Hilferufe alarmierten Rettungskräfte

Die Taucher der Berufsfeuerwehr Heidelberg wurden am Mittwochnachmittag, 29. Februar 2012,  zu einer Überlandhilfe nach Hemsbach/Rhein-Neckar-Kreis gerufen. Einen Großeinsatz von Feuerwehr, DLRG, DRK und Polizei löste die Mitteilung zweier Schwestern aus, die im Sumpf- und Moorgebiet drei Hilferufe von einem Kind gehört hatten. Das ca. 600 x 800 Meter große Gebiet ist von sumpfigem Gelände umgeben, in der Mitte befindet sich eine größere Wasser-Freifläche, die teilweise noch eisbedeckt ist. Es wurden seitens der Berufsfeuerwehr Heidelberg zwei Teams mit je einem Schwimmtaucher und einem Leinenführer gebildet, die das zugewiesene Gebiet absuchten. Parallel dazu suchten das DLRG, die BF Mannheim, zwei Rettungshundestaffeln sowie Polizeikräfte das Gebiet ab.

Nachdem nach über einer Stunde alle Bereiche abgesucht waren, wurde veranlasst, dass die Hundestaffeln und ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera das Gebiet noch einmal absuchen sollten. Die Kräfte der Berufsfeuerwehr Heidelberg und Mannheim wurden herausgelöst. Die Suche musste kurz nach 18 Uhr wegen der einbrechenden Dunkelheit ergebnislos abgebrochen werden. Bis um 20 Uhr ist bei den umliegenden Polizeidienststellen keine Vermisstenmeldung eingegangen.

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Bericht Rhein-Neckar-Kreis

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