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Logo: Pressestelle des Jahres 2016 - Die Auszeichnung des Bundesverbandes Deutscher Pressesprecher

Pressestelle des Jahres
Die Stadt erhielt die Auszeichnung in der Kategorie Politik/ Verwaltung für Kommunikationsarbeit zum Thema Menschen auf der Flucht. Eine Fachjury würdigte die transparente und bürgernahe Informationspolitik der Stadt. mehr dazu

Presse

Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Prof. Bernhard Eitel, Prof. Frieder Hepp und Claudia Emmendörfer-Brößler sitzen mit dem Schülerinnen und Schülern der Sommerschule im Unterrichtsraum.
Bei der Heidelberger Sommerschule gab Bürgermeisterin Stefanie Jansen (2. von links) jungen Geflüchteten Einblick in ihren Arbeitsalltag. Prof. Bernhard Eitel (links) sowie Prof. Frieder Hepp (3. von links) vertraten im Gespräch den Rotary Club Heidelberg, der die Sommerschule finanziell fördert. Claudia Emmendörfer-Brößler (rechts) von der Volkshochschule Heidelberg unterrichtet den Ferienkurs. (Foto: Philipp Rothe)
Meldung vom 15. August 2025

Sommerschule: Deutsch lernen in den Ferien

Deutschkenntnisse verbessern, neue Kontakte knüpfen, gemeinsam Zeit verbringen: das konnten 15 junge Geflüchtete bei der diesjährigen Sommerschule. Der Ferienkurs fand in diesem Jahr vom 31. Juli bis 14. August 2025 an der Julius-Springer-Schule statt. Auf ihrer Sommertour besuchte Bürgermeisterin Stefanie Jansen die Jugendlichen und stand im Klassenzimmer Rede und Antwort auf Fragen, die die jungen Menschen mitgebracht hatten. Dabei gab sie Einblicke in ihren Arbeitsalltag, berichtete über spannende und herausfordernde Seiten ihres Berufs und ermutigte die jungen Menschen, Bildungschancen zu nutzen. „Wer seine Deutschkenntnisse verbessert und die Schule meistert, hat echte Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Programme wie die Sommerschule sind deshalb wichtig. Sie fördern Bildung, stärken die persönliche Entwicklung und helfen jungen Menschen, in einem neuen Land Fuß zu fassen und Teil unserer Gesellschaft zu werden“, sagte Bürgermeisterin Stefanie Jansen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 05. August 2024

Antirassismus: Heidelberg lebt und fördert Vielfalt

Heidelberg ist eine internationale und weltoffene Stadt, in der Menschen aus rund 160 Nationen leben, mehr als ein Drittel der Bevölkerung hat eine Migrationsgeschichte. 2014 ist Heidelberg der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR) beigetreten, 2019 wurde das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg zum Sitz der Geschäftsstelle der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus e.V. (ECCAR) gewählt. Das Netzwerk vereint mehr als 150 Städte aus ganz Europa, die sich auf kommunaler Ebene gegen Rassismus und für Vielfalt und Menschenrechte einsetzen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 25. Juli 2024

Kurfürsten-Anlage: Weitere Haltestelle für PHV-Shuttlebus ab Montag, 29. Juli

Nach der Einführung einer Waffen- und Messerverbotszone in Teilen der Kurfürstenanlage und der Belfortstraße am 24. Juli 2024 tritt bereits am Montag, 29. Juli, ein weiterer Baustein zur Verbesserung der Situation vor Ort in Kraft. Die Stadt Heidelberg hat in Abstimmung mit dem Regierungspräsidium (RP) Karlsruhe dafür gesorgt, dass der Shuttlebus für die Bewohnerinnen und Bewohner des Ankunftszentrums im Patrick-Henry-Village (PHV) ab diesem Datum eine zweite Haltestelle bedient. Diese befindet sich in der östlichen Kurfürsten-Anlage kurz vor der Einmündung in die Poststraße (ehemals Bushaltestelle „Seegarten“).
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 10. Juli 2024

Wettbewerb für den Neubau des Ankunftszentrums für Geflüchtete im Patrick Henry Village in Heidelberg entschieden

