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Montpellierbrücke

Instandsetzung und Ertüchtigung für weitere 25 Jahre

Die in den Jahren 1974 bis 1976 erbaute Montpellierbrücke ist 45 Jahre alt und verbindet in der Weststadt die Ringstraße mit der Speyerer Straße. In den Jahren 2006 bis 2010 wurde die Brücke bereits für die Nutzung von Straßenbahnen angepasst und teilweise saniert. Die Spannbetonbrücke weist zahlreiche Schäden und Mängel auf, die eine Modernisierung der Brücke notwendig machen. Zusätzlich wird das Lastniveau der Brücke an das derzeitig gültige Regelwerk angepasst. Ziel der Baumaßnahme ist, die maximale Lebensdauer der Brücke auf etwa 70 Jahren mit der vorhandenen Bausubstanz durch technische Ingenieurleistungen nachhaltig zu verlängern.

Blick von oben auf die Montpellierbrücke

Baustellen-Update: Modernisierung der Montpellierbrücke

Warum muss die Brücke saniert werden?

An der Montpellierbrücke wurden bei den routinemäßig durchgeführten Bauwerksprüfungen in den letzten Jahren zahlreiche Schäden und Mängel festgestellt, die eine Modernisierung der Brücke notwendig machen. Zusätzlich wird das Lastniveau der Brücke an das derzeitig gültige Regelwerk angepasst. Ziel der Baumaßnahme ist, die maximale Lebensdauer der Brücke auf etwa 70 Jahren mit der vorhandenen Bausubstanz durch technische Ingenieurleistungen nachhaltig zu verlängern.

Foto der maroden Bausubstanz.
Massive Schäden an der Bausubstanz. (Foto: Stadt Heidelberg)

Danach muss ein Ersatzneubau folgen. Die in den Jahren 1974 bis 1976 erbaute Montpellierbrücke ist 45 Jahre alt. In den Jahren 2006 bis 2010 wurde die Brücke bereits für die Nutzung von Straßenbahnen angepasst und teilweise saniert. Der Zustand hat sich aber inzwischen deutlich verschlechtert. Die letzte Hauptprüfung zeigte, dass die Schädigung der Bausubstanz schnell voranschreitet.

Bei der Modernisierung der Brücke sollen auch Brandschutzmängel beseitigt sowie der Arbeitsschutz verbessert und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden. Beispielsweise werden Zugänge zu den Brückenträgern angepasst sowie Rettungsöffnungen eingebaut und Beleuchtungsanlagen in den Hohlkästen und Widerlager erneuert.

Auswirkungen auf den Verkehr

Ab Ende Januar bis voraussichtlich Ende Juli 2023 werden die Geh- und Radwege auf der Brücke erneuert, zunächst in Richtung Innenstadt (östliche Brückenseite).

Radfahrer und Fußgänger
 
Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende können die Brücke auf der westlichen Seite (hin zum Hauptbahnhof) queren. Von dieser Seite ist auch die ÖPNV-Haltestelle zu erreichen.
Der Radweg unter der Montpellierbrücke vom Hauptbahnhof kommend nach Rohrbach an den Gleisen ist während der gesamten Baumaßnahme nicht befahrbar. Stadteinwärts ist die Brücke ab Montag, 30. Januar 2023, nur einseitig befahrbar.
 
Autoverkehr
 
Aus der Innenstadt und vom Hauptbahnhof kommend gibt es keine Verkehrseinschränkungen.
Stadteinwärts ist die Brücke ab Montag, 30. Januar 2023, nur einseitig befahrbar
Gesperrt ist die Einfahrt vom südlichen Czernyring (Weststadt, von der Hebelbrücke kommend) auf die Brücke sowie die Abfahrt von der Brücke nach rechts in die Lessingstraße (in Richtung südliche Stadtteile).
Die Umleitung für die gesperrte Brückenabfahrt/Lessingstraße führt über die Carl-Benz-Straße und die Hebelbrücke.
Von der A5/Speyerer Straße in Richtung Innenstadt und südliche Stadtteile wird eine weitläufige Umleitung über die B535 in Richtung Rohrbach/Bergstadtteile -> Ausfahrt: B3/Karlsruher Straße empfohlen.
Die Linie 22 wird im April und Mai 2023 über die Czernybrücke umgeleitet. Ausführliche Umleitungsinformationen veröffentlicht die rnv rund eine Woche im Vorfeld.

Alle Bauphasen im Überblick

Aktuelle Umleitungen über Montpellierbrücke (Grafik: Stadt Heidelberg)

Wie geht es weiter?

Die Baumaßnahme hat bereits mit der vorbereitenden Maßnahme begonnen. Je nach Verlauf der Baumaßnahme nimmt die Modernisierung knapp drei Jahre in Anspruch. Die Hauptmaßnahme wird ab Januar 2023 auf der Brücke sichtbar sein.

Aktuelle Pressemitteilungen und Hintergrund

Hier finden Sie alle Informationen zum aktuellen Planungsstand, über die politischen Beratungen, Öffentlichkeitsbeteiligungen sowie Pressemitteilungen rund um die Planungen für den Neubau.  

Hintergrundinfos zur Modernisierung