Aktuelle Mitteilungen des Amtes für Chancengleichheit

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Infoplakat des bmb
Meldung vom 19. April 2024

Mitarbeiten im Beirat von Menschen mit Behinderungen?

Alle fünf Jahre wird der Beirat von Menschen mit Behinderungen der Stadt Heidelberg (bmb) neu besetzt. Jetzt gibt es wieder die Möglichkeit, für das Gremium zu kandidieren. Bis 17. Mai 2024 läuft die Bewerbungsfrist. Wer sich vorher über die Arbeit des bmb, das Bewerbungsverfahren und die Mitsprache- und Teilhabemöglichkeiten in Heidelberg informieren möchte, kann das bei einer Informationsveranstaltung zur Neubesetzung des bmb am Montag, 29. April 2024, um 17 Uhr im Forum am Park, Poststraße 11, Heidelberg-Bergheim. Im Beirat sollen nach Möglichkeit Menschen mit allen Arten von Behinderung vertreten sein. Bei der Informationsveranstaltung stehen Mitglieder des aktuellen Beirats und Vertreterinnen der Stadtverwaltung für Fragen zur Verfügung. Eine Gebärdensprachdolmetscherin ist vor Ort. Der Zugang ist barrierefrei.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 15. April 2024

Europäischer Sozialfonds Plus: Förderaufruf 2025

Im Jahr 2025 stehen Heidelberg 165.000 Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) zur Verfügung. Sie können eingesetzt werden für Projekte, die Teilhabechancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern. Wer sich um Fördermittel für Projekte im Jahr 2025 bewerben möchte, kann dies ab sofort tun. Informationen zur Antragstellung sind im Internet unter www.esf-bw.de zu finden. Nachfragen beantwortet das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg per E-Mail an chancengleichheit@heidelberg.de. Der ESF + ist das wichtigste Instrument der Europäischen Union zur Förderung der Beschäftigung in Europa. Er verbessert den Zugang zu Arbeitsplätzen, bietet Qualifizierung und unterstützt die soziale Integration.
Die neue öffentliche Toilette neben der Rohrbacher Friedhofskapelle
Die neue öffentliche Toilette neben der Rohrbacher Friedhofskapelle. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 09. April 2024

Neu und barrierefrei: Die öffentliche Toilette auf dem Rohrbacher Friedhof

Eine neue und barrierefreie öffentliche Toilette steht seit Ostern 2024 allen Besucherinnen und Besuchern des Friedhofs in Heidelberg-Rohrbach zur Verfügung. Der Neubau hat einen Toilettenraum, der geschlechtsunabhängig von allen genutzt werden kann und für Menschen im Rollstuhl geeignet ist. Es gibt dort zudem einen klappbaren Wickeltisch. Das kleine Gebäude befindet sich neben der Kapelle beim Eingang zum Friedhof (Bierhelderweg 18/5).  
Plakat zur Wahl des Beirats von Menschen mit Behinderungen 2024. Darauf sind im Cartoon-Stil blinde Menschen, Menschen in einem Rollstuhl und ähnliches abgebildet.
Plakat zur Wahl des Beirats von Menschen mit Behinderungen 2024. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 05. April 2024

Ab 8. April bewerben für den Beirat von Menschen mit Behinderungen

Der Beirat von Menschen mit Behinderungen der Stadt Heidelberg (bmb) wird im September 2024 neu besetzt. Wer für das Ehrenamt kandidieren möchte, kann sich ab 8. April 2024 bewerben. Der Beirat vertritt seit 2008 die Interessen der Menschen mit Behinderungen in Heidelberg. Er ist Ansprechpartner für die Stadtverwaltung und den Gemeinderat und arbeitet eng mit der kommunalen Behindertenbeauftragten zusammen.  
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 26. März 2024