Für die Neuunterbringung des Ankunftszentrums für Geflüchtete im Patrick Henry Village (PHV) in Heidelberg hat das Land Baden-Württemberg in Abstimmung mit der Stadt Heidelberg und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) einen nichtoffenen zweiphasigen Planungswettbewerb durchgeführt. Am Dienstag (9. Juli) hat das Preisgericht über die eingereichten Vorschläge der interdisziplinären Planungsteams beraten und einen Siegerentwurf ausgewählt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 01. Februar 2024

Antirassismus: Heidelberg lebt und fördert Vielfalt

Heidelberg ist eine internationale und weltoffene Stadt, in der Menschen aus rund 160 Nationen leben, mehr als ein Drittel der Bevölkerung hat eine Migrationsgeschichte. 2014 ist Heidelberg der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR) beigetreten, 2019 wurde das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg zum Sitz der Geschäftsstelle der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus e.V. (ECCAR) gewählt. Das Netzwerk vereint mehr als 150 Städte aus ganz Europa, die sich auf kommunaler Ebene gegen Rassismus und für Vielfalt und Menschenrechte einsetzen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 10. Mai 2023

Patrick-Henry-Village: OB Würzner traf Ministerpräsident Kretschmann in Stuttgart

Heidelbergs Oberbürgermeister Eckart Würzner und der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann haben sich in einem direkten Gespräch am 4. Mai 2023 in Stuttgart zur weiteren Entwicklung von Patrick-Henry-Village (PHV) ausgetauscht. „Ich danke dem Ministerpräsidenten für das sehr konstruktive Gespräch“, erklärt hierzu OB Würzner. „Ich konnte unser Interesse verdeutlichen, den Stadtteil für alle Nutzerinnen und Nutzer möglichst schnell zu entwickeln. Das Land ist als Betreiber des Ankunftszentrums selbst einer der Nutzer. Wir kommen nur gemeinsam schnell mit der Entwicklung voran. Es freut mich deshalb sehr, dass wir uns verständigen konnten, unsere jeweiligen Zeitpläne verbindlich festzulegen. Damit schaffen wir die Grundlage, um die künftige bauliche Lösung des Ankunftszentrums und – aus Heidelberger Sicht enorm wichtig – gleichzeitig die Entwicklung des neuen Stadtteils so zeitnah wie möglich auf den Weg zu bringen.“
Oberbürgermeister Prof. Dr. Würzner hinter einem Rednerpult bei der Eröffnungsfeier der 1. Heidelberger Symposium Migration zum russischen Angriffskrieg in der Ukraine.
Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner eröffnete das 1. Heidelberger Symposium Migration zum russischen Angriffskrieg in der Ukraine mit einem Grußwort. (Foto: Susanne Lencina)
Meldung vom 06. Dezember 2022

Plattform für Debatte über Migration

Über den Krieg in der Ukraine und die Herausforderungen und Folgen für die Migrationspolitik diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Heidelberger Symposiums Migration am 1. und 2. Dezember 2022 im Frauenbad Heidelberg. Dazu eingeladen hatte das Ministerium der Justiz und für Migration Baden-Württemberg. „Die Situation in der Ukraine markiert eine Zeitenwende in vielerlei Hinsicht. Auch in Heidelberg spüren wir die alltäglichen Auswirkungen des Krieges auf die Flüchtlingszahlen in der Stadt. Es ist gut und notwendig, dass das Land mit dem Heidelberger Symposium Migration eine überregionale Plattform für gesellschaftliche Debatten etablieren möchte. Nur wenn wir als Gesellschaft im Gespräch bleiben, können und werden wir die migrationspolitischen Herausforderungen in Zukunft bewältigen“, sagte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner zur Begrüßung.
Zwei Personen rücken eines der zwei schwarzen Stockbetten zurecht, die in einem Zimmer stehen.
Tobias Ulmer (Hochbauamt, links) und Jan van Venrooy (Amt für Soziales) rücken in einem bereits bezugsfertigen Zimmer ein Stockbett zurecht. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 12. Oktober 2022

Heidelberg schafft zusätzliche provisorische Unterkünfte für Geflüchtete aus der Ukraine

