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Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr hat gleich mit einer außerordentlich guten Nachricht angefangen: Heidelberg hat die beiden Metropolen Berlin und München bei der Start-up-Dichte überholt und liegt auf Platz eins. Das bedeutet, nirgendwo in Deutschland gibt es im Verhältnis zu den Einwohnerinnen und Einwohnern mehr Start-ups als hier. Das ist ein deutliches Zeichen für die Qualität des Heidelberger Unterstützungssystems, das Gründungen ermöglicht. Innovative und mutige Start-ups sind enorm wichtig für die Zukunft der Wirtschaft in unserer Stadt. Aus ihnen heraus entstehen attraktive Jobs, eine positive Wirtschaftsentwicklung und finanzieller Spielraum für Angebote in vielen weiteren Bereichen. Die Zukunft der Wirtschaft in unserer Stadt ist aktuell DAS Thema, mit dem wir uns beschäftigen. Denn die Wirtschaft befindet sich bundesweit in einer schwierigen Lage und das ist in Teilen auch in Heidelberg zu spüren. Daher erarbeitet das Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft gemeinsam mit den Stakeholdern eine Wirtschaftsstrategie - mit dem Ziel, die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft bestmöglich zu gestalten und konkrete Maßnahmen zur Erleichterung der Wirtschaft zu entwickeln. Die zentralen Fragen dabei lauten: Wie siedeln wir neue Unternehmen an? Wie stärken wir die Betriebe in unserer Stadt? Was wir sonst noch vorhaben, können Sie auch in unserem Jahresausblick lesen. Innovativ bleiben wir beim Thema Wohnkonzepte für Auszubildende. Mit dem Ausbildungshaus II an der Römerstraße schaffen die Heidelberger Dienste, in Zusammenarbeit mit der Stadt Heidelberg, ab Herbst 2025 ein weiteres attraktives Wohnangebot für junge Menschen in Ausbildung. Unternehmen können uns nun mitteilen, wie viele Zimmer sie voraussichtlich für Auszubildende anmieten würden. Ich hoffe, Sie sind gut ins Jahr gestartet und wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre! Herzlichst, Ihr  Marc Massoth Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft
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Ausblick 2025: Was in Wirtschaft und Wissenschaft wichtig wird
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Wie viele Kommunen in ganz Deutschland muss Heidelberg mit einem geschrumpften Haushalt umgehen. Nichtsdestotrotz ist Heidelberg nach wie vor ein attraktiver Wirtschaftsstandort. Unser Ziel ist es, den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Heidelberg weiter auszubauen und zu sichern. Dafür bringt das Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft neben dem gewohnten Einsatz für die Interessen und Bedarfe von Heidelberger Unternehmen in Industrie, Dienstleistung, Handwerk und Handel auch 2025 zahlreiche Projekte auf den Weg.
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Start-ups: Heidelberg liegt bundesweit bei Pro-Kopf-Gründungen auf dem ersten Platz
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Heidelberg liegt bei den Start-up-Gründungen pro Kopf bundesweit vorne: Zu diesem Ergebnis kommt der neue Report „Next Generation – Startup-Neugründungen in Deutschland“. Gemessen an den Gründungen pro 100.000 Einwohnern stand Heidelberg im Jahr 2024 deutschlandweit mit einem Wert von 13,5 Gründungen auf dem ersten Platz, knapp vor München (13,4) und Berlin (13,2).
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Es wird konkret! – Bedarfsabfrage Heidelberger Ausbildungshaus II gestartet
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Heidelberg bleibt Vorreiter, wenn es um innovative Wohnkonzepte für Auszubildende geht: Mit dem Ausbildungshaus II an der Römerstraße 137–139 schaffen die Heidelberger Dienste, in Zusammenarbeit mit der Stadt Heidelberg, ein weiteres attraktives Wohnangebot für junge Menschen in Ausbildung. Ab Herbst 2025 stehen hier voll möblierte 1-Zimmer-Studios zur Verfügung. Unternehmen sind nun dazu aufgerufen, uns mitzuteilen, wie viele Zimmer sie voraussichtlich für ihre Auszubildenden anmieten würden.
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Ein Sportpavillon belebt den Bismarckplatz
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Der ehemalige Pavillon der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH hat eine neue Funktion: Ab sofort betreiben in dem kleinen Gebäude auf dem Bismarckplatz drei Vereine einen gemeinsamen Fanshop: die TSG Hoffenheim, die MLP Academics und die Rhein-Neckar Löwen. Der Olympiastützpunkt Rhein-Neckar wird sich dort ebenfalls präsentieren. Die Stadt Heidelberg hatte den Pavillon übernommen; in den vergangenen Wochen liefen die ersten Umbauarbeiten.
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Ein Jahr Wirtschaftsenergiebeauftragter: Drei Photovoltaikanlagen gehören zu seinen Erfolgen
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Seit rund einem Jahr ist Luckas Nickus nun als Wirtschaftsenergiebeauftragter im Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft sowie im Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie tätig. Mit dieser Stelle sollen die Unternehmen in der Energiewende unterstützt werden. Nickus‘ Bilanz fällt positiv aus: Unter anderem hat er bereits drei Photovoltaik-Projekte mit auf den Weg gebracht – diesen Erfolgsweg verfolgt er auch 2025 weiter.
