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Unternehmen sollen belastende Berichts- und Dokumentationspflichten melden

Die Partner der Entlastungsallianz für Baden-Württemberg rufen die Unternehmen im Land auf, jegliche bürokratische Belastungen, insbesondere belastende Dokumentations- und Berichtspflichten aus dem Landesrecht zu melden. Die eingereichten Meldungen werden systematisch geprüft. Ziel ist es, bei einer Vielzahl an Berichts- und Dokumentationspflichten kritisch zu hinterfragen, ob die jeweiligen Vorgaben verzichtbar sind oder ob es zumindest Möglichkeiten zur Vereinfachung gibt. „Bei unverhältnismäßigen Belastungen, die im Einflussbereich des Landes liegen, wollen wir den Rotstift ansetzen“, verspricht die Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut.

Die Möglichkeit der Beteiligung ist niederschwellig ausgestaltet. Unternehmen können belastende Dokumentationspflichten einfach per E-Mail unter buerokratieabbau@stuttgart.ihk.de an die IHK Region Stuttgart melden.

Um Baden-Württemberg als starken Wirtschaftsstandort zu erhalten und zukunftsfähig aufzustellen, wurde die Entlastungsallianz für Baden-Württemberg ins Leben gerufen. Bei der Entlastungsallianz arbeiten neben der Landesregierung die Kommunalen Landesverbände, der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag, Handwerk BW, Unternehmer Baden-Württemberg sowie der Sparkassenverband Baden-Württemberg und der Genossenschaftsverband Baden-Württemberg gemeinsam an Entlastungen für Unternehmen und Verwaltung sowie Bürgerinnen und Bürgern. Die Entlastungsallianz für Baden-Württemberg hat im November 2023 ihre Arbeit aufgenommen. Der Expertenkreis für die Entlastung bei Berichts- und Dokumentationspflichten wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus geleitet.

(Erstellt am 27. Februar 2024)