen zum hohen Erholungswert Neuenheims bei.
Der Bau des Chemischen Instituts der Universität 1951 war der Startschuss für die bis heute andauernde Ansiedlung von naturwissenschaftlichen Instituten und Forschungseinrichtungen mit Weltruf im Neuenheimer Feld, zum Beispiel das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) 1964 und das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) 2010 sowie die von Bergheim verlegten Teile der Universitätsklinik. Im Neuenheimer Feld finden sich auch Sport- und Freizeiteinrichtungen von hoher Bedeutung für die Gesamtstadt und die Region, etwa der Heidelberger Zoo oder der Olympiastützpunkt Rhein-Neckar. Zurzeit läuft das 2017 vom Gemeinderat beschlossene Masterplanverfahren Im Neuenheimer Feld.
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