Neues Konferenzzentrum: Entscheidung über Standort geht in Gremienlauf

Wo wird in Heidelberg ein neues Konferenzzentrum gebaut? Eine Antwort auf diese Frage sollen in den kommenden Wochen die politischen Gremien geben: Der Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss berät am 6. April 2016 über den am besten geeigneten Standort, der Haupt- und Finanzausschuss am 13. April 2016. Am 28. April 2016 ist dann eine Entscheidung des Gemeinderates über den Standort geplant. Die Verwaltung empfiehlt auf Basis der Machbarkeitsstudie und der eingebrachten Meinungsbeiträge im Rahmen der dritten Phase der Bürgerbeteiligung die Realisierung eines neuen Tagungshauses auf dem Bahnstadt-Baufeld T1. Der Standort überzeugt nach Abwägung aller vorliegenden Aspekte unter anderem durch die Möglichkeiten der städtebaulichen Einfügung, ideale Kommunikationsmöglichkeiten vor Ort, positive Signale aus der Bahnstadt, zu erwartende Impulse für den Stadtteil sowie die sehr gute Erreichbarkeit und verkehrliche Anbindung. Der Standort „Heidelberger Druck“ wird als Alternative vorgeschlagen, falls aus derzeit noch nicht vorhersehbaren Gründen eine zeitnahe Realisierung am Standort Bahnstadt T1 nicht möglich wäre.

Die Heidelberg Marketing GmbH hatte die Machbarkeitsstudie zusammen mit der Bau- und Servicegesellschaft mbH (BSG), einer Tochter der städtischen Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH (GGH), erarbeitet. Bei zwei Bürgerbeteiligungsveranstaltungen und zwei Vor-Ort-Gesprächen auf dem Bismarckplatz wurden die Ergebnisse präsentiert und Anregungen von Bürgerinnen und Bürgern aufgenommen. Auch die Meinungen, die über drei Wochen in einem Onlineportal eingebracht wurden, flossen in den weiteren Prozess ein.

Weitere Infos

www.heidelberg.de/konferenzzentrum

(Erstellt am 04. April 2016)
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