Earth Hour: 2021 wieder ein voller Erfolg

Die vom WWF initiierte Aktion unter dem Motto „Licht aus. Klimaschutz an.“ erreichte in diesem Jahr sogar noch mehr Klimaschützer als sonst. Heidelberg war als eine von insgesamt 575 Städten und Gemeinden an der weltweiten Aktion beteiligt und so blieb zwischen 20.30 und 21.30 Uhr die Beleuchtung an mehreren Orten des Stadtgebiets aus - darunter die am Schloss, an der Alten Brücke, an der Stadthalle, an der Heiliggeist-Kirche sowie an vielen weiteren Standorten.

Schülerinnen und Schüler der Heidelberger BNE-Team-Schulen riefen in diesem Jahr gemeinsam zur Teilnahme auf.
Schülerinnen und Schüler der Heidelberger BNE-Team-Schulen riefen in diesem Jahr gemeinsam zur Teilnahme auf. (Foto: Hölderlin Gymnasium)

Die Mitmach-Aktion des WWF soll vor allem Bewusstsein dahingehend schaffen, dass unser Planet Schutz braucht, um weiterhin lebenswert zu bleiben. Eine Stunde Dunkelheit waren da der perfekte Anlass, um sich der Thematik bewusst zu werden, um zu diskutieren und sich auszutauschen – über das, was wir tun können, um die Umwelt und das Klima unserer Erde zu schützen. Natürlich nicht nur für eine Stunde im Jahr, sondern jeden einzelnen Tag.

Die Earth Hour ist ein fantastisches Beispiel dafür, wie Menschen auf der ganzen Welt für ein Ziel kämpfen. Mit ihr kann auch in Zeiten der Corona-Pandemie ein gemeinsames Zeichen für die Solidarität untereinander und den Umwelt- und Klimaschutz gesetzt werden.

Heidelberg schon im elften Jahr dabei

Dank der aktiven Mithilfe der Stadtwerke und der Schlossverwaltung konnte sich Heidelberg schon im elften Jahr an der WWF-Aktion beteiligen. An zahlreichen Orten im Stadtgebiet wurde wieder das Licht ausgeschaltet.

In diesem Jahr in Heidelberg Schulen aktiv

In diesem Jahr machten erstmals die Heidelberger BNE-Team-Schulen mit und riefen gemeinsam zur Teilnahme auf. Mit Aktionsideen warben sie für die Earth Hour zum Beispiel ein Candlelight-Dinner oder einen Brettspiele-Abend bei Kerzenschein mit der Familie oder Freunden zu veranstalten. Die Schülerinnen und Schüler wollen auch weiterhin darauf aufmerksam machen, dass jeder seinen Teil zum Klimaschutz beitragen kann und muss.