Internationaler Tag für die Sichtbarkeit von trans* Personen

Die Rainbow City Heidelberg hisst zum Transgender Day of Visibility am 31. März Flaggen der lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren (kurz: LSBTIQ+) Community am Rathaus. Im Rahmen des Aktionstags fördert die Stadt Heidelberg außerdem eine Filmvorführung für die Sichtbarkeit von trans* und gender-nonkonformen Menschen. Am Sonntag, 31. März 2024, um 13 Uhr zeigt das Gloria-Kino, Hauptstraße 146, den Film „20.000 Arten von Bienen“. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Aidshilfe Heidelberg mit dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Mehr Informationen auf der Website www.gloria-kamera-kinos.de .
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 25. März 2024

Neu: Taxi-Gutscheine für Menschen mit Behinderung

Wer in Heidelberg lebt und eine Behinderung hat, kann ab Dienstag, 2. April 2024, für Freizeitangebote, bei Besorgungen des täglichen Lebens, Verwandtenbesuchen oder zur Teilnahme am kulturellen sowie gesellschaftlichen Leben unter bestimmten Voraussetzungen Taxi-Gutscheine erhalten. Damit sollen insbesondere diejenigen Menschen mit Behinderung unterstützt werden, denen es nicht möglich oder zumutbar ist, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 21. März 2024

Lesbisches Leben feiern und sichtbar machen

Lesbisches Leben soll in Heidelberg sichtbar werden: Am 26. April 2024 wird der Lesbian Visibility Day, der internationale Tag der lesbischen Sichtbarkeit, begangen. Auch die Stadt Heidelberg wird zum Gedenktag 2024 am Heidelberger Rathaus die Flagge für lesbische Sichtbarkeit sowie die Regenbogenflagge der lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren (kurz: lsbtiq+) Community hissen. Bereits ab 31. März gibt es über fünf Wochen lang in der Stadt und der Region Veranstaltungen rund um den Gedenktag.
Plakat für den Migrationsbeirat der Stadt Heidelberg mit gezeichneten Personen diverser Ethnien
„Unsere Stadt hat viele Gesichter!“: Mit diesem Slogan sucht die Stadt Heidelberg Menschen mit Migrationshintergrund, die sich im künftigen Migrationsbeirat engagieren möchten. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 18. März 2024

Bewerbungsphase für den Migrationsbeirat der Stadt Heidelberg startet

„Unsere Stadt hat viele Gesichter!“ – mit diesem Slogan sucht die Stadt Heidelberg Bewerberinnen und Bewerber, die sich künftig im Migrationsbeirat kommunalpolitisch engagieren möchten. Am Montag, 18. März 2024, ist die Bewerbungsphase für die Neubesetzung des Gremiums gestartet. Bewerbungsschluss ist am Freitag, 12. April 2024. Gesucht werden Personen, die ihre Fachkenntnis und Erfahrung einbringen wollen, um ein vielfältiges Zusammenleben in Heidelberg zu gestalten und zu fördern.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 15. März 2024

Taxi-Gutscheine für Menschen mit Behinderung

In Heidelberg lebende Menschen mit Behinderung können ab 1. April 2024 unter bestimmten Voraussetzungen Taxi-Gutscheine erhalten. Damit sollen vor allem Personen unterstützt werden, denen es nicht möglich oder zumutbar ist, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Für ein entsprechendes Pilotprojekt hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 14. März 2024 einstimmig grünes Licht gegeben. Das Pilotprojekt ist zunächst auf ein Jahr begrenzt. Die Kosten für die Stadt belaufen sich auf circa 175.000 Euro. Für die Umsetzung hat der Gemeinderat die Stadtverwaltung beauftragt, mit der Taxi-Zentrale, der Firma TLS und gegebenenfalls weiteren Anbietern die entsprechenden Verträge abzuschließen.
Gezeichnete Personen verschiedener Ethnie hinter Podium
Grafik zur Ankündigung der Podiumsdiskussion „Politik braucht Vielfalt!“. (Foto: Saliha Soylu)
Meldung vom 06. März 2024

