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Fassadenbrand an einem mehrstöckigen Bürogebäude

Massive Rauchsäule weithin sichtbar

Der Brand einer in Sanierung befindlichen Gebäudefassade hat am Freitagmittag, 20. Mai 2022 rund 150 Einsatzkräfte der Feuerwehr Heidelberg, unterstützt von Feuerwehren aus Wiesloch, Walldorf und Schwetzingen, gefordert.

Flammen schlagen aus dem Gerüst heraus, die Fassade steht in Teilen des Gebäudes in Vollbrand
Trotz sehr kurzem Anfahrtsweg stand die Fassade in kurzer Zeit an einem Gebäudeteil im Vollbrand

Aus noch ungeklärter Ursache hatte sich gegen Mittag ein Brand an der Außenfassade des Gebäudes gebildet, welches im Rahmen von Sanierungsarbeiten vollständig eingerüstet ist.
Der Brand breitete sich mit hoher Geschwindigkeit bis zum Dach aus und griff auf dortige technische Einrichtungen über. Die massive, schwarze Rauchsäule war weithin sichtbar. Aufgrund der Witterungsverhältnisse wurde die Rauchsäule teilweise niedergedrückt und drehte sich immer wieder in leicht wechselnde Richtungen, weshalb eine Warnung der Bevölkerung über die WarnApp NINA veranlasst wurde.

Mit Hilfe von 2 Drehleitern und dem Teleskopmast der Feuerwehr Walldorf konnte der Brand nach rund 2 Stunden abgelöscht werden. Die Feuerwehr Schwetzingen stellte ergänzend Atemschutzgeräte zur Verfügung und hielt ihre Drehleiter für Folgeeinsätze im Stadtgebiet Heidelberg einsatzbereit.
Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich schwierig und langwierig, da immer wieder Glutnester an der Fassade und auf dem Dach erkannt, teilweise aber erst freigelegt werden mussten.
Aufgrund der Verformungen am Gerüst wurde dieses vom THW Ortsverband Heidelberg mit Schwerlaststützen sowie massiven Spanngurten gesichert.
Die Speyerer Straße wurde für den Verkehr bis Samstagnachmittag gesperrt, bis der Gerüstbauer Teile des Gerüsts erneuert hatte.

Die Löscharbeiten wurden durch mehrere Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Heidelberg unterstützt, die auch die Feuerwache für Folgeeinsätze besetzten und dabei zu zwei Kleinbränden gerufen wurden.