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Kurfürsten-Anlage: Bebauungsplan-Entwurf für neues Quartier kann online eingesehen werden
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An der Kurfürsten-Anlage entsteht ein neues Quartier auf dem ehemaligen Gelände der Heidelberger Druckmaschinen AG und dem angrenzenden Areal der Stadtwerke Heidelberg. Dafür erstellt die Stadt Heidelberg momentan einen Bebauungsplan. Die Veröffentlichung des Entwurfs zum Bebauungsplan findet bis einschließlich 26. Februar 2025 statt. Die Planunterlagen und weitere Unterlagen können im Internet eingesehen werden.
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Noch bis März für „Allianz Industrie 4.0 Award Baden-Württemberg“ bewerben
Mit dem „Allianz Industrie 4.0 Award Baden-Württemberg“ werden herausragende Unternehmen ausgezeichnet, die mit exzellenten Digitalisierungslösungen, hochinnovativen Entwicklungen und ganzheitlichen Transformationsprojekten die Innovationskraft in Baden-Württemberg demonstrieren. Bewerbungen sind noch bis 17. März 2025 möglich.
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Termine und Veranstaltungen
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Wearable Technologies: Zukunftsweisende Vorträge übers gesamte Jahr geplant
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Wearable Technologies – also tragbare Technologien – sind ein Zukunftsfeld, in dem Heidelberg bereits zahlreiche starke Akteurinnen und Akteure beheimatet. Diese haben sich zum Do Tank Network for Wearable Technologies zusammengeschlossen, um vom Austausch miteinander zu profitieren und die Entwicklung mit vereinten Kräften voranzutreiben. Das Do Tank Network bietet auch 2025 ein abwechslungsreiches Programm an, zu dem sich Interessierte anmelden können.
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Wie können Unternehmen internationale Fachkräfte gewinnen?
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Internationale Fachkräfte können eine Lösung für den Fachkräftemangel sein – doch sie anzuwerben, stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen. Das beschleunigte Fachkräfteverfahren ermöglicht es, qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland effizient und rechtssicher nach Deutschland zu holen. Vorgestellt wird es bei der Veranstaltungsreihe „Fachkräfte für Heidelberg: Direkte Unterstützung bei der qualifizierten Einwanderung“ – zugeschnitten auf die Branchen. Im Februar sind Gastronomie und Hotellerie sowie Pflege und Gesundheit an der Reihe.
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Basics und Geheimtipps für LinkedIn lernen
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Gemeinsam mit dem DEZERNAT#16 veranstaltet das Bündnis für Familie Heidelberg die Veranstaltungsserie talk &lunch. Es geht um interessante und wichtige Themen rund um Selbständigkeit und Familie – das Motto lautet: Wir sind parentrepreneurs! Los geht es am Donnerstag, 13. Februar 2025, mit der Veranstaltung „LinkedIn von Anfang an richtig – Basics und Geheimtipps“. Alle Selbständige, Gründerinnen und Gründer sowie alle Interessierten sind eingeladen.
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Kostenfreie Qualifizierung von betrieblichen Pflegelotsen
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Heidelberger Unternehmen haben die Möglichkeit, Beschäftigte zu Pflegelotsen zu qualifizieren. Hierzu findet am 13. Februar von 9 bis 13 Uhr eine kostenfreie Schulung in den Räumen der Heidelberger Dienste statt. Durch die Qualifizierung von betrieblichen Pflegelotsen können Unternehmen ihren Beschäftigten eine direkte Anlaufstelle bieten. Pflegelotsen helfen beratend und unterstützend bei der Vereinbarkeit von Beruf und Angehörigenpflege in Ausnahmesituationen.
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Informationen unserer Partner
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IHK Rhein-Neckar: Vom Green Deal bis zum Start-up Boot Camp
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Die IHK Rhein-Neckar bietet zahlreiche Veranstaltungen an – sowohl für große Unternehmen als auch für Gründende und Start-ups. So steht am 26. Februar 2025 ein kostenfreies Webinar zum Thema „Green Deal – Nachhaltigkeitsbericht – Unternehmensführung“ an. Anmeldung durch Klick auf diesen Link. Und am 6. Februar 2025 können Gründende und Start-ups ebenfalls kostenfrei am Start-up Boot Camp teilnehmen. Es gibt Tipps und Hinweise von Expertinnen und Experten. Anmeldung durch Klick auf diesen Link.
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Handwerkskammer: L-Bank bietet neuen Förderschwerpunkt für KI-Innovationen
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Künstliche Intelligenz (KI) gewinnt im Handwerk kontinuierlich an Bedeutung. Bei Fragen zur optimalen Nutzung hilft die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald. Unterstützung gibt es auch seitens der Landesbank, die das Förderprogramm Innovationsfinanzierung 4.0 aufgelegt hat. Hier hilft die Handwerkskammer beim Beantragen von Fördermitteln.
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IMPRESSUM Stadt Heidelberg | Heiliggeiststraße 12, 69117 Heidelberg Telefon 06221 58-30000 | Newsletter.Wirtschaftsfoerderung@heidelberg.de Vertretungsberechtigter: Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE 143296597 Ansprechpartnerin Saskia Grössl: Newsletter.Wirtschaftsfoerderung@heidelberg.de Wenn Sie keine weiteren E-Mails mehr von uns erhalten möchten, können Sie sich hier austragen. Um unsere News Bekannten und Freunden zu empfehlen, klicken Sie hier . Die Inhalte unseres Newsletters werden sorgfältig recherchiert. Für die Richtigkeit der Angaben kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Für die Inhalte von Internetseiten Dritter, auf die im Newsletter ggf. verwiesen wird, ist das Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft weder verantwortlich noch haftbar. |
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