„Politik braucht Vielfalt!“

Mehr als ein Viertel der Menschen in Deutschland haben eine Migrationsgeschichte. In der Politik sind sie nach wie vor unterrepräsentiert. Welche Auswirkungen hat diese Repräsentationslücke für unsere Demokratie? Zu einer Podiumsdiskussion „Politik braucht Vielfalt!“ mit World Café laden das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg und der Migrationsbeirat Heidelberg alle Interessierten am Mittwoch, 13. März 2024, um 19 Uhr ins Interkulturelle Zentrum, Bergheimer Straße 147, ein. Vor dem Hintergrund der anstehenden Kommunalwahl im Juni soll darüber diskutiert werden, wie politische Teilhabe gelingt. Die Veranstaltung ist zugleich Abschluss der Heidelberger Politikakademie, die 2023 ins Leben gerufen wurde, um die politische Repräsentation von Menschen mit Migrationsgeschichte zu verbessern und gemeinsam Barrieren der Teilhabe zu identifizieren.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 05. März 2024

Verfahrenslotsen: Beratung zu Hilfsleistungen für junge Menschen mit Behinderungen

Für junge Menschen mit Behinderung und ihre Familien in Heidelberg gibt es mit den sogenannten Verfahrenslotsen seit Jahresbeginn 2024 ein neues Beratungs- und Unterstützungsangebot des Kinder- und Jugendamts der Stadt Heidelberg. Die Verfahrenslotsen beraten und begleiten junge Menschen mit drohender oder vorliegender Behinderung sowie ihre Eltern oder andere Sorgeberechtigte bei der Beantragung von Leistungen der Eingliederungshilfe. Sie bieten Orientierung in den verschiedenen Rehabilitationsverfahren und geben Informationen über weitere Hilfs- und Beratungsangebote. Sie begleiten auf Wunsch auch zu behördlichen Terminen und setzen sich dafür ein, dass der individuelle Teilhabe- und Unterstützungsbedarf von jungen Menschen mit drohender oder vorliegender Behinderung erfüllt wird. Außerdem kooperieren die Verfahrenslotsen unter anderem mit Kitas, Schulen sowie Reha-Trägern.
Bürgermeisterin Stefanie Jansen auf der Couch sitzend neben der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Heidelberg, zwischen ihnen ein Banner für den internationalen Frauentag
Setzen sich für die Chancengleichheit von Frauen in allen Lebensbereichen ein: Bürgermeisterin Stefanie Jansen (l.) und die kommunale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Heidelberg, Dr. Marie-Luise Löffler. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 27. Februar 2024

Blick auf die Gleichstellung von Frauen

Am 8. März ist Internationaler Frauentag. Seit 1911 feiern Frauen diesen Tag, an dem weltweit auf Frauenrechte und die Gleichstellung der Geschlechter aufmerksam gemacht wird. In Heidelberg lädt das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg mit verschiedenen Kooperierenden zu zwei spannenden Veranstaltungen ein: Eine Podiumsdiskussion im Karlstorbahnhof am 7. März widmet sich dem Thema Frauen mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt. Eine Filmvorführung im Gloria & Gloriette Kino am 10. März gewährt einen transnationalen Blick auf die Lebensrealitäten von Frauen. Die Veranstaltungen thematisieren, was Frauen bereits erreicht und erkämpft haben, lenken den Blick aber auch dahin, wo die Gleichberechtigung von Frauen noch nicht verwirklicht ist.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 23. Februar 2024

