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Querbeet

Eine (kleine) Sensation...

erreichte uns dieser Tage aus der Schweiz. Aber der Reihe nach:
Im September 2019 trafen sich lernfreudige europäische Archivare in Basel, um in Sachen Medienkompetenz auf den neuesten Stand gebracht zu werden.
Konkret: Sie nahmen an einem Lehrgang der Vereinigung deutscher Wirtschaftsarchivare teil.
Womit die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht gerechnet hatten: Am letzten Abend waren sie aufgefordert, Erlerntes spontan bei der Moderation eines überraschend arrangierten Live-Konzerts umzusetzen: als Impulsiv-Moderatoren eines „mystic folk“ Konzerts. Wie kam es dazu?
Nun, diese spontane Übungseinheit war unserem Archivkollegen Jonas Arnold vom Archiv für Zeitgeschichte in Zürich zu verdanken, der – selbst als Musiker aktiv – sich hier als Agent betätigt hatte und im Takt groovte.
Musikerin Adaya Lancha Bairacli begleitete überwiegend instrumental – Singer/Songwriterin Ida Elena de Razza beeindruckte mit ihrer mezzosopranen Stimmlage. Und die Teilnehmer*innen bewiesen, dass Archivarinnen und Archivare auch hervorragende Moderatorinnen und Moderatoren sein können!
 
Wie ging es weiter?
Es ist mehr als nur eine Reminiszenz wenn wir jetzt auf ein jüngst veröffentlichtes Live-Video der Schweizer Band SOUNDKITCHEN verweisen: Mit unserem umtriebigen Archivkollegen Jonas am Keyboard – und Ida Elena de Razza als dritte von links der backing vocals. Das Wiedersehen ist einem fulminanten Motivations-Song für die Schweizer Brugg-Kabelwerke zu verdanken. Von unserem Schweizer Archivkollegen als Einstiegsschmankerl in das Jahr 2021. Ja, Archivar*innen können auch das. So verlieren sie vielleicht einige Haare, aber mehr noch von dem ihnen nachgesagten Staub! Also: Überzeugen Sie sich – ein Klick genügt und sie sehen und hören die Band SOUNDKITCHEN: https://youtu.be/o4IDiZ0iw-o

Ein besonderes Heidelberg-Plakat für den Tourismus

Das dargestellte Plakat zeigt eine von Wiertz entworfene Ostansicht der Stadt Heidelberg. Das Plakat wurde durch den Leiter des Amtes für Kultur und Presse der Stadt Heidelberg am 22. März 1935 in Auftrag gegeben.
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Ein VIP kommt selten allein - Der Mann mit der Zigarre - Kanzler Ludwig Erhard auf Wahlreise

Kanzler Ludwig Erhard und Erster Bürgermeister Dr. Dr. Hermann Hagen (Foto: Stadtarchiv)

23. April 1964, Stadthalle, Großer Saal: Es ist 19 Uhr 05, als der Kanzler den Raum betritt. Begleitet von stürmischem Beifall des Publikums. Am Vorabend noch hatte an gleicher Stelle der Vizepräsident des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Carlo Schmid in der gut besuchten Wahlversammlung der SPD gesprochen. mehr dazu

Ein VIP kommt selten allein - Und in der Mitte: Rex und Gitte - Heidelberg wieder filmreif

Gitte und Rex Gildo werden unter der Alten Brücke gefilmt (Foto: Stadtarchiv Heidelberg)

Frühsommer 1964: Heidelberg und das Neckartal erstrahlen in den Farben des ersten grünen Laubs. Unbeschwert streift ein - nur für den Film? - turtelndes Liebespaar durch die romantische Studentenstadt. Die Alte Brücke und der Philosophenweg sind einmal mehr Kulisse für den sommerlich-heiteren Film (alles andere als ein „tieflotender Problemfilm mit philosophischen Tiefgang“ wird das Tageblatt berichten).
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„Das Heidenloch" - Über einen fantastisch-mythologischen Roman

Buchcover "Das Heidenloch"

Schreckliches geschah im Sommer 1907 in Handschuhsheim: Unbekannte und lange Zeit auch undefinierbare Wesen griffen - nachdem sie bereits mehrere Nächte lang auf dem Heiligenberg und in seiner Umgebung gewütet und dabei Menschen und Tiere getötet hatten - in der Nacht zum 28. Juni den Stadtteil von der Bergseite her an und brachten 28 Personen auf bestialische Weise um. Allen Getöteten, Menschen wie Tieren, fehlten anschließend die Köpfe, die ihnen offensichtlich mit großer Kraft abgerissen worden waren.
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