Was ist das Sicherheitsaudit?
Was ist das Sicherheitsaudit?
Mit dem Sicherheitsaudit werden alle potenziellen Gefahrenstellen auf Kinder- und Schulwegen sowie rund um Senioreneinrichtungen untersucht. Alle Heidelberger Stadtteile werden überprüft.
Was steht im Fokus des Sicherheitsaudits?
Was steht im Fokus des Sicherheitsaudits?
Einrichtungen für Kinder (Schulen), Aufenthaltsbereiche von Kinder (Spielplätze), Verkehrsberuhigte Bereiche, Fußgängerzonen, direkte Umgebung von Einrichtungen für ältere Menschen.
Wann wird welcher Stadtteil untersucht?
Wann wird welcher Stadtteil untersucht?
Das Büro bueffee hat die Unfallstatistik der Polizei für die letzten fünf Jahre ausgewertet und legt anhand dessen die Reihenfolge fest. Als erstes werden die Stadtteile Altstadt und Weststadt unter die Lupe genommen.
Werden noch Bürgervorschläge aufgenommen?
Werden noch Bürgervorschläge aufgenommen?
Ja. Das Sicherheitsaudit ist ein offener Prozess und Anliegen der Bürger können jederzeit aufgenommen werden.
Werden auch die Schulen und andere Institutionen eingebunden?
Werden auch die Schulen und andere Institutionen eingebunden?
Ja. Es werden Grundschulen, weiterführende Schulen, Seniorenzentren und Einrichtungen des Betreuten Wohnens befragt. Auch die Kinderbeauftragten aus den Stadtteilen werden beteiligt.
Wie lange dauert das Sicherheitsaudit?
Wie lange dauert das Sicherheitsaudit?
Das Sicherheitsaudit ist auf insgesamt zwei Jahre angelegt. Das heißt aber nicht, dass erst danach Maßnahmen umgesetzt werden. Das Sicherheitsaudit ist ein dynamischer Prozess: Nach jeder Vor-Ort-Begehung in einem Stadtteil nimmt die Stadt kleinere Maßnahmen sofort in Angriff. Größere und langfristige Maßnahmen werden zuerst im Gemeinderat diskutiert.
Wann werden die Maßnahmen umgesetzt?
Wann werden die Maßnahmen umgesetzt?
Das hängt von der Art der Maßnahmen ab: Es wird eine Einteilung in kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen geben. Kurzfristige Maßnahmen, die sich nach einer Vor-Ort-Begehung als sinnvoll erweisen, will die Stadt sofort umsetzen. Größere und langfristige Maßnahmen werden zuerst im Gemeinderat diskutiert, gegebenenfalls bedarf es einer eigenen Haushaltsanmeldung. Für die Umsetzung kleinerer Maßnahmen, wie zum Beispiel setzen von Pollern oder Verkehrszeichen, verfügt die Verwaltung über ausreichende Finanzmittel.