Die Stadt Heidelberg arbeitet mit Hochdruck daran, weitere provisorische Unterkünfte für Geflüchtete aus der Ukraine zu schaffen. Zusätzlich zu den etwa 1.500 Geflüchteten aus der Ukraine, die bislang in Heidelberg Unterkunft gefunden haben, sind in den vergangenen Wochen über Zuweisungen durch das Land wöchentlich bis zu 90 Menschen in der Stadt angekommen. Wegen des anhaltenden Krieges in der Ukraine wird mit weiter steigenden Zugängen gerechnet. Die städtischen Unterbringungskapazitäten sind nahezu ausgeschöpft. Deshalb bereitet sich die Stadt darauf vor, zusätzlich auch provisorische Lösungen zu realisieren.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 25. August 2022

Stadt sucht dringend Wohnraum für Geflüchtete aus den Kriegsgebieten in der Ukraine

Wegen des weiterhin andauernden Krieges in der Ukraine flüchten von dort vermehrt Menschen auch nach Deutschland. Inzwischen kommen auch deutlich mehr Geflüchtete in Baden-Württemberg an. Damit steigen auch die Zuweisungen an die Stadt Heidelberg. Wöchentlich sind das aktuell mehr als 70 Menschen. Vom aktuellen Niveau ausgehend wird die Stadt bis Jahresende etwa 1.300 Personen mit Wohnraum versorgen müssen. Da die Kapazitäten in den städtischen Unterkünften für Geflüchtete und den dezentralen Wohneinheiten, die für Geflüchtete zur Verfügung stehen fast vollständig ausgeschöpft sind, bittet die Stadt die Heidelberger Bürgerinnen und Bürger dringend um Unterstützung. Wer privaten Wohnraum - Wohnungen oder Häuser – zur Unterbringung geflüchteter Ukrainerinnen und Ukrainer für eine möglichst längerfristige Nutzung beziehungsweise Vermietung zur Verfügung stellen möchte, kann sich an den Flüchtlingsbeauftragten der Stadt Heidelberg wenden, entweder per E-Mail an fluechtlingsbeauftragter@heidelberg.de oder telefonisch unter 06221 58-37611. Gesucht werden in erster Linie abgeschlossene Wohneinheiten mit einer Kocheinheit und separater Toilette. Die Mietzahlung erfolgt durch die Stadt.
Eine grafische Darstellung
Grafische Darstellung der aktuellen Wettbewerbsbereiche für PHV. Der Bereich für das Ankunftszentrum ist schwarz umrandet. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 22. Juli 2022

PHV: Eckpunkte des Planungswettbewerbs für neues Ankunftszentrum beschlossen

Das Ankunftszentrum des Landes Baden-Württemberg für Geflüchtete wird in Patrick-Henry-Village (PHV) bleiben. Einem konkreten Standortvorschlag im Norden des Areals hat der Gemeinderat bereits Dezember 2021 zugestimmt. Im März 2022 wurde die Anpassung des dynamischen Masterplans mit Ankunftszentrum vorgestellt – in seiner jüngsten Sitzung am 20. Juli hat das Gremium nun auch die Eckpunkte für einen entsprechenden Planungswettbewerb bestätigt. Ziel des Wettbewerbs ist es demnach, ein neues, in Patrick-Henry-Village integriertes, zukunftsweisendes und nachhaltiges Ankunftszentrums zu planen und zu bauen. Grundlagen für die städtebaulichen Rahmenvorgaben sind unter anderem der Dynamische Masterplan PHV und das Raumprogramm für das neue Ankunftszentrum.  
Foto mit Erwachsenen und Kindern am Tisch
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen (Mitte stehend) besuchten zum offiziellen Start am 30. Mai die Begegnungsstätte für ukrainische Geflüchtete in der ehemaligen Julius-Springer-Schule auf dem Schulcampus in der Südstadt. Natalia Jäger (3.v.l.) ist dort die verantwortliche Ansprechpartnerin. (Foto: Rothe)
Meldung vom 30. Mai 2022

