Bundesforschungsministerin besucht "Welt der Molekularbiologie"

Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger besuchte die EMBL-Ausstellung „Die Welt der Molekularbiologie“. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Forschung und Gemeinwesen – auch Heidelbergs Oberbürgermeister Eckart Würzner – schlossen sich an. Das erklärte Ziel der offen angelegten und kostenfreien Ausstellung im Imaging Centre auf dem EMBL-Campus in Heidelberg ist es, eine Brücke zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu schlagen. Nicht nur, um einen gemeinsamen Dialog über die Lebens-Forschung anzuregen, sondern vor allem, um für die Welt der Molekularbiologie zu begeistern. Mit diesem Hintergrund führt das EMBL-Team für Science Education and Public Engagement seit dem Frühsommer Schulgruppen ab 14 Jahren und angemeldete Besucherinnen und Besucher durch die interaktive Ausstellung und veranstaltet Workshops. Gleichzeitig bietet das EMBL-Team Material für den Schulunterricht zu Themen wie Molekularbiologie oder Zellbiologie an.

Gruppenbild mit zwölf Männern und Frauen.
Gruppenbild zum Besuch der Bundesforschungsministerin in der EMBL-Ausstellung. (Foto: Kinga Lubowiecka/EMBL)

Nun besuchte die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, die Ausstellung, deren Entstehung mitunter durch die Förderung des Bundesministeriums möglich gemacht wurde. Auch die Stadt Heidelberg fördert die „Welt der Molekularbiologie“. In einer Rede wandte sich Start-Watzinger an die Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung, darunter Heidelbergs Oberbürgermeister Eckart Würzner. Die Ministerin betonte den unbezahlbaren Wert der direkten Begegnung zwischen aktiver Forschung und vor allem jungen Menschen, die in diesem Austausch wertvolle Einblicke und Informationen zum wissenschaftlichen Forschungsbetrieb und zur Rolle der biologischen Grundlagenforschung erlangen.

„Die Welt der Molekularbiologie” ermutigt Menschen dazu, sich aktiv mit wissenschaftlicher Forschung und deren Bedeutung für das tägliche Leben auseinanderzusetzen – zum Beispiel durch grundlegende Erkenntnisse über die Entstehung und Prävention von Krebs. Besucherinnen und Besucher werden über verschiedene Aspekte der Krebsforschung informiert: Wie werden modernste Technologien eingesetzt, um die Entstehung von Krebs grundlegend zu verstehen? Wie tragen Forschungsprojekte dazu bei, die Entwicklung von Tumoren bei individuellen Patienten zu entschlüsseln? Und wie lässt sich mit diesem Wissen die Krebsprävention und -behandlung verbessern? Mehr Informationen und Tour buchen unter: www.embl.org/about/world-of-molecular-biology/