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Katastrophenschutz an Schulen

Aktionstag soll Bewusstsein zur Vorsorge auch in die Familien tragen

„Nennt mal Beispiele für Naturkatastrophen!“, so begann der Aktionstag Katastrophenschutz an Schulen für die sechs 6. Klassen des Bunsengymnasiums und der Johannes-Kepler-Realschule, zu dem die Abteilung Katastrophenschutz der Berufsfeuerwehr 150 Schülerinnen und Schüler in das Sportzentrum Nord eingeladen hatte.

Schon kurz vor halb acht morgens kamen auch die „großen“ Fahrzeuge der DLRG, des DRK, der Feuerwehr und des THW. Sowohl vor als auch in der Sporthalle wurden kreative Informations- und Aktionsstände von den Hilfsorganisationen aufgebaut.
Viel Spaß hatten die Schülerinnen und Schüler somit auch an den einzelnen Stationen, u.a. beim praktischen Hochwasserschutz: „Wie baut man denn einen Hochwasserschutz aus Sandsäcken?“ Kaum hatte dies der THW-Helfer gefragt, schleppten junge Akteure Säcke, stapelten diese und stellen dabei fest, dass die Säcke doch nicht so ganz leicht sind.

Geschickt zeigten sich die Schülerinnen und Schüler beim Feuerlöschen oder in der Handhabung eines Rettungsspreizers. Sie probierten bei der Feuerwehr Berufskleidung an und lernten beim Deutschen Roten Kreuz, wie eine Person in die stabile Seitenlage gebracht wird, beispielsweise aber auch, wozu die „Goldfolie“ nützlich ist, die man um die Verletzten wickeln kann.
Wie funktioniert die Wasserrettung und welche Materialien verbergen sich im Fahrzeug der DLRG? Informativ und stets positiv motivierend erklärten alle ehren- und hauptamtlichen Mitwirkenden der verschiedenen Organisationen ihre Aufgaben.

Beeindruckt zeigte sich auch Bürgermeisterin Jansen, die den Aktionstag ebenfalls besuchte. Auf ihre Frage, ob es denn Spaß gemacht habe und etwas gelernt werden konnte, gingen die Daumen der Schülerinnen und Schüler nach oben.
„Wir wollen den Aktionstag für alle sechsten Klassen anbieten und bereits in der Schule für die Wichtigkeit des Selbstschutzes werben und das Thema so von den Schulkindern in die Familien transportieren“, kündigte Frau Bürgermeisterin Jansen am gemeinsamen Abschluss an.
 
Alle Beteiligten waren sich nach dem Aktionstag einig, dass das Miteinander der Jugendlichen sehr gut geklappt hat und mit dem Zusammenwirken über Schulklassen und Schularten hinweg beispielhaft das für die Bevölkerung stets wichtige Miteinander geübt wurde. Dass der Aktionstag ein Erfolg war zeigte auch das Fazit eines
strahlenden Schülers: „Ich hab´ sogar das Blaulicht an dem Fahrzeug anschalten dürfen!“

(Erstellt am 08. Februar 2024)