#hd4climate: Onlinevortrag über die energetische Sanierung von Wohngebäuden am 13. Dezember
Zu einem Online-Vortrag über die energetische Sanierung von Wohngebäuden lädt die Stadt Heidelberg alle Interessierten am Mittwoch, 13. Dezember 2023, ab 18 Uhr ein. Der Einwahllink zu der Veranstaltung ist zu finden unter www.heidelberg.de/klimasuchtschutz.
Die Veranstaltung dreht sich um folgende Fragen: Warum ist die Sanierung der Gebäudehülle wichtig? Was ist zu beachten? Lohnt sich das fürs Klima und finanziell? Welche Förderung gibt es? Nach einem Vortrag von Energieberater Oliver Prahl folgt eine Diskussion mit Vertretern und Vertreterinnen vom städtischen Umweltamt.
Die Veranstaltung ist der Auftakt für eine Vortragsreihe unter dem Motto „#hd4climate: Klima sucht Schutz in Heidelberg – auch bei dir!“. Bei der nächsten Veranstaltung am 7. Februar 2024 um 18 Uhr geht es um das Thema „Sanierung und Wärmepumpe“. Die weiteren Termine werden rechtzeitig angekündigt.
Heidelberger Förderprogramm Rationelle Energieverwendung
Seit 1993 fördert die Stadt Heidelberg mit dem Förderprogramm „Rationelle Energieverwendung“ Maßnahmen zur Energieeinsparung. Das Programm wird seitdem kontinuierlich fortgeschrieben, erweitert und evaluiert. Mit dem Förderprogramm setzt die Stadt Anreize für Klimaschutzmaßnahmen – dazu gehört die Sanierung von Gebäuden, die Installation von Photovoltaikanlagen und der Neubau von Passivhäusern. Jährlich werden rund 1,5 Millionen Euro bereitgestellt. Die Sanierung von Gebäuden hat ein sehr hohes Potenzial zur Einsparung von Energie und somit auch eine deutlich spürbare Auswirkung auf die laufenden Kosten der Energiebereitstellung. Eine kostenfreie Erstberatung zum Thema Gebäudesanierung bietet die KliBA (Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – Rhein-Neckar-Kreis gGmbH) unter der Nummer 06221 99875-0 an.(www.heidelberg.de/klimageld).
Heidelberg hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu sein, mit weitestreichender Klimaneutralität bis 2030. Um dies zu erreichen, muss die notwendige Energie aus regenerativen Energiequellen stammen. Die Solarenergie ist auch im „30-Punkte-Plan für mehr Klimaschutz“ der Stadt verankert: Bis zum Jahr 2025 soll es 25 Megawatt zusätzlich installierte Leistung an Photovoltaik in Heidelberg geben. Hier sind neben den Institutionen und Unternehmen auch Bürgerinnen und Bürger gefragt, die in die Solarenergie investieren. Auf den Dächern von Privathäusern gibt es noch genügend Möglichkeiten, mehr für die Energie- und Wärmewende zu erreichen.