Aktuelle Mitteilungen des Amtes für Chancengleichheit
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Alten Klamotten neuen Glanz zu verleihen, anstatt sie wegzuwerfen: das ist die Idee, die hinter „Upcycling“ steht. Jugendliche aus sechs Heidelberger Jugendtreffs haben damit Ernst gemacht und neue Mode kreiert. Damit geht’s jetzt auf den Laufsteg: am Sonntag, 25. Juni 2023, von 14 bis 18 Uhr auf dem „Positive Catwalk“ im Karlstorbahnhof, Marlene-Dietrich-Platz 3. Beteiligt sind Jugendliche im Alter von 11 bis 18 Jahren aus den Jugendtreffs CityCult, JT Kirchheim, Kulturfenster, LuCa Heidelberg, TREFF Wieblingen und dem Jugendhaus Röhre. Die Kinder- und Jugendförderung sowie das Agenda-Büro unterstützen die Veranstaltung, die ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Slow Fashion setzen möchte. Die Modenschau wird von Bürgermeisterin Stefanie Jansen eröffnet. Interessiertes Publikum ist herzlich eingeladen, zuzuschauen und auch aktiv bei einem der Workshops teilzunehmen oder im Pop-up-Markt lokaler Modelabels und Vintage-Läden zu stöbern.
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Das Thema des Fotowettbewerbs des Heidelberger Queer Festivals 2023, der im Frühjahr dieses Jahres in Kooperation mit der Koordinationsstelle LSBTIQ+ der Stadt Heidelberg ausgerufen wurde, ist „Bodily Autonomies – Queer Photography from Concrete to Abstract“. Für dessen Ausstellung wurden nun zehn Künstler*innen ausgewählt, deren Werke über körperliche Selbstbestimmung im Kulturzentrum Karlstorbahnhof, als Plakataktion im Heidelberger Stadtraum und online gezeigt werden. Unter den ausgewählten Künstler*innen ist auch die in London lebende Fotografin Margaret Liang. Ihre Werke, in denen sie sich mit Queerness, Körperbildern und Stereotypen auseinandersetzt, werden ab Montag, 12. Juni 2023, im Marstallcafé, Marstallhof 5, 69117 Heidelberg, ausgestellt.
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Für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige bietet die Heidelberger Informations-, Beratungs- und Beschwerdestelle (IBB-Stelle) regelmäßig offene Beratungstermine ohne Voranmeldung an. Der nächste Termin ist am Dienstag, 6. Juni 2023, 16 bis 18 Uhr, Hauptstraße 29 (Hinterhaus, erstes Obergeschoss). Die Beratung in der IBB-Stelle erfolgt durch Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen in der Psychiatrie – betroffene Personen, Angehörige oder psychiatrische Fachkräfte. Sie informieren über wohnortnahe Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten, sind Lotsen im psychiatrischen Hilfesystem, nehmen unvoreingenommen Beschwerden und Anregungen auf, vermitteln bei Konflikten mit ambulanten oder stationären Einrichtungen in Heidelberg und versuchen, mit allen Beteiligten Lösungen zu erarbeiten.
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Das „festival contre le racisme“ ist ein seit 2003 bundesweit dezentral und studentisch organisiertes Programm. In Heidelberg lädt auch in diesem Jahr eine Vielzahl an Veranstaltungen an unterschiedlichen Orten zu Diskussion und Reflexion ein. Allen Veranstaltungen gemein ist eine aktive und kritische Auseinandersetzung mit strukturellem, institutionellem und alltäglichem Rassismus. „Ich freue mich sehr, dass das festival contre le racisme eine Plattform für Austausch bietet, um ein Bewusstsein für die verschiedenen Formen von rassistischer Diskriminierung zu schaffen und gleichzeitig auch zu zeigen: Solidarität, Vielfalt, Gleichberechtigung und Respekt sind wichtige Grundpfeiler in unserer Stadtgesellschaft“, erklärt Evein Obulor, Antirassismusbeauftragte der Stadt Heidelberg. Sie wird bei der Auftaktveranstaltung am Montag, 8. Mai 2023, um 16 Uhr in der ZEP, Zeppelinstraße 1, im Stadtteil Neuenheim das Programm mit einem Grußwort offiziell eröffnen.
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Die AIDS-Hilfe Heidelberg e.V. blickt auf eine lange, kämpferische und mutige Geschichte zurück. Seit ihrer Gründung 1986 ist viel passiert: Was als Selbsthilfegruppe auf Initiative einiger schwuler Männer begann, hat sich bis heute zu einer professionellen Beratungs-, Bildungs- und Teststelle für sexuelle Gesundheit entwickelt. Von Dienstag, 4. April, bis Freitag, 21. April 2023, zeigt die AIDS-Hilfe im Foyer des Heidelberger Rathauses ihre Ausstellung „Was wäre, wenn wir weitermachen?“. Eröffnet wird diese mit einer Vernissage am 4. April um 16 Uhr durch Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Die Ausstellung ist zu den regulären Öffnungszeiten des Rathauses – montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr – kostenfrei zu sehen. Gezeigt werden Texte und Kunstwerke von 13 Menschen mit HIV. Sie berichten von ihren Erfahrungen mit dem HI-Virus und AIDS, vor allem aus der Zeit der Anfänge der HIV-/AIDS-Pandemie. Ihre Geschichten wurden in einem gleichnamigen Buch gesammelt, das bei der Vernissage sowie in der AIDS-Hilfe erworben werden kann.
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Am Mittwoch, 26. April 2023, startet das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg in Zusammenarbeit mit der „Kontaktstelle Frau und Beruf – Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald“ die nächste Runde des „Frauen-Erfolgsteams“. Dabei handelt es sich um ein kostenloses Angebot für Frauen, die in Heidelberg leben oder arbeiten. Es richtet sich speziell an Frauen, die eine Führungsposition anstreben, bereits innehaben oder darüber nachdenken, sich selbständig zu machen. Dabei schließt sich eine Gruppe von acht Teilnehmerinnen zu einem sogenannten „Erfolgsteam“ zusammen, das sich knapp ein halbes Jahr lang einmal im Monat trifft. Unter Anleitung der Trainerin Kati Schmitt-Stuhlträger beraten sich die Teilnehmerinnen gegenseitig zu den Herausforderungen des Berufslebens, entwickeln gemeinsam Lösungsansätze, erarbeiten Pläne zur Verfolgung individueller Ziele und erhalten die Möglichkeit, längerfristige Kontakte untereinander zu knüpfen.
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