OB Eckart Würzner erneut ins Präsidium des Deutschen Städtetags gewählt

Heidelberger Stadtoberhaupt bleibt erster Stellvertreter des Präsidenten

Heidelbergs Oberbürgermeister Eckart Würzner ist erneut ins Präsidium des Deutschen Städtetags gewählt worden. Bei der Hauptversammlung in Köln wurde Würzner als erster Stellvertreter des Präsidenten bestätigt. Er hat das Amt seit 2021 inne, war seit 2019 einer der Stellvertreter und gehört bereits seit 2006 dem Präsidium des Städtetages an.

Gruppenfoto
Oberbürgermeister Uwe Conradt, Saarbrücken; Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer, Kiel; Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Aachen; Oberbürgermeister Burkhard Jung, Leipzig; Oberbürgermeisterin Katja Dörner, Bonn; Oberbürgermeister Markus Lewe, Münster; Oberbürgermeister Eckart Würzner, Heidelberg; Oberbürgermeister Pit Clausen, Bielefeld; Oberbürgermeisterin Katja Wolf, Eisenach. Es fehlen auf dem Bild: Oberbürgermeisterin Eva Weber, Augsburg; Oberbürgermeister Belit Onay, Hannover. Ganz rechts: Wahlleiter Oberbürgermeister Wolfram Leibe, Trier (Foto: Städtetag)

„Ich freue mich, dass ich weiterhin die Position der Städte in die bundesweite Politik einbringen kann. Die zentralen Herausforderungen unserer Zeit – vom Klimaschutz über die Verkehrswende bis zu Chancengleichheit und Integration – lassen sich nur mit Hilfe der Städte lösen. Sie brauchen dafür nicht nur Geld. Sie müssen von Bund und Ländern endlich als Partner auf Augenhöhe wahrgenommen und in die Entwicklung von Lösungen frühzeitig eingebunden werden. Dafür setze ich mich weiterhin gerne ein", erklärte OB Würzner.

Als Präsident der bundesweiten Städtevertretung wurde der Oberbürgermeister der Stadt Münster, Markus Lewe, wiedergewählt. Ihm zur Seite stehen der Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung als Vizepräsident sowie die Bonner Oberbürgermeisterin Katja Dörner als Vizepräsidentin. Der Deutsche Städtetag versteht sich als Stimme der Städte, er vertritt alle kreisfreien und die meisten kreisangehörigen Städte. In ihm haben sich rund 3.200 Städte und Gemeinden mit rund 53 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern zusammengeschlossen. 

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