Stadt öffnet neue Begegnungsstätte für Geflüchtete aus der Ukraine

Eine Möglichkeit für Begegnung, Beratung, Begleitung und gemeinsame Aktivitäten bietet die neue Begegnungsstätte für Geflüchtete aus der Ukraine im Erdgeschoss der ehemaligen Julius-Springer-Schule in der Südstadt. Betreiberin ist die Stadt Heidelberg. Für das Angebot wurden die leerstehenden Räume im Erdgeschoss des Gebäudes auf dem Schulcampus zwischen Römerstraße und Rohrbacher Straße hergerichtet. Auch eine Sozialpädagogin wurde zusätzlich eingestellt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 04. Mai 2022

Ab 1. Juni: Erwerbsfähige Geflüchtete erhalten Sozialleistungen künftig beim Jobcenter

Ukrainische Geflüchtete sollen ab Juni einen Rechtsanspruch auf Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch erhalten. Das hat das Bundeskabinett am 27. April 2022 beschlossen. Aktuell beziehen die Geflüchteten noch Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Die Neuregelung tritt zum 1. Juni 2022 in Kraft. Für ukrainische Geflüchtete ist dann nicht mehr das Amt für Soziales und Senioren der Stadt Heidelberg für die Leistungsgewährung zuständig, sondern das Jobcenter in der Speyerer Straße 6.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 19. April 2022

Welcome Center: Impfstützpunkt stellt zum 22. April den Betrieb ein

Das Impfangebot im Welcome Center wird seinen Betrieb zum 22. April 2022 einstellen. Nach der Schließung der Landesimpfzentren im September 2021 haben die Stadt Heidelberg und Drs./NL Albertus Arends ein gemeinsames Impfangebot geschaffen, um die niedergelassene Ärzteschaft zu unterstützen. Am 2. Dezember 2021 startete der Impfstützpunkt im Hilde-Domin-Saal der Stadtbücherei und wurde nur wenige Tage später durch einen weiteren im International Welcome Center Heidelberg (IWCH) ergänzt. Seitdem wurden insgesamt rund 9.000 Dosen verabreicht. Bundesweit sinkt seit einiger Zeit die Nachfrage nach Corona-Schutzimpfungen – sowohl bei kommunalen Angeboten als auch in den Arztpraxen. Die Ärztinnen und Ärzte haben damit genügend Kapazitäten, den Bedarf zusammen mit den mobilen Impfteams zu decken. Das Impfangebot im Welcome Center wird seinen Betrieb nach dem 22. April 2022 einstellen. Gleichzeitig wird dadurch mehr Raum für die Registrierung Geflüchteter in der Ausländerbehörde, die sich ebenfalls im Welcome Center befindet, geschaffen. Am Donnerstag, 21. April, und Freitag, 22. April, können zwischen 14 und 18 Uhr noch regulär Termine im Impfstützpunkt gebucht werden. Alle Infos finden sich online unter www.heidelberg.de/impfen .
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 06. April 2022

Unterstützung für queere Geflüchtete aus der Ukraine

Queere Geflüchtete aus der Ukraine und anderen Ländern können bei der psychologischen Beratungs- und Bildungsstelle PLUS Rhein-Neckar e.V. Unterstützung finden. Wöchentlich gibt es in den Beratungsräumen in der Alten Eppelheimer Straße 50 A im Landfriedkomplex Beratungs- und Gruppenangebote zu lesbischen, schwulen, bisexuellen sowie trans*, inter* und queeren (kurz lsbtiq+) Themen. Fragen und Terminvereinbarungen sind telefonisch unter 0621 3362110 oder per E-Mail an team@plus-rheinneckar.de möglich. Das verstärkte Angebot für queere Geflüchtete in Heidelberg ist durch die Förderung aus dem Sozialfonds „Sondermittel Corona“ durch die Stadt Heidelberg möglich.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 24. März 2022

Patrick-Henry-Village: Ankunftszentrum wird in den Masterplan integriert

Das Ankunftszentrum des Landes Baden-Württemberg für Geflüchtete wird in Patrick-Henry-Village (PHV) bleiben und dort künftig in Neubauten angesiedelt sein. Den Standortvorschlag und die entsprechende Überarbeitung des Dynamischen Masterplans PHV hatte der Gemeinderat bereits im Dezember 2021 beschlossen. Nun erhielt der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung am 17. März Einblicke in die Änderungsvorschläge des beauftragten Büros KCAP. Der Städtebau wurde insbesondere im südlich an das Ankunftszentrum anschließenden, zentralen Bereich angepasst und gestalterisch auf die neue Situation abgestimmt. Ebenfalls wurde das zwischenzeitlich vorliegende Wettbewerbsergebnis zu den im Süden gelegenen Flächen (B3 und B4) in den Masterplan integriert.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 11. März 2022

