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Tag der offenen Tür auf dem Königstuhl: Astronomie aus erster Hand erleben

Wie hat sich das Universum nach dem Urknall weiterentwickelt? Wie kann man feststellen, ob ein ferner Planet bewohnbar sein könnte, und wie entstehen Planeten und ihre Sterne überhaupt? Solche und ähnliche Fragen faszinieren viele Menschen. Erforscht werden sie unter anderem am Max-Planck-Institut für Astronomie, das jetzt – nach der letzten Ausgabe im Jahr 2015 – zusammen mit dem Haus der Astronomie wieder zum Tag der offenen Tür einlädt: Am Samstag, 14. Oktober, gibt es auf dem MPIA-Campus auf dem Heidelberger Königstuhl (Navi-Adresse: Königstuhl 17, 69117 Heidelberg – Autofahrer beachten bitte die für den Tag leicht geänderte Streckenführung) von 10 bis 17 Uhr die Gelegenheit, an rund 40 Stationen Astronomie aus erster Hand zu erleben. Besucherinnen und Besucher können mit den Forscherinnen und Forschern ins Gespräch kommen, Originalinstrumente und Modelle bewundern und Beobachtungsmethoden oder die Eigenschaften astronomischer Objekte in Hands-On-Experimenten selbst erforschen.

Eine Wissenschaftlerin erklärt einer Gruppe von Menschen etwas. Im Vordergrund steht ein Exponat.
Astronomie aus erster Hand erleben können Interessierte am 14. Oktober beim Tag der offenen Tür auf dem Königstuhl. (Foto: Pössel / MPIA)

Dabei gibt es auch Einblicke in die Institutswerkstätten, in denen Bauteile für einige der größten Teleskope der Erde, aber beispielsweise auch für das neue James-Webb-Weltraumteleskop konstruiert wurden und werden. Erstmals dabei ist auch das Origins of Life Laboratory im Max-Planck-Institut. Es geht im Grenzbereich von Astronomie und Molekularbiologie der Frage nach, wie das Leben auf unserer Erde entstanden ist – und wie Vorstufen von Leben bereits in kalten Gas- und Staubwolken im Weltall entstanden sein könnten.

Im Haus der Astronomie finden am Tag der offenen Tür unter anderem regelmäßige Planetariums-Vorführungen und ein Kinderprogramm für die jüngeren Besucherinnen und Besucher statt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Mit von der Partie ist auch die direkt benachbarte Landessternwarte (Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg). Weitere Partner, etwa das Max-Planck-Institut für Kernphysik, die Klaus Tschira Stiftung und die Forscherstation (Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für frühe naturwissenschaftliche Bildung), werden mit eigenen Stationen auf dem MPIA-Campus vertreten sein.

Weitere Informationen unter www.mpia.de/tdot2023

(Erstellt am 21. September 2023)