Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Danijel Cubelic.
Amt für Chancengleichheit
Amtsleiter Danijel Cubelic
Eppelheimer Straße 13
69115 Heidelberg
Fax (0 62 21) 58-4 91 60

Stimmen zum Aktionsplan

Mit dem Projekt "Offen für Vielfalt und Chancengleichheit – Ansporn für alle" soll ein Aktionsplan für die Stadt Heidelberg und  ihre Kooperationspartnerinnen und -partner entstehen, der mit breiter Bürgerbeteiligung erarbeitet wird und neue Impulse für die Förderung der Vielfalt der Talente, die hier leben, setzen kann. Wie kann das Leben in Heidelberg bunter werden? Ihre Tipps und Ideen verraten einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer hier.

Marcus Braunert, Geschäftsführer ABB Training Center GmbH & Co. KG

Marcus Braunert (Foto: privat)

„Das ABB-Ausbildungszentrum leite ich seit 2006. Für mich ist das kein Beruf, sondern eine Berufung – mein Job macht richtig, richtig Spaß. Wir haben am Standort Heidelberg 370 Auszubildende im gewerblich-technischen und kaufmännischen Bereich sowie 268 Studierende der Dualen Hochschule. Wir bilden für uns und für Verbundpartner den eigenen Facharbeiter-Nachwuchs aus und sind damit unabhängig vom Markt. Ich vertrete ein Großunternehmen: ABB ist einer der größten industriellen Arbeitgeber in Heidelberg. Dieser Position möchte ich durch meine Mitarbeit am Aktionsplan Gewicht verleihen.
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Lena Wagner, Studierende und engagiert beim Autonomen Queerreferat

Lena Wagner (Foto: privat)

„Ich bin Studierende der Universität Heidelberg und engagiere mich ehrenamtlich beim "Autonomen Queerreferat", das an den Studierendenrat angegliedert ist. Wir setzen uns gegen sexualitätsbezogene Diskriminierung ein, von der  Menschen betroffen sind, die nicht den gängigen Vorstellungen von sexueller Orientierung oder Geschlechtsidentität entsprechen. Damit sind zum Beispiel diejenigen gemeint, die sich nicht als heterosexuell verstehen, wie Homo- oder Bisexuelle, oder jene, die sich nicht mit den Geschlechtskategorien Mann oder Frau identifizieren können oder wollen, etwa Inter- oder Transsexuelle. Wir wollen das Thema der unterschiedlichen sexuellen Identitäten in der Öffentlichkeit präsent machen und verstehen uns als Anlaufstelle.
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Gerlinde Kreuzinger, Vorsitzende Heidelberger Unternehmerinnen e. V.

Gerlinde Kreuzinger (Foto: privat)

„Ich bin Vorsitzende des "Heidelberger Unternehmerinnen e. V." und Inhaberin der Heidelberger Marketingagentur "kreuzkom". Den Verein gibt es seit 2002. Aktuell sind wir 70 Mitglieder – Frauen aus den unterschiedlichsten Branchen, die im Verein geschäftliche und freundschaftliche Kontakte pflegen, Tipps und Ideen austauschen. Aus dem Bedürfnis heraus, unsere Erfahrungen und Gedanken als Unternehmerinnen einzubringen, beteiligen sich neben mir weitere sieben Frauen des Vereins in der Fokusgruppe "Zugewanderten- und Frauenökonomie" an der Erstellung dieses spannenden Aktionsplanes.
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Norbert Theobald, ehem. Vorsitzender des Gesamtelternbeirats Heidelberg

Norbert Theobald (Foto: privat)

„Mitglied des Gesamtelternbeirats Heidelberg bin ich seit 2006. Ich bin von Beruf Filmemacher für PR- und Industriefilme sowie Medienberater und Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten Lothar Binding. Ich arbeite am Aktionsplan mit, weil hier eine der Grundfragen unseres Engagements im Gesamtelternbeirat berührt ist: Wie kann Bildungsgerechtigkeit hergestellt werden? Wer hat Zugang zu Bildung? Die Schere geht immer noch weit auseinander. Daran müssen wir arbeiten.
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