Teilhabe: Fördermittel für barrierefreie Kulturveranstaltungen verfügbar

Um Barrieren bei kulturellen Veranstaltungen abzubauen, stehen beim Kulturamt der Stadt Heidelberg neue Fördermittel zur Verfügung. Der Gemeinderat hat auf Initiative des Beirats von Menschen mit Behinderungen und der kommunalen Behindertenbeauftragten Christina Reiß entsprechende Zuschussmittel für die Jahre 2023 und 2024 bewilligt. Der Ausschuss für Kultur und Bildung wurde in seiner Sitzung am 22. Februar 2024 darüber informiert, dass die Fördermittel bereitstehen. Die Gelder können von Veranstaltern in Anspruch genommen werden, um kulturelle Veranstaltungen barrierefrei zu gestalten. Insgesamt stehen dafür 75.000 Euro zur Verfügung.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 22. Februar 2024

Vormerkung für Kita-Plätze leicht erklärt

Ab sofort steht Eltern in Heidelberg ein neuer Flyer in leichter Sprache zur Verfügung, der das Vormerkungsverfahren für Kindertageseinrichtungen vereinfacht erklärt. Der neu veröffentlichte Flyer in leichter Sprache soll sicherstellen, dass die Informationen für alle zugänglich sind und niemand aufgrund sprachlicher Hürden ausgeschlossen wird. Der Flyer steht ab sofort in den Bürgerämtern, im Rathaus, im Jobcenter, im Kinder- und Jugendamt, im Amt für Chancengleichheit sowie in den Quartierbüros der Stadtteile Bergheim, Boxberg, Emmertsgrund und Rohrbach Hasenleiser in den Flyerablagen zur Verfügung.
Ausgebildete Antirassismus-Trainer*innen mit Urkunde
Die neuen „Antirassismus-Trainer*innen“ stehen für Fragen rund um die Themen Rassismus und Diskriminierung zur Verfügung. Sie können ab sofort für Workshops an den Heidelberger Schulen gebucht werden. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 19. Februar 2024

Erste „Antirassismus-Trainer*innen“ für Heidelberg sind einsatzbereit

Wie können Schülerinnen und Schüler Rassismus im Alltag erkennen? Wo hört der Spaß im Klassenzimmer auf und fängt Diskriminierung an? Welche rassistischen Stereotypen können junge Menschen identifizieren und hinterfragen? 15 frisch ausgebildete „Antirassismus-Trainer*innen“ stehen ab sofort zur Verfügung, um Fragen rund um die Themen Rassismus und Diskriminierung mit Kindern und Jugendlichen in Workshops an den Heidelberger Schulen zu klären. Denn hier sind unterschiedliche Lebensentwürfe und internationale Familienbiografien gelebte Realität. „Die Antirassismus-Trainer*innen sind ein wichtiges neues Bildungsangebot. Ich freue mich, dass sie nach einem Jahr intensiver Ausbildung nun ihre Arbeit an den Heidelberger Schulen aufnehmen können. Die Inhalte, die sie vermitteln, fördern ein respektvolles Miteinander im Klassenzimmer und in unserer Stadt“, erklärt Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 15. Februar 2024

Neuenheim: Barrierefreier Ausbau der Bordsteine

In der Uferstraße im Stadtteil Neuenheim finden ab Montag, 19. Februar 2024, auf Höhe der Kreuzung Neuenheimer Landstraße, Arbeiten zum barrierefreien Ausbau der Bordsteine statt. Um die Leistungsfähigkeit der Kreuzung Uferstraße/Neuenheimer Landstraße aufrechterhalten zu können, werden die Arbeiten lokal begrenzt unter Einbahnregelung ausgeführt: Der von Osten – aus Richtung Ziegelhausen – kommende Verkehr, der die Uferstraße weiter befahren möchte, wird an der Kreuzung ein Stück weit geradeaus in Richtung Bergstraße umgeleitet, um dann an der Kreuzung Bergstraße/verlängerte Bergstraße links abzubiegen. Anschließend kann die Uferstraße weiter befahren werden. Der Verkehrsfluss in Richtung Ziegelhausen ist ungehindert möglich.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 07. Februar 2024

