Bundeskongress Stadtentwicklung im Heidelberg Congress Center
„Kraft zur Veränderung“
Das neue Heidelberg Congress Center (HCC) hat seine erste große internationale Fachkonferenz erlebt – und dabei gab es von prominenter Seite viel Lob für das Haus, die Bahnstadt und die Heidelberger Stadtentwicklung generell.
Beim Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik am Dienstag und Mittwoch, 17. und 18. September, waren 1.200 Teilnehmende aus aller Welt zu Gast, darunter auch Bundesministerin Klara Geywitz und Ministerpräsident Winfried Kretschmann.
D as Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen hatte gemeinsam mit der Bauministerkonferenz der Länder, dem Deutschen Städtetag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund zum Bundeskongress Stadtentwicklung am 17. und 18. September nach Heidelberg eingeladen.
Klara Geywitz lobt Heidelberg
Nach einem Spaziergang durch die Bahnstadt erklärte Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, bei der Eröffnung im Heidelberg Congress Center (HCC) die Standortwahl für den diesjährigen Kongress: „Wir sind davon überzeugt, dass Heidelberg mit seiner Kraft zur Veränderung der richtige Ort ist. Wir tagen in der Bahnstadt, einem der größten Stadtentwicklungsprojekte Deutschlands, das einmal eine der größten Passivhaussiedlungen der Welt sein wird. Hier wird gezeigt, wie man Dinge umsetzen kann!“
Bei einem Rundgang durch den Heidelberg Innovation Park (hip) ließ sich Geywitz zudem zeigen, wie aus einer ehemaligen US-Kaserne ein zukunftsgewandter Innovationsort wird. Insbesondere Unternehmen und Start-ups aus den Bereichen IT, Life-Sciences und Künstliche Intelligenz siedeln sich dort an.
In seinem Grußwort zur Eröffnung betonte Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann den Erfolg von Kooperationsprojekten in Heidelberg – ein zentrales Thema des Bundeskongresses.
„Unsere Innenstädte und Stadtteile stehen vor erheblichen Herausforderungen“, sagte Oberbürgermeister Eckart Würzner. „Zu den zentralen Aufgaben zählen die Weiterentwicklung lebendiger Stadt- und Stadtteilzentren, die Anpassung an den Klimawandel, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und der Ausbau umweltfreundlicher Energie- und Mobilitätslösungen. Die enge Zusammenarbeit und die gerechte Lastenteilung zwischen Bund, Ländern und Gemeinden ist dabei von entscheidender Bedeutung.“