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11.2 ist Notruftag

Europaweite Hilfe rund um die Uhr

Schon die Kleinsten lernen es im Kindergarten: der Notruf 112 sorgt für schnelle Hilfe, wenn es brennt oder ein Notarzt benötigt wird. Viele Erwachsene wissen jedoch häufig nicht, dass über die 112 in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union Feuerwehren und Rettungsdienste erreicht und alarmiert werden können. Den europaweiten Notruf 112 gibt es in 2021 seit 30 Jahren.

Hinter der Notrufnummer 112 steht ein gut ausgearbeitetes und komplexes System der organisierten Hilfeleistung. Angefangen bei den Notrufzentralen, hinweg über die einzelnen Einsatzdienste bis hin zu gezielten Vorplanungen, hat sich eine Gefahrenabwehrstruktur entwickelt, die in den einzelnen  Mitgliedstaaten von unterschiedlichen Organisationen getragen wird. In Deutschland sind dies die kommunalen Feuerwehren, das staatliche Technische Hilfswerk und die privaten Hilfsorganisationen vom Arbeiter Samariter Bund bis zu den Maltesern.
Weit über eine Million Menschen engagieren sich ehrenamtlich oder hauptberuflich in diesen Organisationen. Sie sind ohne Zweifel die wichtigsten "Player*innen", die hinter dem Euronotruf 112 agieren.Die dekorierte Spielfigur (Bild) repräsentiert heute den „Notruftag“ mit einem großen Dankeschön an jede einzelne Einsatzkraft für ihr unermüdliches Engagement.

Jede/jeder muss wissen, was im Notfall zu tun ist

Neben der Rufnummer 112 ist es aber auch wichtig zu wissen, welche Angaben man machen muss, damit Menschen in Not schnell und wirksam geholfen werden kann.
Hierüber informiert ein Informationsflyer (983,5 KB), der die sogenannten 5-W-Fragen einfach und verständlich erklärt.

Wichtige Fakten zum Notruf 112

Das Gespräch über die Notrufnummer ist immer kostenlos!
Wer bei der 112 ans Telefon geht, ist auf Notfälle vorbereitet: In Abhängigkeit vom jeweiligen nationalen System für den Bevölkerungsschutz kommt der Notruf zumeist bei Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei an. Die dortigen Mitarbeiter sind für die Notrufabfrage geschult und sprechen beispielsweise in Deutschland häufig auch Englisch; in Grenznähe auch die Sprache der Nachbarregion.
 
Die 112 kann von überall her erreicht werden: Egal ob Festnetz, öffentliches Telefon oder Mobiltelefon.
Vom Handy und vom Festnetz kann die 112 ohne Vorwahl gewählt werden, egal wo man sich befindet. Die Verbindung wird automatisch zur örtlich zuständigen Leitstelle aufgebaut. Die 112 funktioniert auch ohne Handyguthaben - seit 2009 ist wegen Missbrauchs eine eingelegte SIM-Karte notwendig.

(Erstellt am 11. Februar 2023)