Landesfamilienpass: Ausgabe der Gutscheinkarten 2024

Alle Familien im Stadtkreis Heidelberg, die im Besitz eines Landesfamilienpasses sind, erhalten ab sofort die neuen Gutscheine für 2024 bei den Bürgerämtern der Stadt Heidelberg. Dazu sind der Landesfamilienpass, ein aktueller Kindergeldnachweis sowie gegebenenfalls ein Nachweis über den Bezug von SGB II- Leistungen mitzubringen. Mit dem Landesfamilienpass können zahlreiche Sehenswürdigkeiten in Baden-Württemberg ermäßigt oder kostenlos besucht werden.
Gemeinderäte der Stadt Heidelberg
Bei der Sitzung des Gemeinderates am 1. Februar 2024 ist die Resolution unter dem Titel „Heidelberger Erklärung für ein Zusammenleben in Vielfalt“ verabschiedet worden. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 02. Februar 2024

Gemeinderat verabschiedet „Heidelberger Erklärung für ein Zusammenleben in Vielfalt“

Der Gemeinderat der Stadt Heidelberg hat am 1. Februar 2024 eine Resolution unter dem Titel „Heidelberger Erklärung für ein Zusammenleben in Vielfalt“ verabschiedet. Mit der Erklärung tritt der Gemeinderat für Vielfalt, ein respektvolles Miteinander und die Chancengleichheit aller Menschen in der Stadt ein.
Gruppenfoto vor einer Tafel
Bei der Präsentation einer der neuen Tafeln auf der Kirchheimer „Alla hopp!“-Anlage (v. l.): Bahnstadt-Kinderbeauftragte Sonja Heinzel, Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain, Alfred Szpalecki vom städtischen Landschafts- und Forstamt, Initiatorin Katharina Schön und Angelika Kern vom städtischen Landschafts- und Forstamt. (Foto: Philipp Rothe)
Meldung vom 24. Januar 2024

Neu: Kommunikationstafeln für nicht sprechende, autistische Kinder auf zwei Spielplätzen

Gemeinsam Schaukeln, Konflikte beilegen oder ein Fangspiel initiieren: Neue Kommunikationstafeln auf zwei Heidelberger Spielplätzen helfen seit kurzem nicht sprechenden, autistischen Kindern beim Austausch, richten sich aber auch an Kinder mit wenig Deutschkenntnissen. Das Landschafts- und Forstamt hat solche Tafeln jetzt auf der Kirchheimer „Alla hopp!“-Anlage und auf dem Kinderspielplatz Pfaffengrunder Terrasse in der Bahnstadt installiert. Die farbenfrohen, kindgerechten Tafeln werden bereits in der Bahnstadtschule zur Kommunikation verwendet, sodass viele Kinder das Hilfsmittel bereits kennen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 09. Januar 2024

„Stille Stunde“ für Heidelberg?

Braucht Heidelberg eine „Stille Stunde“? Diese Frage stellt die Kommunale Behindertenbeauftragte der Stadt Heidelberg, Christina Reiß, aktuell über eine Online-Umfrage, an der sich Interessierte noch bis einschließlich Sonntag, 21. Januar 2024, beteiligen können. Die „Stille Stunde“ ist ein Konzept, das derzeit einen Siegeszug um den Globus antritt und in Deutschland mit dem Social Design Award 2023 des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ ausgezeichnet wurde. Sie ist für Menschen gedacht, für die der Einkauf im Supermarkt oder anderen Einkaufszentren eine große Hürde darstellt: laute Geräusche, grelles Licht, viele Menschen an einem Platz. Das beeinträchtigt Personen, die inzwischen als neurodivergent bezeichnet werden und beispielsweise eine Autismus-Spektrums-Störung oder ADHS haben. Aber auch Menschen, die an Long Covid erkrankt sind oder sich in einer Chemotherapie befinden, profitieren von einer ruhigen, angenehmen Einkaufsatmosphäre.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 04. Januar 2024

Gemeinsam gegen Rassismus: Großes Community Lab am 15. Januar im Kulturhaus Karlstorbahnhof

