MARLENE 42: Neuer Raum für kreatives Arbeiten

Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum öffnet im Frühjahr 2025

Gruppenfoto vor niedrigem Backsteingebäude
Shiva Hamid, Philipp Eisele, Oberbürgermeister Eckart Würzner, Bürgermeisterin Martina Pfister, Nadine Hülden und Katharina Pelka (v.l.) stellten das Konzept für das neue Kreativwirtschaftszentrum „MARLENE 42“ vor. (Foto: Philipp Rothe)

Bald wird es fertig sein, das neue Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum am Marlene-Dietrich-Platz in der Südstadt.

Den Namen „MARLENE 42“ hat Oberbürgermeister Eckart Würzner am Montag, 25. November, verkündet – und dabei auch einen ersten Blick in die Räumlichkeiten ermöglicht. Bereits im Frühjahr 2025 sollen die ersten Mieterinnen und Mieter einziehen können. Der Name leitet sich vom Standort ab, den Hausnummern 4 und 2 am Marlene-Dietrich-Platz. In unmittelbarer Nähe zum Karlstorbahnhof befindet sich die MARLENE 42 in den ehemaligen Stallungen der Campbell Barracks. Auf insgesamt 3.000 Quadratmetern sind Betriebsräume zwischen 20 und 180 Quadratmetern Größe vorhanden.

„Mit Blick auf die herausfordernde Wirtschafts- und Finanzlage ist es umso wichtiger, dass wir kreativen und innovativen Unternehmerinnen und Unternehmern Perspektiven bieten. Mit unserem neuen Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum erweitern wir unser Angebot“, sagte Oberbürgermeister Eckart Würzner.

Große Schwester

Martina Pfister, Dezernentin für Kultur, Bürgerservice und Kreativwirtschaft, ergänzte: „MARLENE 42 bietet – quasi als große Schwester des DEZERNAT#16 – den nötigen Freiraum, in dem sich die Unternehmen entwickeln können, bis sie auf eigenen Füßen stehen.“

Bei MARLENE 42 handelt es sich um ein „Phase-2-Zentrum“ für Unternehmen und (Solo-)Selbstständige in einer fortgeschrittenen Gründungsphase. Das DEZERNAT#16 in Bergheim bleibt die erste Anlaufstelle für Unternehmerinnen und Unternehmer am Anfang ihrer Entwicklung.

Starten wird das Angebot im Südflügel, wo Raum für Werkstätten, Ateliers, Büros, Teeküchen, Seminar-, Besprechungs- und Lagerräume ist.  „Neben der Beratung und Wirtschaftsförderung der Kreativunternehmen bietet das von den Heidelberger Diensten verwaltete Gebäude neue Arbeitsplätze für Menschen, die den Weg zurück in den Arbeitsmarkt suchen. Eine kluge Konzeption, die Schule machen sollte“, so Pfister.

Unternehmen aus verschiedenen Branchen haben sich bereits für eine Besichtigung registriert – von Fotografie über Illustration bis zu Modedesign und Games-Entwicklung.

Bewerbung unter www.kreativwirtschaftszentren-heidelberg.de