OB Würzner: „Bitte helfen Sie uns, den Geflüchteten aus der Ukraine ein Zuhause zu geben“

Angesichts der zunehmenden Zahl von Menschen, die aus den ukrainischen Kriegsgebieten flüchten, appelliert Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner an die Mithilfe der Bevölkerung. „Die humanitäre Katastrohe in der Ukraine verschärft sich täglich. Mehr als 1,5 Millionen Menschen sind auf der Flucht vor dem Krieg in die europäischen Nachbarländer. Auch wenn die Zugangszahlen aktuell noch niedrig sind – in Heidelberg werden zunehmend mehr Menschen ankommen und von den Landeserstaufnahmestellen an die Kommunen geleitet. Darauf wollen wir vorbereitet sein. Für sie brauchen wir im Moment in allererster Linie Wohnraum im Stadtgebiet. Unsere derzeitigen städtischen Kapazitäten werden bei hohen Zugangszahlen nicht ausreichen. Bitte helfen Sie uns deshalb, den Geflüchteten ein Zuhause zu geben, das sie jetzt so dringend brauchen“, appelliert Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner an die Heidelberger Bürgerinnen und Bürger.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 11. März 2022

Welcome Center: Impfungen auch für aus der Ukraine Geflüchtete möglich

Der Impfstützpunkt im International Welcome Center Heidelberg (IWCH) bietet seit Mittwoch, 2. März 2022, Corona-Schutzimpfungen mit dem neuen Impfstoff Nuvaxovid des Herstellers Novavax an. Bislang richtete sich das Angebot nur an Personen, die der einrichtungsbezogenen Impfpflicht unterliegen. Aufgrund der gesicherten Verfügbarkeit des Impfstoffes kann das Impfangebot ab sofort erweitert werden, und steht nunmehr für allen Interessierten zur Verfügung. Die Stadt Heidelberg stand frühzeitig im Kontakt mit den Kliniken und Heimen vor Ort, um für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen möglichst niedrigschwelligen Zugang zum Impfstoff von Novavax zu ermöglichen. Das Angebot erfährt großen Zulauf aus den Einrichtungen und wird rege genutzt. Entsprechende exklusiv buchbare Termine werden weiterhin vorgehalten.
Foto vom Heidelberger Oberbürgermeister an der Koordinationsstelle mit Helfern
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner hat den Aufbau einer städtischen Koordinationsstelle für ukrainische Geflüchtete in der Rudolf-Diesel-Straße in die Wege geleitet. Mit Hochdruck hat die Stadtverwaltung in der vergangenen Woche an der Umsetzung gearbeitet. Sie wird nach Bedarf flexibel in Betrieb genommen.
Meldung vom 10. März 2022

Koordinationsstelle der Stadt für Geflüchtete aus der Ukraine entsteht in der Rudolf-Diesel-Straße

Die Stadt Heidelberg hat in der vergangenen Woche mit Hochdruck daran gearbeitet, eine städtische Koordinationsstelle für ukrainische Geflüchtete einzurichten. Sie entsteht auf dem ehemaligen NATO-Gelände an der Rudolf-Diesel-Straße und kann flexibel in Betrieb genommen werden, wenn es die Lage erfordert. Aktuell kommen noch wenige Menschen aus der Ukraine in Heidelberg an. Deswegen ist eine sofortige Inbetriebnahme der Koordinationsstelle noch nicht angezeigt. Die Koordinationsstelle ist derzeit vor allem für die Menschen gedacht, die selbst private Unterkunftsmöglichkeiten in Heidelberg haben. Alle anderen können in Heidelberg aktuell am besten durch das zentrale Ankunftszentrum des Landes auf Patrick-Henry-Village betreut werden.
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