Nächster Meilenstein bei Gneisenaubrücke erreicht

Einhub des letzten Überbausegments / Montage der Brückenseile im März

Die neue Gneisenaubrücke, die seit September 2023 zwischen der Bahnstadt und Bergheim – zwischen Luxor-Kino und Ochsenkopfwiese – gebaut wird, hat einen bedeutenden Fortschritt gemacht. 

Eine Stahlbrücke überspannt die Bahngleise.
Die Gneisenaubrücke erweitert den bestehenden Radweg, der über die Bahnstadt-Promenade, die Pfaffengrunder Terrasse und die Da-Vinci-Straße führt. (Foto: Stadt Heidelberg)

Am Dienstag, 28. Januar, wurde das letzte Segment der Stahlkonstruktion erfolgreich eingehoben. Damit ist die Brücke aus Stahlelementen nun vollständig und überquert die Bahngleise. Der Stahlbetonbau auf der Nordseite sowie die Erdarbeiten für die nördliche Rampe stehen noch aus. Bereits im November wurde der fast 40 Meter hohe und 112 Tonnen schwere Pylon in einer aufwändigen Aktion aufgestellt und montiert. Der Pylon bildet gemeinsam mit den Tragseilen das architektonische Herzstück der Brücke. Die bereits vor Ort befindlichen Seile werden voraussichtlich im März 2025 gespannt und am Pylon fixiert, um die Brückensegmente endgültig zu tragen. Bis dahin ruhen die Segmente weiterhin auf den Hilfsstützen.

Die Gneisenaubrücke schafft eine sichere, autofreie Querung der Bahngleise und bietet getrennte Wege für Radfahrende sowie Fußgängerinnen und Fußgänger. Etwa vier Meter sind für den Zwei-Richtungs-Radweg vorgesehen, während der Fußweg rund zwei Meter breit ist. Die Inbetriebnahme der Gneisenaubrücke ist für das Jahresende 2025 geplant.

Weitere Informationen unter www.heidelberg.de/gneisenaubruecke