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Bilanz Jahreswechsel 2022/23

13 Einsätze haben Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr in der diesjährigen Silvesternacht abgearbeitet. Neben Containerbränden und galt es einen vermutlichen Tiefgaragenbrand sowie einen Brand an einer Schiffsanlegestelle zu löschen.

Zu sieben Containerbränden rückten die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr unmittelbar aus und löschten diese ab. Im Stadtteil Rohrbach entpuppte sich ein gemeldeter Tiefgaragenbrand ebenfalls als ein Containerbrand von mehreren Abfallbehältern, die zusammen unter einer Überdachung standen; dieser konnte von der Berufsfeuerwehr und den Abteilungen Rohrbach und Kirchheim schnell abgelöscht werden.

Darüber hinaus kam es noch zu zwei weiteren größeren Einsätzen.
Auf dem Anleger des Ausflugsschiffs „Königin Silvia“ war im Lagerbereich aus ungeklärter Ursache ein Stapel von leeren Getränkekisten in Brand geraten. Gemeinsam mit der Bootsbesatzung, einem Kurzzug der Berufsfeuerwehr und den Kräften der Abteilung Altstadt, war der Brand schnell abgelöscht. Nachdem weitere Lagerbereiche erkundet waren und keine Gefahr mehr bestand, konnte die „Königin“ ihre Fahrt fortsetzen und die Einheiten der Feuerwehr wieder einrücken.
Nur wenig später bat die Feuerwehr Neckargemünd um Unterstützung bei einem gemeldeten Waldbrand. Hierfür entsendete die Leitstelle ein Tanklöschfahrzeug und eines der neuen Mittleren Löschfahrzeuge (Abteilung Altstadt) zur Mithilfe.

MLF der Abteilung Altstadt beim Einsatz in Neckargemünd

Auf der Bundesautobahn A-656 kam es dann noch zu einem Verkehrsunfall, in dessen Folge zwei Personen durch den Einsatz von schwerem technischem Gerät gerettet werden mussten. Die beiden Fahrzeuginsassen waren beim Eintreffen der Einheiten der Polizei, des Rettungsdienstes und der Feuerwehr nicht ansprechbar. Neben den Schaffen einer Rettungsöffnung über das Dach des Pkw, wurden noch Sicherungsmaßnahmen am verunfallten Fahrzeug durchgeführt. Nach der Übergabe der Patienten an den Rettungsdienst konnten die Kräfte wieder einrücken.
Gegen 03:00 Uhr kehrte schließlich Ruhe für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Heidelberg ein.
 
Die Feuerwehr Heidelberg war, wie in den vergangenen Jahren üblich, auf eine erhöhte Anzahl von Einsätzen optimal vorbereitet.
Alle Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr hatten ihre Gerätehäuser besetzt und haben dort das neue Jahr begangenen. Die Berufsfeuerwehr stellte zum Abend hin den Betrieb auf das „Kurzzug-Model“ um. Bei dieser Variante rückt ein Teil der Kräfte, zusammen mit einer Einheit der Freiwilligen Feuerwehr, zu einem gemeldeten Ereignis aus. Dadurch stehen zwei vollwertige Löschzüge für mögliche parallele Einsätze zur Verfügung.