Die Stadt Heidelberg will ihr Engagement gegen Rassismus und für ein gleichberechtigtes Miteinander weiter ausbauen und möglichst viele Engagierte daran beteiligen. Deshalb soll ab Sommer 2024 ein Runder Tisch gegen Rassismus eingerichtet werden, an dem Zivilgesellschaft, Kommunalpolitik und Stadtverwaltung regelmäßig zusammenkommen. Ziel ist es, durch konkrete Maßnahmen Rassismus, Antisemitismus und Antiziganismus in Heidelberg entgegenzuwirken und Netzwerke für ein Zusammenleben in Vielfalt zu stärken. Der Prozess startet jetzt mit einem Community Lab am Montag, 15. Januar 2024, im Kulturhaus Karlstorbahnhof in der Südstadt. Engagierte und Interessierte sind eingeladen, sich zu beteiligen.
Die Anti-Rassismus-Beauftragten der Stadt Heidelberg
Starkes Duo für den Bereich Antirassismus in Heidelberg: Evein Obulor und Dr. Antony Pattathu. (Foto: Philipp Rothe)
Meldung vom 06. Dezember 2023

Heidelberg richtet einen Runden Tisch gegen Rassismus ein

Die Stadt will ihr Engagement für ein gleichberechtigtes Miteinander und Menschenrechte weiter ausbauen. Deshalb soll 2024 ein Runder Tisch gegen Rassismus eingerichtet werden, an dem Zivilgesellschaft, Kommunalpolitik und Stadtverwaltung regelmäßig zusammenkommen. Der Runde Tisch hat das Ziel, durch konkrete Maßnahmen Rassismus, Antisemitismus und Antiziganismus in Heidelberg entgegenzuwirken und Netzwerke aufzubauen, um ein Zusammenleben in Vielfalt zu stärken. Den Vorsitz wird Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für das Dezernat Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit, übernehmen. Den Bereich Antirassismus hat das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg außerdem auch personell verstärkt: Künftig steht dort neben Evein Obulor als Geschäftsführerin der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus auch Dr. Antony Pattathu als Leitung des Bereichs für lokale Antirassismus- und Integrationsmaßnahmen zur Verfügung.
Eine schwarze Frau im Bundestag
Die Rechtsanwältin Awet Tesfaiesus spricht am 9. Dezember um 18 Uhr bei „AfroMeets“ im neuen Karlstorbahnhof über ihren Weg zur ersten Schwarzen Frau im deutschen Bundestag. (Foto: Awet Tesfaiesus)
Meldung vom 06. Dezember 2023

Wie kann gleichberechtigte Teilhabe von Menschen afrikanischer Herkunft gelingen?

Um anti-Schwarzem Rassismus kommunal entgegenzuwirken, hat die Europäische Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR) unter Leitung des Amtes für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg 2020 eine ständige Arbeitsgruppe eingerichtet, in der über 50 europäische Kommunen Strategien und Leitlinien zum Abbau von anti-Schwarzem Rassismus entwickeln. Am Montag, 11. Dezember 2023, um 10 Uhr lädt die Arbeitsgruppe zu einer digitalen Veranstaltung zur Vorstellung der Studie „Being Black in the EU“ ein, um deren Auswirkungen auf Kommunen in Deutschland und Europa zu verstehen und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Teilhabe von Menschen afrikanischer Herkunft zu diskutieren.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 29. November 2023

