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DER ANDERE PARK: Arbeiten am „Common Ground“ östlich der Römerstraße starten früher

Die Arbeiten des 1. Bauabschnitts des ANDEREN PARKS kommen schneller voran als erwartet: Nachdem im Bereich rund um die ehemalige Kommandeursvilla (sogenanntes Eddy-House) und das Mark-Twain-Center bis hin zum ehemaligen Checkpoint an der Rheinstraße schon vieles erledigt werden konnte, bewegen sich die Bautrupps nun früher als erwartet auch auf die Ostseite der Römerstraße. Dort entsteht südlich der Chapel – die zum Bürger- und Stadtteilzentrum umgewandelt wird – der sogenannte „Common Ground“. Hier wird bereits ab Montag, 23. August, mit umfangreichen Erdarbeiten begonnen.

Das Ziel beim „Common Ground“ ist einerseits einer Wegeverbindung zwischen der Römer- und der Kirschgartenstraße zu schaffen. Andererseits soll in dem Bereich neben der Erschließungsfunktion auch eine Aufenthaltsqualität geschaffen werden. Neben einer Tischtennisplatte werden hier, ebenso wie auch im nördlichen Randbereich des „Common Ground“, verschiedene Sitzbereiche aufgebaut, die zum Verweilen in der Anlage einladen.
Im südlichen Bereich des „Common Ground“ wird eine sogenannte Aneignungsfläche mit vielfältigen bürgerschaftlich getragenen Nutzungen auf einer Fläche von rund 1.000 Quadratmetern angelegt. Sie soll ab Winter 2021/22 in Etappen bespielt und genutzt werden. Geplant ist zum Beispiel gemeinschaftliches Gärtnern. Ein öffentlicher Charakter (Zugänglichkeit) bleibt dabei immer erhalten. So soll Der „Common Ground“ ein nutzungsoffener Aufenthalts- und Spielraum für die direkten Anlieger und die Bürgerschaft werden.

Das Gesamtpaket der Maßnahmen im Common Ground wird bis in den Dezember bearbeitet.

Zum Hintergrund: Der ANDERE PARK ist für die Gesamtentwicklung der Konversionsfläche in der Südstadt ein wichtiger Impulsgeber und Baustein. Ziel ist es, der Bürgerschaft ausgehend vom Forum (ehemaliger Paradeplatz) einen belebten Ort der Begegnung zur Verfügung zu stellen. Bei der Entwicklung geht die Stadt gemeinsam mit der Internationalen Bauausstellung (IBA) Heidelberg einen neuen Weg: Das Areal soll vor allem über die Freiräume und Grünflächen entwickelt werden und so die Orte der kulturellen Bildung im Areal vernetzen. Das Projekt wurde in das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ aufgenommen und mit insgesamt 5,9 Millionen Euro (inklusive Sanierung der Kommandantur/Mark-Twain-Center) gefördert. Zu den künftigen Nutzern zählen neben dem Mark-Twain-Center eine private Hochschule, das Kulturhaus Karlstorbahnhof und ein neues Zentrum für die Kultur- und Kreativwirtschaft.