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Neue Heimat im neuen Stadtteil

Das Ankunftszentrum für Geflüchtete bleibt auf PHV

Lange wurde darum gerungen, wo das Ankunftszentrum des Landes Baden-Württemberg für Menschen auf der Flucht künftig angesiedelt sein soll. Nun steht fest, das Ankunftszentrum für Geflüchtete bleib auf Patrick-Henry-Village und wird in den neu entstehenden Stadtteil integriert. 

Als Ort für den Neubaukomplex sind Grundstücke im nord-östlichen Bereich zwischen Autobahn 5 und „Parkway“ sowie westlich davon in mittiger Lage vorgesehen. Das Ankunftszentrum wird also zu beiden Seiten der künftigen Haupterschließungsachse liegen und damit mitten im Stadtteil. 

Wie kam es zur Entscheidung?

Der Entscheidung vorausgegangen waren intensive Gespräche zwischen Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Heidelberg, des Heidelberger Gemeinderats, der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), des Landes Baden-Württemberg, des Regierungspräsidiums Karlsruhe, der Internationalen Bauausstellung (IBA) Heidelberg und des Bündnisses für Ankunftszentrum, Flüchtlinge und Flächenerhalt.

Was ist konkret geplant?

Der inzwischen vom Gemeinderat beschlossene Standortvorschlag verteilt das Ankunftszentrum auf zwei jeweils an den „Parkway“ aneinander angrenzende Flächen.

Die Registrierungs- und Verwaltungseinheiten sollen im nord-östlichen Bereich zwischen dem „Parkway“ und der Autobahn entstehen. Die Unterkunftsgebäude werden auf der zentralen Fläche zwischen den Offiziersvillen und dem Zentrum untergebracht.

Die Beteiligten waren sich im Ergebnis einig, dass dieser Standortvorschlag mit den Zielsetzungen des Masterplans vereinbar sei, dass die integrierte Lage für den Vorschlag spreche und er zudem einen geringen Eingriff in die Baum- und Grünbestände mit sich bringt. 

Wie geht es jetzt weiter?

Aufbauend auf die Standortentscheidung für die Lage des Ankunftszentrums auf PHV wird das Land in enger Abstimmung mit der Stadt die Planungen für die bauliche Umsetzung auf den Weg bringen.