Am 5. Mai: Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen

Landes-Behindertenbeauftragte lobte Heidelberger Engagement beim Antrittsbesuch

Vor dem Blindenstadtmodell auf dem Karlsplatz (v.l.): Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen, Landes-Behindertenbeauftragte Simone Fischer und die Behindertenbeauftragte der Stadt Heidelberg, Christina Reiß.  (Foto: Dittmer)

Am 5. Mai ist der „Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen“. Auch in Heidelberg wird es rund um den 5. Mai wieder verschiedene Angebote geben: vom Infostand mit Rollstuhl-Parcours bis zur Naturerlebnisführung mit geländegängigem Elektrorollstuhl. Im Vorfeld des Aktionstags konnten Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen und die Behindertenbeauftragte der Stadt Heidelberg, Christina Reiß, die neue Landes-Behindertenbeauftragte Simone Fischer am 27. April zu ihrem Antrittsbesuch in Heidelberg begrüßen. Sie lobte Heidelbergs Engagement für Menschen mit Behinderungen: „Das Netzwerk, das in Heidelberg rund um die Belange von Menschen mit Behinderungen besteht, strahlt an vielen Stellen ins Land“, sagte Fischer. Mit dem Projekt „Heidelberg hürdenlos“ beispielsweise sei Heidelberg eine der ersten Städte in Baden-Württemberg gewesen, die eine Datenbank für Menschen mit Mobilitäts-Einschränkungen und anderen Behinderungen zusammen mit den Betroffenen entwickelt hätte. Das Motto „Nichts über uns ohne uns“ wurde dabei vorbildlich umgesetzt.

Veranstaltungen rund um den Europäischen Protesttag am 5. Mai

Über die Veranstaltungen rund um den Europäischen Protesttag informiert die Kommunale Behindertenbeauftragte Christina Reiß unter www.heidelberg.de/behindertenbeauftragte und in ihrem Newsletter. Interessierte können ihn auf der Internetseite lesen oder abonnieren.

Stadt fördert Teilhabe

Über 20.000 Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung leben in Heidelberg. Mit vielen zielgerichteten Maßnahmen unterstützt die Stadt diese Bürgerinnen und Bürger, damit sie möglichst selbstständig leben und selbstverständlich an der Gemeinschaft teilhaben können. Dazu gehört inklusive Bildung genauso wie die Förderung barrierefreier Lebenslaufwohnungen oder politische Partizipation über den Beirat von Menschen mit Behinderungen.

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