Hilfe in schwierigen Lebenssituationen

Alkoholprobleme, Schulden, Überforderung mit dem Baby, Gewalt in der Beziehung, drohende Pflegebedürftigkeit – in vielen schwierigen Lebenssituationen können Menschen Hilfe durch Beratung bekommen. Dafür gibt es in Heidelberg eine Vielzahl von Angeboten. Auf der Webseite www.heidelberg.de/beratung gibt die Stadt eine Übersicht dazu. Nutzerinnen und Nutzer haben die Möglichkeit, entweder direkt nach Beratungsstellen zu suchen oder themenspezifisch zu recherchieren, wer ihnen in einer schwierigen Lebenslage weiterhelfen kann. Auf einer Extraseite gibt es außerdem Kontaktmöglichkeiten zu Hilfen bei Gewalt. Die Beratungsangebote von A bis Z sind auch über die MeinHeidelberg-App unter der Rubrik „Services“ zu finden. Die Webseite wird von der Stadt fortlaufend ergänzt und aktualisiert.
Gruppenfoto mit Bürgermeisterin Stefanie Jansen
Unterstützen im Rahmen des Projekts BIWAQ gemeinsam Menschen im Hasenleiser und Emmertsgrund (v.l.): Danijel Cubelic, Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, Denise Ziegler, Interkulturelles Bildungszentrum Mannheim, Kristin Voß, Stadtteilmanagement Emmertsgrund, Monika Münch, Interkulturelles Bildungszentrums Mannheim, Dr. Caroline Smout, Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, Birgit Grün, Caritasverband Heidelberg,  Jenny Heinz, Heidelberger Dienste, Anja Christiani, Caritasverband Heidelberg, Anke Speiser, Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg.
Meldung vom 21. November 2023

Stark im Quartier: BIWAQ im Hasenleiser und Emmertsgrund unterstützt Arbeitssuchende

Mit „Stark im Quartier – BIWAQ im Hasenleiser und Emmertsgrund“ startet die Stadt Heidelberg in die fünfte Runde des Programms „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier – BIWAQ“. Ziel von BIWAQ ist es, Bewohnerinnen und Bewohner in benachteiligten Quartieren und Stadtteilen bei ihrer Integration in den Arbeitsmarkt zu unterstützen und ihre gesellschaftliche Teilhabe zu fördern. Durch die Gewinnung von Arbeits- und Fachkräften und durch fachliche Beratung soll außerdem die lokale Ökonomie gestärkt werden. Gefördert wird das Programm bis Juni 2026 durch den Bund sowie den Europäischen Sozialfonds.
Flagge gegen Gewalt an Frauen
Zeigen Flagge gegen Gewalt an Frauen: Bürgermeisterin Stefanie Jansen (l.) und die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Dr. Marie-Luise Löffler mit einer der neuen orangefarbenen Flaggen, die auf den weltweiten Aktionstag am 25. November hinweisen. (Foto: Philipp Rothe)
Meldung vom 15. November 2023

Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November

Der 25. November ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Anlässlich dieses weltweiten Gedenk- und Aktionstages finden auch 2023 in Heidelberg Aktionen und Veranstaltungen statt, um auf das Thema und auf Hilfsangebote aufmerksam zu machen. Außerdem wehen im Stadtgebiet unter anderem auf der Theodor-Heuss-Brücke und am Hauptbahnhof erstmals neue orangefarbene Flaggen als sichtbares Zeichen für den Aktionstag.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 13. November 2023

Erinnerungen im Dialog

„Erinnerungen im Dialog – Lebendige Erinnerungskultur durch Bündnisse schaffen“ ist der Titel einer Podiumsdiskussion am Mittwoch, 22. November 2023, um 18 Uhr im Heidelberger Rathaus. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Veranstalter ist das Bündnisprojekt „Gemeinsam Zeitzeugenschaft im Generationenwechsel begegnen", an dem verschiedene Kooperationspartner aus Heidelberg beteiligt sind. Bei der Veranstaltung im Großen Rathaussaal werden die Ergebnisse eines Projekts vorgestellt, das über eineinhalb Jahre mithilfe von Theaterworkshops, gemeinsamen Ausflügen und der Aufzeichnung von Videointerviews Überlebende der nationalsozialistischen Verfolgung – sowohl Angehörige der Sinti und Roma als auch Jüdinnen und Juden – mit ihren Nachkommen in den Dialog gebracht hat.